Hallo Ihr....
meine erste richtig schwere und große Depression(also so rictig mit Psychiatrie für 4 Wochen) hatte ich 1994 und damals hat mich das Doxepin(Aponal) gerettet.Nach einigen besseren oder auch guten Jahren,ging es nir mir so ab 2002 stig bergab.
Aber das---und das weiß ich auch aus den Berichten anderer aus meiner Depressionsselbsthilfegruppe---ist auch manchmal normal,die Depression ist nicht einzuschätzen.
Dann ging eine lange Suche nach einem neuen--besseren?--moderneren Antidepressiva los,und leider kann ich sagen,habe ich fast alles was es gibt ausprobiert.
Im Frühjahr dieses jahres dann hatte ich zwei scheusliche Bandscheibenvorfälle,bei denen ich nur um haaresbreite an einer OP vorbeigeschrammt bin.
Ich erinnerte mich daran das in solchen Fällen auch Antidepressiva helfen, vorrangig das Doxepin,welches ich dann auch nahm.Seitdem gehts mir wieder viel besser,die Schmerzen sind ziemlich weg und seelich gehts mir auch viel besser.
Da ich aber nur 100 mg nehme sollte ich dazu noch 30 mg Citalopram nehmen.
Das mach ich jetzt schon einige Zeit,aber leider merke ich davon nicht viel,schon garnichts positives.
Deswegen glaube ich,daß die guten alten Tricyclika gar nicht so schlecht sind.
Denkt doch mal an die ganzen Suizide und Amokläufe die es schon unter dem Einfluß von SSRI gab.
SOLLTE ABER JEMAND ERFAHRUNGEN GEMACHT HABEN WAS MAN SONST NOCH GUT MIT DEM DOXEPIN KOMMBINIEREN KANN;SO WÄRE ICH IHM DAFÜR SEHR DANKBAR
Denn was ich so höre geht der Trend sowohlambulant als auch erst Recht stationär immer mehr dahin,mehrere Antidepressiva miteinander zu kommbinieren.
Liebe Grüße an alle.Peter
02.11.2009 16:16 •
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