Zitat von anon:Mhm ja aber meine Eltern sind kein Fan davon wenn andere in ihre Erziehung reinreden... Ich weiß nicht ob die generell nicht an mentale Probleme glauben oder nur nicht an meine Probleme, weil sie erkennen z.B. wenn andere Probleme haben....
Wenn eine Therapeutin deine Eltern über psychotherapeutische Dinge informiert und über psychische Diagnosen, dann geht es um den medizinischen und psychischen Bereich und nicht um Erziehung! Und deine Eltern haben da die elterliche Verpflichtung und Verantwortung, sich informieren zu lassen und mitzuhelfen zu deiner Gesundung!
Genauso wie wenn du den Blinddarm rauskriegen musst und der Chirurg informiert deine Eltern. Das ist keine Erziehungseinmischung!
Und du als noch nicht Erwachsene darfst da Hilfe und Unterstützung von deinen Eltern erwarten!
Du musst nicht deine Eltern schützen und dich rechtfertigen! Wenn, dann müssen sie dich schützen!
Aber das soll alles nur dich entlasten, nicht belasten, darum schütte dein Herz deiner Therapeutin aus und bitte sie, dich zu unterstützen, auch vor deinen Eltern!
Und denk noch nicht so voller Angst an das Abi in 2,5 Jahren! Jetzt ist erstmal Klasse 11 dran, die Mittlere Reife hast du schon in der Tasche, dann Klasse 12 und danach hast du automatisch schonmal dein Fachabi und dann erst kommt das Abi, alles in Schritten hintereinander!
Und jetzt seit 1 Jahr liegt mit dem ganzen Lockdown und Corona doch noch ein Extrachaos auf dem Ganzen! Das steckt niemand so einfach weg, da überlegen Schüler wie auch Schulen selbst, wie sie das ganze Verpasste ausgleichen, ohne zu überfordern! Da leiden alle viel mehr an depressiven Verstimmungen als zuvor! Es kommen wieder einfachere Zeiten!
Denke da bitte nur immer Tag für Tag und Schritt für Schritt!
Liebe Grüße! maya und
07.03.2021 23:09 •
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