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Michael808
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Ich möchte gleich mal vorwegnehmen, dass ich selbst nicht von Schizophrenie betroffen bin. Da ich aber einen Freund hatte (lebt noch, aber kein Kontakt möglich), der unter Schizophrenie leidet, interessiert mich schon, was Betroffene davon halten:
Ludger Tebartz van Elst (nicht der mit der Protz-Kirche, sondern sein Bruder, ein Psychiater) stellt die These auf, dass die Diagnose Schizophrenie in einigen Jahren Geschichte sein wird: https://www.psychiatrie.de/buecher/kran...renie.html.
Ist jemand schon mit einem Therapeuten konfrontiert gewesen, der dieses Krankheitsbild für konstruiert hält? Und wenn ja, was bedeutet das für euch als Betroffene? Oder seht ihr da überhaupt eine Auswirkung auf euere Situation? Denn für mich als unbeteiligtem Beobachter stellt sich die vielleicht banale Frage: Ja, und dann? Was ist dabei gewonnen, wenn das Kind nun anders genannt wird?
Wie gesagt, ich bin glücklicherweise nicht selbst betroffen. Aber weil ich jemand sehr vertrauten kenne, der durch diese Krankheit ein sehr schweres Leben inkl. überlebtem Selbstmordversuch mit körperlicher Einschränkung als Folge hat, hört sich das für mich zunächst nach einer leichtfertigen These an. Der Titel des Buches klingt meines Erachtens revolutionär genug, um als Autor Aufmerksamkeit zu bekommen (aus Sicht eines Marketers sehr erfolgversprechend).
Ludger Tebartz van Elst (nicht der mit der Protz-Kirche, sondern sein Bruder, ein Psychiater) stellt die These auf, dass die Diagnose Schizophrenie in einigen Jahren Geschichte sein wird: https://www.psychiatrie.de/buecher/kran...renie.html.
Ist jemand schon mit einem Therapeuten konfrontiert gewesen, der dieses Krankheitsbild für konstruiert hält? Und wenn ja, was bedeutet das für euch als Betroffene? Oder seht ihr da überhaupt eine Auswirkung auf euere Situation? Denn für mich als unbeteiligtem Beobachter stellt sich die vielleicht banale Frage: Ja, und dann? Was ist dabei gewonnen, wenn das Kind nun anders genannt wird?
Wie gesagt, ich bin glücklicherweise nicht selbst betroffen. Aber weil ich jemand sehr vertrauten kenne, der durch diese Krankheit ein sehr schweres Leben inkl. überlebtem Selbstmordversuch mit körperlicher Einschränkung als Folge hat, hört sich das für mich zunächst nach einer leichtfertigen These an. Der Titel des Buches klingt meines Erachtens revolutionär genug, um als Autor Aufmerksamkeit zu bekommen (aus Sicht eines Marketers sehr erfolgversprechend).