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Einfach nur der falsche Beruf? Wo fängt man an?

H
Danke für deinen / euren Zuspruch. Ich sehe Die Welt heute etwas klarer, obwohl ich miserabel und kurz geschlafen habe.

Doch robbe, ein Teil in mir sagt mir immer wieder, dass es an der Zeit ist etwas zu ändern, nicht erst seit gestern, schon seit Jahren. Aber in Phasen in denen es mir gut geht denke ich mir siehste war nur ne Phase, ist ganz normal, geht wieder vorbei so wird es 100 % auch am Montag passieren. Und dann fängt dieser Teufelskreis wieder von Vorne an. Ich merke jedoch selbst, dass diese Phasen immer stärker werden und immer mehr Beschwerden mit sich bringen und die Abstände immer kürzer werden.

Da ich in der Theorie ja weiß was zu tun ist und woran es liegt, dachte ich mir halt immer, dass ich da alleine raus komme mit ein paar Entspannubgsübungen, Büchern usw.

Jetzt nach meinem bisher stärksten emotionalen Zusammenbruch vorgestern und gestern, den ernsten Worten meines Freundes gestern Nacht und auch eurer Einschätzung glaube ich , dass ich es zumindest mal probieren sollte bei einem Arzt. Egal was ich habe, es kann so nicht weiter gehen.

Ich hoffe nur, dass ich es dem Arzt morgen erklären kann, auch wenn ich morgen eine gute Phase haben sollte. Das ist ja immer mein Problem. Bei meinem Freund und hier anonym kann ich offen reden und mich erklären.

Ich glaube nach etlichen Recherchen hier im Forum auch, dass Burnout nicht mein einziges Problem ist. Ich finde mich in einigen Beiträgen hier wieder. Gleichzeitig frage ich mich auch weiterhin ob ich mich durch die ganzen Recherchen nur unnötig verrückt mache und mir etwas einrede. Aber auch das, kann mir ein Arzt sicher sagen. Denn auch das wäre ja eine Störung.

Mein Tag besteht nur noch aus Gedanken machen, wie ich es schaffe genügen Energie zu tanken, um wieder produktiv und Leistungsstark zu werden, um den Beruf und den Alltag zu überstehen. Aber alleine schaffe ich das offensichtlich nicht. Im Gegenteil, ich verzettele mich. Jedes Wochenende und auch jeder Urlaub bedeutet für mich ok, leg los, entspanne dich! Du brauchst für die Arbeit viel Energie, also los, tanken! Und dann der Frage: du liegst doch den ganzen Tag nur noch Rum, wieso hast du trotzdem keine Energie?

Gabz liebe Grüße und einen schönen, entspannten Sonntag

10.01.2021 12:18 • x 2 #16


michi2879
Zitat:
Meine Vorgesetzt und Kollegen haben also schnell bemerkt, dass ich schlecht nein sagen kann und selbst wenn ich nein sage, schnell umzustimmen bin. Ich sehr genau, zuverlässig und strukturiert arbeite, ich außerdem nie krank bin und wenn doch, auch krank zur Arbeit komme. Ich gerne unbezahlte Überstunden in Kauf nehme, weil ich angefangene Arbeit nicht einfach liegen lassen kann, weil es mich sonst gedanklich bis in den Feierabend verfolgt. (Ich bin mir bewusst, dass das bescheuert ist) Man will es ja schließlich jedem recht machen und nicht als Versager da stehen. Man sollte eigentlich meinen, dass ich es aufgrund meiner gesundheitlichen Vorgeschichte besser weiß.


Wen hast Du da eigentlich beschrieben, doch nicht unbekannterweise mich ?. Ein Grund warum ich nicht mehr in diesem Beruf arbeiten kann sind genau diese Mechanismen. Man will alles perfekt machen, man will es jedem recht machen, man will jede Anfrage prompt beantworten, was am Ende nach über 33 Jahren im Büro bleibt

Man kann es nicht mehr, ich kann es nicht mehr. Es kostest unendlich viel Kraft, mental, das kann man gar nicht beschreiben. Der Punkt ist das es niemanden wirklich interessiert. Wenn man im Büro arbeitet, gibt es Ärzte die einen nichtmal Krankschreiben wenn man mit dem Kopf unter dem Arm dort ankommt. Hab ich alles schon erlebt. Büro ? ja da können sie arbeiten.

