wozu
- 197
- 7
- 237
Nun bin ich schon seit einer Weile wieder zu Hause. Ich habe (eigentlich) meine Arbeitszeit auf 32 Stunden reduziert, was ich aber irgendwie noch nicht hinbekomme. Seit Mitte November bin ich jetzt im Dienst mit dieser Stundenzahl.
Die Arbeit war und ist immer noch mein Lebensinhalt (eigentlich müsste ich ja viel mehr darauf achten, dass ich mir persönliche Freiräume schaffe)
Ich mag meine Arbeit, habe jetzt auch ein neues Arbeitsfeld dazubekommen (hatte vorher dafür eine 1 1/2 jährige Fortbildung gemacht) Dieses Arbeitsfeld ist herausfordernd, aber auch sehr erfüllend. Eigentlich müsste ich zufrieden sein.
- Jetzt aber kommt das große ABER :
ich bin sowas von erschöpft nach der Arbeit, es passiert fast täglich, dass ich erst mal mind. 2-3 Stunden schlafen muss. Danach schaffe ich es noch, zu kochen, es sei denn, ich habe noch einen Abendtermin. Wenn ich keinen habe, schlafe ich nach dem Essen ziemlich schnell wieder ein und wache dann irgendwann in der Nacht auf.
Danach gehe ich ins Bett und kann auch weiter schlafen, allerdings schwitze ich wie blöd in der Nacht.
Es ist aber nicht so, dass ich mich am Morgen ausgeschlafen fühle. Im Gegenteil.
Wenn ich mal am Wochenende frei habe, dann ist mir das schon oft passiert, dass ich urplötzlich Angst bekomme. Eigentlich besteht dafür kein Grund und ich versuche mir das auch immer wieder zu sagen, aber sie vergeht nicht.
Zur Zeit habe ich auch wieder Schneidedruck und bin innerlich sehr unruhig, aber bis jetzt habe ich es noch geschafft, nicht zu schneiden (immerhin seit August letzten Jahres) Ich habe mir allerdings wieder Klingen besorgt.
EIGENTLICH geht es mir ganz gut, aber irgendwie fühl ich mich ziemlich kaputt
wozu