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Ehefrau ist eiskalt - Ehe retten nicht mehr möglich?

Mabaja
Ich wüsste jetzt nicht, was dagegen sprechen würde, es ihr zu sagen. Ob sie deinem Wunsch nachkommen wird, is wieder ne ganz andere Frage. Es bleibt letztlich bei dir, darauf zu achten, nicht auf ihn zu treffen.
Lässt es dir aber dann die Ruhe, wenn du gar nicht weißt, wer da mit deinem Sohn zusammentrifft?

31.05.2020 14:22 • x 1 #406


B
Ich würde mich mit dem Wunsch zurückhalten. Es gießt nur Öl ins Feuer. Außerdem ist es doch besser zu wissen wer im Umfeld deines Sohnes zugegen ist.

31.05.2020 14:55 • x 2 #407


A


Hallo Daywalker1310,

Ehefrau ist eiskalt - Ehe retten nicht mehr möglich?

x 3#3


Daywalker1310
@julienne

Es würde mir definitiv mehr Ruhe geben und ich gehe mal davon aus, das sie zumindestens dann den a.rsch in der hose haben würde und es mir sagen würde, falls es zu Fehlverhalten seinerseits dem kleinen gegenüber kommen würde. Und selbst, wenn nicht, der kleine würde, wenn er bei mir ist, sicherlich auch Signale austrahlen, an den man erkennen könnte da stimmt was nicht.

@Bella1234

Deine Bedenken sollten mit dieser Antwort auch beantwortet sein.

Daywalker

31.05.2020 15:15 • #408


L
Ich persönlich stelle es mir in solch einer Situation auch sehr schwer vor den Weg weiter zu bestreiten.

Am besten du gehst in dich und fragst dich, wie letztendlich deinem Sohn am besten geholfen ist.

Er ist der Leidtragende. Er hat am allerwenigsten zu dieser Situation beigetragen.

Für dich ist es allemal eine Herausforderung, der du aber gewachsen sein kannst!

31.05.2020 15:17 • #409


B
@daywalker ich fände es besser, wenn ich die Akteure im Leben meines Kindes kennen würde. Ich fände es auch als Mutter gut, wenn der Vater sich für meinen neuen Partner arrangieren könnte, auch wenn es schwer ist. Aber es hilft ja nichts.

31.05.2020 15:32 • x 1 #410


Daywalker1310
Irgendwie kann man glaub ich in der Frage keine abschließende Antwort finden, denn wie ihr schon schreibt, muss das jeder für sich selbst entscheiden.
Ich für meinen Fall weiß nur eines. Ich möchte diesen Menschen auf gar keinen Fall kennenlernen. Ich will den nicht sehen, nicht hören und Respekt werden beide ganz sicher nicht mehr von mir zu erwarten haben. Sollte der Typ irgendwann wider Erwarten doch vor mir stehen, werd ich den gepflegt ignorieren. Der brauch sich gar net erst einfallen lassen, mich überhaupt irgendwie anzuquatschen, weil wenn er das tut, könnte es für ihn in Zukunft schwer werden, ohne Zunge noch zu reden. Das klingt total aggro von mir, ich weiß und so würde es ja auch net kommen, aber das soll nur nochmal verdeutlichen, was mir der Typ (und inzwischen auch sie) noch wert is, nämlich gar nix. Ich werde am Dienstag meinen Anwalt anrufen und den mal fragen, ob sie von mir verlangen kann, mit dem Typen verkehren zu müssen. Ich glaubs zwar nicht, aber fragen und absichern kostet ja nix.

Daywalker

31.05.2020 19:04 • #411


E
Das ist leider (m.E. ) nicht weiter gedacht ( als es deine Wut und Enttäuschung derzeit zulassen).

Es geht niemals darum, was ein neuer Partner für dich ist. Sondern: was ist der neue Partner deinem Kind.

Ich denke allerdings, dass dieses Thema ja auch noch gar nicht zur Debatte steht.

Hier spricht aus dir heraus jedenfalls nicht der Vater, sondern noch der verletzte Mann. Der wird aber verschwinden.

Lass lieber später den anderen sprechen

31.05.2020 19:10 • x 3 #412


Daywalker1310
Zitat von ClaraFall:
Ich denke allerdings, dass dieses Thema ja auch noch gar nicht zur Debatte steht.


Doch, dieses Thema steht sehr wohl schon zur Debatte, denn wie bereits geschrieben, wäre da nix, würde nicht ein beleuchtetes Bild von ihm neben ihrem Bett stehen. Von daher bin ich inzwischen felsenfest davon überzeugt, das die Geschichte schon länger läuft und ich bin inzwischen auch geneigt, rückblickend betrachtet, ihrer Mutter sehr wohl zu glauben, was sie mir so alles über ihr früchtchen erzählt hat in der Woche, während sie bei ihrem ex genächtigt hat.

