Es gibt durchaus so einige Apps, die für depressive Menschen unterstützend da sind.
Man muss nur irgendwie schauen, was einem vielleicht hilft, gut tut und auch, welche seriös sind und einem nicht nur Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Ich habe MindDoc ausprobiert. Mir gefällt sie schon vom Layout her.
Die App ist auch von Psychologen entwickelt worden und soweit ich es genutzt habe, war´s auch kostenfrei.
Vielleicht auch praktisch für jeden, der sich nicht dazu aufraffen kann, sich an den Tisch zu setzen um seine Stimmung aufzuschreiben. In der App kann man es bequem anklicken, weil schon einiges vorgeschlagen wird. Für Notizen oder weiteres ist immer genug Platz. So kann man täglich in schnell und kurz anklicken, wie es einem geht, ohne dass dafür viel Aufwand betrieben werden muss. Du beantwortest quasi 3x am Tag einen kleinen Frageblock. Du wirst auch erinnert, wenn du das möchtest. Nach 14 Tagen erhältst du ein Ergebnis und eine Einschätzung deiner emotionalen Gesundheit. So geht es dann weiter. Man kann für sich einfach, schnell und ohne viel Aufwand einen Verlauf seiner Stimmung dokumentieren. Dazu gibt es Kurse, damit man seine Krankheit versteht, Achtsamkeitsangebote, Wissen und Übungen zu Schlaf, Beziehungen, Ernährung, Bewegung, Fühlen, Denken, etc..
Wenn du natürlich eine App auf Rezept bekommst, hast du gar keine Kosten, denk ich?
Ist ja nochmal besser.
Man muss einfach schauen, ob das was für einen ist.
Als Überbrückung finde ich das ganz gut.
Ich schaue immer noch ab und zu in die App. Die Meditationen waren immer toll und gut geführt.
17.05.2022 10:25 •
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