B
byron
Hallo zusammen!
Viele von euch kennen vermutlich dieses trügerische Auf und Ab: es gibt Phasen, in denen man sich lebendiger fühlt, und man neigt dann vor lauter brachliegender Hoffnung sofort dazu, das als Weg nach oben zu bejubeln. Diese besseren Phasen kommen ja mitunter ohne erkennbaren Anlass (bzw. erkennt man die vielen kleinen Anlässe erst viel später, rückblickend), also wertet man es erst mal als allgemeine Besserung oder Gesundung - leider oft eine falsche Hoffnung im Nachhinein ...
Die Frage richtet sich naturgemäß eher an die, die ihren Tiefpunkt hinter sich haben: WORAN glaubt ihr in diesen besseren Phasen unterscheiden zu können, was nur eine vorübergehende Leichtigkeit ist - oder WAS wirkliche Signale für eine tragfähige Besserung sind??
Diese trügerischen besseren Phasen kenne ich inzwischen ausgiebig - und deshalb bin ich um so skeptischer und pessimistisch, wenn ich spüre, dass es mir besser oder normaler geht. Ich denke direkt ok, genieß es meinetwegen - aber es wird wieder so eine Luftblase sein!.
Seit ein paar Monaten registriere ich allerdings ungewohnte Veränderungen: ich denke nicht mehr permanent an Suizid ... ich bin mit Worten und Taten aktiver und greife beherzt in die Geschehnisse um mich herum ein ... und völlig ungewohnt: ich habe wieder ein leises Verlangen, mich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, zu reden, sogar zu treffen. Nun kann ich weder sagen, dass die ewig andauernde Therapie endlich greifen würde, noch dass es auf äußere Anlässe zurückzuführen wäre(?). Und ich kann auch immer noch an manchen Erinnerungen, Filmen, Gefühlen verzweifeln - aber es fühlt sich nicht mehr nach ich kann nicht mehr, und ich will nicht mehr! an ...
Kurz: hat jemand von euch gelernt, kurzfristige Stimmungsbesserungen von wirklichen Fortschritten zu unterscheiden? - Wie?? Woran??
Liebe Grüße und so,
byron
Viele von euch kennen vermutlich dieses trügerische Auf und Ab: es gibt Phasen, in denen man sich lebendiger fühlt, und man neigt dann vor lauter brachliegender Hoffnung sofort dazu, das als Weg nach oben zu bejubeln. Diese besseren Phasen kommen ja mitunter ohne erkennbaren Anlass (bzw. erkennt man die vielen kleinen Anlässe erst viel später, rückblickend), also wertet man es erst mal als allgemeine Besserung oder Gesundung - leider oft eine falsche Hoffnung im Nachhinein ...
Die Frage richtet sich naturgemäß eher an die, die ihren Tiefpunkt hinter sich haben: WORAN glaubt ihr in diesen besseren Phasen unterscheiden zu können, was nur eine vorübergehende Leichtigkeit ist - oder WAS wirkliche Signale für eine tragfähige Besserung sind??
Diese trügerischen besseren Phasen kenne ich inzwischen ausgiebig - und deshalb bin ich um so skeptischer und pessimistisch, wenn ich spüre, dass es mir besser oder normaler geht. Ich denke direkt ok, genieß es meinetwegen - aber es wird wieder so eine Luftblase sein!.
Seit ein paar Monaten registriere ich allerdings ungewohnte Veränderungen: ich denke nicht mehr permanent an Suizid ... ich bin mit Worten und Taten aktiver und greife beherzt in die Geschehnisse um mich herum ein ... und völlig ungewohnt: ich habe wieder ein leises Verlangen, mich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, zu reden, sogar zu treffen. Nun kann ich weder sagen, dass die ewig andauernde Therapie endlich greifen würde, noch dass es auf äußere Anlässe zurückzuführen wäre(?). Und ich kann auch immer noch an manchen Erinnerungen, Filmen, Gefühlen verzweifeln - aber es fühlt sich nicht mehr nach ich kann nicht mehr, und ich will nicht mehr! an ...
Kurz: hat jemand von euch gelernt, kurzfristige Stimmungsbesserungen von wirklichen Fortschritten zu unterscheiden? - Wie?? Woran??
Liebe Grüße und so,
byron