31.05.2020 20:01 • #413


E
Und selbst wenn sie dich betrogen hat - ändert das nichts an dem, was ich schrieb.

Und dass es nicht zur Debatte steht, damit meinte ich vielmehr, dass ja nun nicht morgen ein Aufeinandertreffen folgen muss.

Ich kann deine Verletzung übrigens gut verstehen. 2017, 1 Monat nach meinem Auszug bei meinem Mann, saß ich Sonntags bei Kuchen ( gebacken in meiner Küche ) in meinem alten Zuhause mit meinem Mann (damals eben getrennt) und meinem Sohn und seiner Neuen ( lange schon im Spiel ) und ihren Kindern.

Tat das weh? Oh Ja. War da auch Wut und Verachtung? Ja.

Aber ich tat es für meinen Sohn ( damals 2,5 ) - damit er sieht: er steht nie und never zwischen irgendwelchen Stühlen. Er darf sie mögen und er darf gerne hier und dort sein.

Erwachsene .. sitzen auf den Stühlen und müssen sich für das Wohl des Kindes entscheiden. Nicht immer einfach. Und manchmal schafft man es auch nicht. Das ist ok. Aber eben nicht der ideale Weg - das muss man sich dann eben auch eingestehen.

31.05.2020 20:18 • x 4 #414


Mabaja
Du verrennst dich gerade in etwas, was es nicht wert ist und was dir kein Problem abnimmt, sondern ein weiteres schafft.
Auch für deinen Sohn schaffst du damit ein weiteres Problem. Er wird die Streitereien nicht verstehen, aber die explosive Hochspannung bei jedem Zusammentreffen von seinen Eltern spürt er sehr genau.
Der neue Partner deiner Frau ist irgendein Mann, der zwischen die Fronten geraten ist. Er ist aber nicht für das Scheitern eurer Ehe verantwortlich!
Bin selber Scheidungskind und mein Vater sprach in meinem Beisein Morddrohungen gegen meine Mutter und ihren Lebensgefährten aus. Für mich bedeutete das jahrelange Psychohölle, weil ich immer zwischen zwei Stühlen saß.

31.05.2020 20:31 • x 3 #415


Daywalker1310
@julienne

Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich werde niemals diese Streitigkeiten vor meinem Sohn austragen. Deswegen werde ich der holden Dame von vorn herein klar machen, das dieser Mensch in meiner Nähe nichts zu suchen hat. Wenn sie mir den kleinen bringt, kann er ja ne Straße weiter warten. Wenn ich den kleinen von ihr abhole, genau das selbe. Ich möchte, will und werde diesen Menschen in meinem Dunstkreis niemals akzeptieren. Natürlich ist das eine Gratwanderung, das weiß ich auch, aber zum einen ist es keine Unmöglichkeit, einen Menschen zu ignorieren und zum anderen kann sie mich weder gerichtlich noch menschlich dazu zwingen, mit Menschen zu verkehren, wo ich das nicht möchte. Und das ist eben nun mal Fakt. Und da sie ein Mensch ist, der auf Fakten und klare Aussagen viel Wert legt, würde sie sich ja selbst belügen, wenn sie mir dieses Recht abspricht.

Ich für meinen Teil bin, wie bereits geschrieben, durch mit dieser Welt und es wird niemanden mehr geben, der mich zu Dingen zwingen kann, die ich nicht will. Und auch das ist ein Fakt.

Daywalker

31.05.2020 20:48 • x 2 #416


Daywalker1310

31.05.2020 21:04 • x 1 #417


Mabaja
Du machst da ein riesen Fass auf. Der Anwalt wird dir vermutlich antworten, dass du dir jederzeit aussuchen kannst, wem du aus dem Weg gehen möchtest, doch dass du nicht das Recht hast, anderen vorzuschreiben, in welcher Straße sie zu warten haben.
Auch wenn du dir vornimmst, keine Streitigkeiten vor dem Kleinen auszutragen, weißt du doch aus jüngster Erfahrung, dass es deiner Frau schnurzegal ist, wer neben ihr steht, wenn sie dir etwas sagt. Deine Forderung wird ein Thema sein, dass euch über einen langen Zeitraum begleiten wird und sie wird sich zu diesem Thema besonders und erst recht dramatisch auslassen, wenn DU gar nicht anwesend bist, aber dein Sohn schon!
Ich hoffe, dein Anwalt bringt dich wieder auf Kurs.

31.05.2020 21:14 • x 2 #418


Daywalker1310
@julienne

Ich kann mir die Straße vielleicht nicht aussuchen, aber wenn es um mein Grundstück geht, dann sehr wohl.

31.05.2020 21:19 • #419


A


Hallo Daywalker1310,

x 4#15


Mabaja
Jap. Strafrechtlich, wenn dein Grundstück befriedet ist. Zivilrechtlich, wenn du dieser Person gegenüber ein Betretungsverbot ausgesprochen hast.

31.05.2020 21:32 • #420

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