deprijerk
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in meinem zweiten Thema bzw. Problem, das ich öffne, geht es um eine Volkskrankheit. Volkskrankheit Übergewicht - Adipositas auch genannt. Einst sah ich im Internet eine Karikatur, bei der die Evolution des Menschen dargestellt war. Links - der Affe, in ziemlich gebückter Haltung, dann verschiedene Affenmenschen mit tendenziell steigender Rückenhaltung und schließlich der Mensch mit einer dicken Plauze sitzend auf einem Stuhl vor einem Computer und vorgestellt mit einer Hand auf der Maus. Das soll der letzte Stand des Menschen in seiner Evolutionsgeschichte im 21. Jahrhundert sein - und das Traurige daran ist, dass die Karikatur die Realität getroffen hat.
Seit einigen Jahren habe ich das Problem, adipös (übergewichtig) zu sein mit einhergehendem Bluthochdruck. Es fing alles an, nachdem ich aufgrund meiner Liebesdepression sowie meiner Sucht, über die ich in meinem ersten Thema sprach, im Krankenhaus bestimmte Tabletten / Medikamente einnehmen musste, von denen manche die Nebenwirkung trugen, übergewichtig zu machen. Ich bekomme Psychopharmaka und Blutdrucksenker.
Seit einigen Monaten bin ich bei einem Ernährungsberater angemeldet, der mir Tipps über das Thema Richtige Ernährung gibt, welche ich auch befolge.
Aber dennoch gelingt es mir irgendwie nicht, abzunehmen. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang zwischen meiner Sucht - genau genommen der multimedialen sowie auf Fantasie beruhenden Por.grafie - und Sb in der Rolle einer starken Dro. - und meinem Übergewichtig, da ich während meines Psychatrie-Aufenthaltes für die erste Zeit auf diese Dro. verzichtete. Vielleicht aß ich in dieser Zeit mehr, um das Fehlen dieser Sucht halbwegs auszugleichen, was auf die übergewichtig-machende Wirkung der Medikamente zusätzlich hinzukommt.
Was habe ich dafür getan, um abzunehmen?
Ich stelle von Grund auf meine Ernährung um, versuchte drei-mal täglich zu essen. Ich sollte am Tag auf 1700kcal kommen. Es gab Tage, an denen ich das Ziel erreichte, aber auch Tage, an denen ich scheiterte. Ich versuchte weitestgehend auf süße zuckrige Getränke zu verzichten, ab und zu setzte ich auf Light-Produkte mit Süßstoffen. Drei Gemüse-Sorten am Tag und zwei Obstsorten. Setzte auf Vollkorn-Produkte und verzichtete auf Zwischenspeissen, wie es mir empfohlen wurde.
Zu Beginn gelang es mir auch, ein paar Kilos abzunehmen. Allerdings folgte darauf eine Phase der Zunahme, welche noch aktuell ist.
Ich fing wieder an, zuckrige Getränke zu mir zu nehmen - teils mit viel Zucker und viel Koffein, um mich wieder besser zu fühlen - allerdings ist mir schon bewusst, dass dieses bessere Gefühl nur so lange von kurzer Dauer ist, wie lange der Zuckerpegel im Blut auch hoch ist. Anschließend wird man in eine depressive Stimmung wieder zurück versetzt. Außerdem habe ich die Neigung, mich von Fast Food von Imbisslokalen draußen verleiten zu lassen, weil es mich wie magisch anzieht.
Auch in diesem meinem zweiten Thema habe ich Ziele, die ich umsetzen möchte, und konkrete Fragen. Ich möchte wieder abnehmen in dem Hintergrund einer gesunden fitten Ernährungs- und Lebensweise.
Ich möchte nicht mehr auf zuckrige Getränke bzw. Fast Food angewiesen sein, und habe diesbezüglich Fragen:
1. Wie schafft man es, sich von zuckrigen Getränken zu entwöhnen?
2. Wie widersteht ihr der Verleitung durch Fast Food? Wie widersteht ihr dem Drang, in Zucker gebadeten Süßigkeiten wie Schokolade und Bonbons zu widerstehen?
3. Kennt ihr die Situation: ihr verspürt gerade starke Langeweile und eine innere Leere und könntet eigentlich wieder mal etwas essen oder naschen? Wie ablenken? Wie umgehen trotz Appetitsdrang (nicht Hunger)? Gegenfrage: Was tut ihr gegen Heißhunger?
4. Welche Ratschläge könnt ihr sonst noch zum Thema Gesund abnehmen geben? Gibt es bestimmte Lebensmittel, mit denen der Hunger besser gestillt ist und man besser abnehmen kann?
5. In Anlehnung an 4. Gibt es bestimmte Lebensmittel, mit denen der Hunger besser gestillt ist und man besser abnehmen kann?
Wenn ihr einen Ernährungsplan für Leute wie mich mit dem Zweck Gesund Abnehmen erstellen würdet, welche Lebens- und Nahrungsmittel würdet ihr mit in den Tag nehmen und wo würdet ihr sie zuordnen? Morgens, Mittags oder Abends? Bedenkt, dass der Ernährungsplan nicht für einen Tag gedacht sein soll, sondern universell der Frage nachgeht, was wann. morgens, mittags bzw. abends, sodass man stets ein paar empfohlene Lebensmittel von ganz vielen für einen undefinierten Tag aussuchen kann, ohne am nächsten Tag wieder die gleichen Lebensmittel aussuchen zu müssen.
6. Ist die Einnahme bestimmter Nahrungsergänzungsmittel, Mineralstoffe, Spurenelemente oder Vitamine hilfreicher zum Abnehmen als ohne? Ich meine, was zählt, ist die zu sich genommene Kalorienzahl am Tag. Was haltet ihr von solchen Zusätzen?
7. Habe ich noch etwas vergessen? Habt ihr kritisch nachgedacht und selbst Fragen an mich? Dann stellt sie bitte unter diesem Punkt.
Ich danke für Eure Hilfe und Unterstützung! : - )
Es grüßt
deprijerk