Clastardes
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Hallo an alle,
nach langem Durchstöbern und intensivem durchlesen vieler Beiträge habe ich das Bedürfnis mir vieles hier von der Seele zuschreiben.
Ich habe in den letzten 10 Jahren viele gedanklich negative Eindrücke bewältigen müssen. Unverständlich war dabei meine ständig und schnell wechselnden Stimmungen. Hilflosigkeit und Unsicherheit bestimmte und bestimmt auch gegenwärtig meinen Alltag. Ich genieße zwar seit ca. 3 Jahren meine Erwerbsminderungsrente; jedoch stehe ich streckenweise 'Neben mir' und kann dann mit meiner wertvollen Freizeit nichts anfangen.
Selbst nach vier Reha-Maßnahmen in denen ich sehr viele geistige Instrumente zur Selbsthilfe mitbekommen habe (= depressiver Notfallkoffer), bleibt mein Kampf gegen die Depressionsphasen bestehen. Es kostet mich enorme Kraft die Phasen durchzustehen. Ein sehr starker 'schwarzer Hund' genannt Wut und Frust kämpft zur Zeit gegen mich. Das ist sehr schlimm - aber auch gefährlich für mich und auch für meine Mitmenschen. Bisher habe ich dagegen das ideale Hilfsmittel noch nicht entdeckt. Ich verspüre jedoch, dass meine beiden Hündinnen mich sehr dabei unterstützen, diese immer wiederkehrende Wut und Frustration zu lindern.
Was meine Gefühle wie Traurigkeit, Einsamkeit, phasenweise große Antriebslosigkeit, unerklärlich plötzlich auftretende Schmerzen etc. betrifft, so gehe ich damit einigermaßen gut um. Ich akzeptiere es, dass es zu mir gehört. Also sind sie ein Teil meiner Depressionsphasen, die mich davor warnen meine Grenzen in meinem 'TUN' nicht zu weit zu überschreiten.
Trotzdem geht es mir jetzt im Moment gut. Ich bin erleichtert, mit meinem Beitrag mir Einiges von der Seele geschrieben zu haben, was mich momentan gedanklich beschäftigt.
Sicherlich habe ich ein Vielzahl von Gedanken, die ich gern hier kundtun möchte. Jetzt ist es an der Zeit mit meinen Hündinnen Mila und Laika eine Runde durch den Wald zu streichen. Egal ob es regnet oder windet. Es tut mir auf jeden Fall sehr gut.
Also, ich grüße Euch Alle
Bis dahin.
Clastardes
nach langem Durchstöbern und intensivem durchlesen vieler Beiträge habe ich das Bedürfnis mir vieles hier von der Seele zuschreiben.
Ich habe in den letzten 10 Jahren viele gedanklich negative Eindrücke bewältigen müssen. Unverständlich war dabei meine ständig und schnell wechselnden Stimmungen. Hilflosigkeit und Unsicherheit bestimmte und bestimmt auch gegenwärtig meinen Alltag. Ich genieße zwar seit ca. 3 Jahren meine Erwerbsminderungsrente; jedoch stehe ich streckenweise 'Neben mir' und kann dann mit meiner wertvollen Freizeit nichts anfangen.
Selbst nach vier Reha-Maßnahmen in denen ich sehr viele geistige Instrumente zur Selbsthilfe mitbekommen habe (= depressiver Notfallkoffer), bleibt mein Kampf gegen die Depressionsphasen bestehen. Es kostet mich enorme Kraft die Phasen durchzustehen. Ein sehr starker 'schwarzer Hund' genannt Wut und Frust kämpft zur Zeit gegen mich. Das ist sehr schlimm - aber auch gefährlich für mich und auch für meine Mitmenschen. Bisher habe ich dagegen das ideale Hilfsmittel noch nicht entdeckt. Ich verspüre jedoch, dass meine beiden Hündinnen mich sehr dabei unterstützen, diese immer wiederkehrende Wut und Frustration zu lindern.
Was meine Gefühle wie Traurigkeit, Einsamkeit, phasenweise große Antriebslosigkeit, unerklärlich plötzlich auftretende Schmerzen etc. betrifft, so gehe ich damit einigermaßen gut um. Ich akzeptiere es, dass es zu mir gehört. Also sind sie ein Teil meiner Depressionsphasen, die mich davor warnen meine Grenzen in meinem 'TUN' nicht zu weit zu überschreiten.
Trotzdem geht es mir jetzt im Moment gut. Ich bin erleichtert, mit meinem Beitrag mir Einiges von der Seele geschrieben zu haben, was mich momentan gedanklich beschäftigt.
Sicherlich habe ich ein Vielzahl von Gedanken, die ich gern hier kundtun möchte. Jetzt ist es an der Zeit mit meinen Hündinnen Mila und Laika eine Runde durch den Wald zu streichen. Egal ob es regnet oder windet. Es tut mir auf jeden Fall sehr gut.
Also, ich grüße Euch Alle
Bis dahin.
Clastardes