Am Ende so war es bei mir, gab es nur noch die totale Erschöpfung, die selbst nach fast einem Jahr Pause nicht gewichen ist. Jedenfalls mache ich keine Schritt mehr in irgendein Büro.

Ich kann Dich so gut verstehen, weil ich genau das durchlebt habe.

lass Dich mal

gruß michi

10.01.2021 12:24 • x 2 #17


A


Hallo Hope38,

Einfach nur der falsche Beruf? Wo fängt man an?

x 3#3


H
Ach wie ärgerlich ist das denn, ich hatte gerade noch eine Antwort zu Robbes Antwort geschrieben, abgesendet und zack weg war sie also gut, nochmal von Vorne...

Ich habe auch das Gefühl, dass mein Chef uns bei Krankheitsanzeichen (schnupfen, Husten etc) nur nach unserem Wohlbefinden fragt, weil er wissen will, ob und wann wir blau machen könnten.
Krankschreibungen sind bei uns sowieso ein sehr komplexes Thema (mindestens so Komplex wie Urlaubsanträge)
Mein Chef scheint Arzt zu sein denn:
Wenn jemand Krank ist, sagt er wir sollen halt mehr Sport machen und uns gesünder ernähren.
Wenn jemand allerdings wegen einer Sportverletzung krankgeschrieben ist, sagt er, wir sollen mit dem Sport aufhören um uns nicht zu verletzen... (da fällt mir nur ein: alles für den Dackel, alles für den Club) wenn jemand Rückenschmerzen hat liegt das auch gerne am Übergewicht...

Außerdem wird erwartet, dass wir detailliert erklären warum wir krankgeschrieben sind. Und das wird dann auch nicht geheimgehalten, sondern den anderen Mitarbeitern als Lehre mitgeteilt, damit diese so einer Krankheit wie sie XY hat vorbeugen sollen... Bin gespannt wie er meinen Kollegen dann erklärt, wie sie meinem (eventuellen) Burnout vorbeugen sollen. Kündigen?

Und klar, die anderen sind auf sich selbst fixiert, sie haben es ja alle schwer, wir sitzen ja alle im selben Boot. Wieso sollten sie auf mich achten? Die verstehen wahrscheinlich auch gar nicht warum ich mich so anstelle denen geht es zwar allen während der Arbeit sch., aber die meisten sagen, sobald sie Zuhause sind, können sie Abschalten. Das kann ich halt nicht. (Sie geben mir auch immer tolle Tipps ich soll halt EINFACH nicht drüber nachdenken und EINFACH abschalten...)


Außerdem sind wir ja jetzt, dank mir, massiv unterbesetzt. D.h. die eine Hälfte meiner Kollegen wird mich hassen und mich als verweichlichten Versager abstempeln weil ich immer Heule und die andere Hälfte, vor denen ich öfter mal sowas wie ich hab es satt hier, ich kündige, ihr könnt mich alle mal gesagt habe, wird sich denken, dass es nur noch eine Frage der Zeit war... Mein Image ist sowieso schon am A*** durch meine Emotionalen Ausbrüche, von daher
Wenn sie es doch alle denken besser zu können, hier bitteschön, the stage is yours...

Naja, es muss ja bekanntlich immer erst etwas passieren, bevor sich etwas ändert... warum hätte mein chef denn auch bisher etwas ändern sollen? Schließlich haben wir Marionetten doch bislang immer alles erdenkliche getan um den Laden am Laufen zu halten... selbst wenn alle Ratten das sinkende Schiff verlassen haben, gab es immernoch zwei Trottel, die nie krank waren, immer 200 % gegeben haben und immer wieder alles aufgefangen haben. Die eine, nämlich ich, nervt zwar mit ihrem Gefluche und Geheule und ihrer Androhung zu kündigen, aber letztendlich macht sie ja doch immer wieder ihre Arbeit... damit ist jetzt hoffentlich Schluss!

