Pfeffani
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das ist mein erster Beitrag und ich bin noch ziemlich neu hier. In meinem Umfeld habe ich ein paar Freunde mit der gleichen Diagnose: Persönlichkeitsstörung, aber -haha- ich traue mich nicht so recht, mich dort auszutauschen. Meine Diagnose habe ich vor einem guten Jahr bekommen (jetzt fast 2 Jahre Verhaltenstherapie). Ich weiss, man unterscheidet nicht mehr, solang es kein Borderline ist, aber damals war es noch ein Mix aus paranoider und ängstlich-vermeidender. Ich bin 35, seit 6 Jahren verheiratet (auch nur, weil mein Partner so stur ist und sich zumindest bis jetzt noch nicht hat davon jagen lassen) und seit 7 Jahren mit Kinderwunsch.
Und das bringt mich zu meiner Frage an euch:
Habt ihr mal über Nachwuchs nachgedacht? Wie geht es denen mit Kindern, könnt ihr eurem Kind gerecht werden?
Ich zweifle mittlerweile extrem daran, ob das eine gute Idee ist, oder am Ende besser für alle, dass es bei uns nicht klappt, denn: ich bin oft einfach mit mir selbst beschäftigt, brauche viel Ruhe, bin Kraft- und antriebslos, aufbrausend und ich mache mir Sorgen, dass ich ungünstiges Verhalten (man vermutet ja auch, dass es zu einem Teil erblich ist) und die krankheit weiter gebe.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Liebe Grüße
Pfeffi