Brabante
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Hallo,
ich bin neu hier. Seit geraumer Zeit habe ich die Leichtigkeit des Lebens verloren und es macht sich eine klebrige Schwere in mir breit. Eigentlich könnte alles so schön und perfekt sein. Deshalb habe ich bislang immer das Gefühl gehabt, dass mir so etwas nicht zusteht. Bitte nicht falsch verstehen! Es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund traurig, ängstlich und bekümmert zu sein. . . . Zuerst dachte ich an die Wechseljahre, die mich schwer schüttelten. Aber trotz Hormonen hat sich an meinem Zustand nichts getan. Wenigstens die Schlafstörungen sind seit Oktober passé. Heute habe ich mich getraut 10 mg Citalopram zu nehmen und endlich habe ich einen Termin bei der Psychotherapie. Zwar erst in 4 Wochen, aber immerhin. Ich hoffe, dass bis dahin das Antidepressivum meine Nerven besänftigt.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es mich so erwischen kann und ich mal voller Selbstzweifel bin. Mittlerweile isoliere ich mich gänzlich. Nur die Anwesenheit meines Mannes finde ich angenehm. Alles andere strengt mich fürchterlich an. Die Hunde geben mir Struktur im Alltag. Vieles was mir früher Freude und Spaß bereitet hat, interessiert mich nicht mehr. Konzentriert lesen ist kaum mehr möglich. Ich hoffe ich komme da bald dauerhaft raus, denn die Depression kommt bei mir in Schüben. Und oft habe ich Angst ob sich alles noch verstärken kann. Schon öfter habe ich gedacht, dass ich das dunkle Tal überwunden habe und dann erwischt es mich wieder. Jetzt wollte ich mit Yoga beginnen, doch leider sind alle Kurse ausgebucht. Auch da muss man lange warten.
Vielleicht gibt es durch euch Anregungen zur Leichtigkeit?
Übrigens habe ich schon Muskelverspannungen im Gesicht, voll unangenehm! Stresssymptome ohne wirklichen Stress!
ich bin neu hier. Seit geraumer Zeit habe ich die Leichtigkeit des Lebens verloren und es macht sich eine klebrige Schwere in mir breit. Eigentlich könnte alles so schön und perfekt sein. Deshalb habe ich bislang immer das Gefühl gehabt, dass mir so etwas nicht zusteht. Bitte nicht falsch verstehen! Es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund traurig, ängstlich und bekümmert zu sein. . . . Zuerst dachte ich an die Wechseljahre, die mich schwer schüttelten. Aber trotz Hormonen hat sich an meinem Zustand nichts getan. Wenigstens die Schlafstörungen sind seit Oktober passé. Heute habe ich mich getraut 10 mg Citalopram zu nehmen und endlich habe ich einen Termin bei der Psychotherapie. Zwar erst in 4 Wochen, aber immerhin. Ich hoffe, dass bis dahin das Antidepressivum meine Nerven besänftigt.
Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es mich so erwischen kann und ich mal voller Selbstzweifel bin. Mittlerweile isoliere ich mich gänzlich. Nur die Anwesenheit meines Mannes finde ich angenehm. Alles andere strengt mich fürchterlich an. Die Hunde geben mir Struktur im Alltag. Vieles was mir früher Freude und Spaß bereitet hat, interessiert mich nicht mehr. Konzentriert lesen ist kaum mehr möglich. Ich hoffe ich komme da bald dauerhaft raus, denn die Depression kommt bei mir in Schüben. Und oft habe ich Angst ob sich alles noch verstärken kann. Schon öfter habe ich gedacht, dass ich das dunkle Tal überwunden habe und dann erwischt es mich wieder. Jetzt wollte ich mit Yoga beginnen, doch leider sind alle Kurse ausgebucht. Auch da muss man lange warten.
Vielleicht gibt es durch euch Anregungen zur Leichtigkeit?
Übrigens habe ich schon Muskelverspannungen im Gesicht, voll unangenehm! Stresssymptome ohne wirklichen Stress!