A
Alnachdru
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Es ist einfach alles zu schwer zu erklären um meinen Standpunkt deutlich klar zu machen, deshalb dachte ich mir einfach mal, schreibe ich einen gewöhnlichen Tagesablauf von mir auf da dieser doch sehr fern eines gesunden Menschens ist.
Wann fängt der Tag an? Nehmen wir mal nicht die Uhrzeit (0 Uhr) sondern die Zeit, nach dem aufstehen. das wäre bei mir aber auch nicht klar definierbar. Meistens ist es 1 1/2 Stunden vor Arbeitsbeginn, dieser fällt sehr unterschiedlich aus und kann von 8 Uhr bis 22 Uhr alles sein. Naja, nehmen wir einfach den gestrigen Tag.
Der erste Wecker um 11 Uhr klingelt, unbemerkt.
Jetzt ertönt der zweite Wecker um 12 Uhr, welcher bemerkt aber ignoriert wird mit dem Gedanken, ich habe noch genug Zeit zum liegen. Der dritte und letzte Wecker klingelt, 13 Uhr, Zeit zum aufstehen, die Arbeit fängt schließlich um 14 Uhr an und bei dem Gedanken mit dem Fahrrad durch den Landkreis zu brettern, könnt ich kotzen aber was soll man machen. ich bin froh meine Arbeit zu haben und umso froher, es zu schaffen dort zu erscheinen im gegensatz zu der Schule damals in der ich selten war und dank der Mitschüler auch ungern besucht habe, förmlich Panik oder Angstzustände hatte.
So, 13:20, die Sachen sind gepackt und ich bin startklar, schwinge mich aufs Fahrrad und komme mit kurzem Halt beim Edeka pünktlich bei der Arbeit an.
Die Arbeit wird fleißig erledigt, viel Smalltalk wird nicht gehalten und die Zeit bleibt stets im Auge, der Feierabend muss her, ich halte es nicht mehr aus, spüre schon meine leichte Reizbarkeit und Kotzreiz auf alles, wehe jetzt läuft noch etwas gegen den Plan.
Geschafft, Feierabend, schnell wieder mit dem Fahrrad nach Hause und bloß niemanden begegnen, Menschen sind in diesem Zustand das letzte, was ich sehen will.
Endlich Zuhause, Tag geschafft, leider mal wieder meine Ex-Freundin mit ihrem neuen Macker den Hund ausführen sehen, jetzt nur noch meiner Mom gekonnt aus dem Weg gehen und in mein Zimmer verschwinden, sonst gibt es nur wieder Stress und sowas kann ich gar nicht gebrauchen, nich nach all dem, was passiert ist. Der Auszug dauert leider noch, bei der Arbeit verdiene ich leider nicht so viel dass es für eine eigene Wohnung reicht und den Termin bei meinem Therapeuten, um von ihm die bestätigung zu bekommen, ist leider erst in einem halben Jahr.
Jetzt wird das Tütchen gebaut, YouTube angemacht, hingelegt und rein das Zeug. Diese Kombination wirkt auf mich sehr Dopaminfreudig und wird beibehalten, ab und an wird mal je nach Apetitt eine kleinigkeit gegessen, und so weiter bis ich müde genug bin, zu schlafen. Dies ist dann meist um 4 - 6 Uhr morgens in der früh.
Es war nicht immer so, die ersten 3 Jahre bin ich in Videospiele geflüchtet und war hochgradig süchtig aber ab dem Tag, an dem ich anfing Menschen zu hassen, ab dem Tag hab ich nach einer Sucht, Beschäftigung gesucht, welche mich komplett vergessen lässt.
Ich bin an einem Punkt, an dem es langsam echt erbärmlich wird. ich weiß icht weiter, ich bin so negativ alles gegenüber eingestellt und hab genug nachgedacht, so viel, dass es aufhören soll.
Wann fängt der Tag an? Nehmen wir mal nicht die Uhrzeit (0 Uhr) sondern die Zeit, nach dem aufstehen. das wäre bei mir aber auch nicht klar definierbar. Meistens ist es 1 1/2 Stunden vor Arbeitsbeginn, dieser fällt sehr unterschiedlich aus und kann von 8 Uhr bis 22 Uhr alles sein. Naja, nehmen wir einfach den gestrigen Tag.
Der erste Wecker um 11 Uhr klingelt, unbemerkt.
Jetzt ertönt der zweite Wecker um 12 Uhr, welcher bemerkt aber ignoriert wird mit dem Gedanken, ich habe noch genug Zeit zum liegen. Der dritte und letzte Wecker klingelt, 13 Uhr, Zeit zum aufstehen, die Arbeit fängt schließlich um 14 Uhr an und bei dem Gedanken mit dem Fahrrad durch den Landkreis zu brettern, könnt ich kotzen aber was soll man machen. ich bin froh meine Arbeit zu haben und umso froher, es zu schaffen dort zu erscheinen im gegensatz zu der Schule damals in der ich selten war und dank der Mitschüler auch ungern besucht habe, förmlich Panik oder Angstzustände hatte.
So, 13:20, die Sachen sind gepackt und ich bin startklar, schwinge mich aufs Fahrrad und komme mit kurzem Halt beim Edeka pünktlich bei der Arbeit an.
Die Arbeit wird fleißig erledigt, viel Smalltalk wird nicht gehalten und die Zeit bleibt stets im Auge, der Feierabend muss her, ich halte es nicht mehr aus, spüre schon meine leichte Reizbarkeit und Kotzreiz auf alles, wehe jetzt läuft noch etwas gegen den Plan.
Geschafft, Feierabend, schnell wieder mit dem Fahrrad nach Hause und bloß niemanden begegnen, Menschen sind in diesem Zustand das letzte, was ich sehen will.
Endlich Zuhause, Tag geschafft, leider mal wieder meine Ex-Freundin mit ihrem neuen Macker den Hund ausführen sehen, jetzt nur noch meiner Mom gekonnt aus dem Weg gehen und in mein Zimmer verschwinden, sonst gibt es nur wieder Stress und sowas kann ich gar nicht gebrauchen, nich nach all dem, was passiert ist. Der Auszug dauert leider noch, bei der Arbeit verdiene ich leider nicht so viel dass es für eine eigene Wohnung reicht und den Termin bei meinem Therapeuten, um von ihm die bestätigung zu bekommen, ist leider erst in einem halben Jahr.
Jetzt wird das Tütchen gebaut, YouTube angemacht, hingelegt und rein das Zeug. Diese Kombination wirkt auf mich sehr Dopaminfreudig und wird beibehalten, ab und an wird mal je nach Apetitt eine kleinigkeit gegessen, und so weiter bis ich müde genug bin, zu schlafen. Dies ist dann meist um 4 - 6 Uhr morgens in der früh.
Es war nicht immer so, die ersten 3 Jahre bin ich in Videospiele geflüchtet und war hochgradig süchtig aber ab dem Tag, an dem ich anfing Menschen zu hassen, ab dem Tag hab ich nach einer Sucht, Beschäftigung gesucht, welche mich komplett vergessen lässt.
Ich bin an einem Punkt, an dem es langsam echt erbärmlich wird. ich weiß icht weiter, ich bin so negativ alles gegenüber eingestellt und hab genug nachgedacht, so viel, dass es aufhören soll.