10.01.2021 13:13 • x 2 #18


Tragedy
Dann sei es, wie's sei, lass die anderen denken, was sie wollen, das machen sie ohnehin.
Und du musst deinen Chef nicht sagen, wieso du ausfällst, er darf dich eigentlich gar nicht danach fragen. Er bekommt ein Attest vom Arzt und das muss reichen. Ich glaube nicht, dass es dir hilft, ihm mitzuteilen, dass du wegen Burnout ausfällst. Denke gut darüber nach, ob er das wirklich wissen sollte und sprich darüber auch mit deinem Arzt. Mein HA sagte mir, dass er mit solchen Diagnosen nicht hausieren gehen würde. Und insgesamt würde ich es meinen Vorgesetzten auch nur sagen, wenn ich ein wirklich gutes Verhältnis zu ihnen hätte. Und da bei euch offenbar mit sensiblen Daten um sich geworfen wird...

10.01.2021 13:37 • x 2 #19


H
@Tragedy so meinte ich das nicht, ich werde auf gar keinen Fall erzählen was los ist, ich habe Rücken oder sowas. Ehrlichkeit hat mich schließlich schon vor 3 Jahren offensichtlich nicht weiter gebracht.
Das was würde er den Kollegen empfehlen war lediglich ein sarkastischer Gedankengang von mir. Die Smileys, die das unterstreichen sollten, wurden irgendwie nicht angezeigt.

10.01.2021 13:55 • x 1 #20


Tragedy
Das hatte ich gehofft

10.01.2021 14:36 • #21


michi2879
Hi,

viele Arbeitgeber unterlaufen die ärztliche Schweigepflicht. Mein letzter großer AG, führte darüber auch Statistiken obwohl es verboten war wurde man gefragt was hast Du denn .... ,

Ganz beliebt sind auch sogenante Krankenrückkehrer Gespräche. Da wird dann schön Druck auf Dich ausgeübt. Oder es fließt in die sogenannten Jahreszeilvereinbarungsgespräche mit ein.

Das wurde alles von Beraterfirmen wie McKinsey übernommen. Amerikanisches Management. Die untersten 10 im Ranking fliegen zuerst, natürlich darf sowas nicht offieziell verlautbart werden, aber ich habe mitbekommen das es gmacht wird, ganz offen wurde dem Serviceleiter gesagt er solle sich über jedes Gespräch, egal wie belanglos, Notizen machen, damit man Munition hätte wenn es mal darauf ankommt.

So ist das heute leider in den größeren Unternehmen und mit den kleinen Privaten habe ich nicht wirklich bessere Erfahrungen gemacht. Da ist man total abhängig von der Laune des Chefs / Cheffin.

Gruß michi

10.01.2021 19:48 • x 3 #22


hlena
Hallo Hope 38!

Ich möchte dir für deinen Arztbesuch morgen noch etwas auf den Weg geben :
Jeder Arzt weiß,daß eine Depression/Burneout nicht jeden Tag gleich verläuft.
Heute hast du vielleicht einen Zusammenbruch und bekommst deine Gefühle einfach nicht unter Kontrolle.
Morgen sieht es wieder ganz anders aus.
Schildere dem Arzt einfach die Situationen und die damit verbundenen Gefühle.

10.01.2021 20:30 • x 3 #23


H
@michi2879 was ist mit dieser Arbeitswelt seit der Industrialisierung eigentlich passiert und wann wird es endlich eine Bewegung in eine Menschenfreundliche Richtung geben. Was soll denn noch alles passieren... das macht mich wütend.

Bzgl meinem ersten Beitrag und den Ängsten als Simulant oder Faulpelz abgestempelt zu werden:
Ich habe soeben in meiner Vergangenheit zur Chemotherapie-Zeiten gewühlt und habe dabei einen über 10 Jahre alten, verstörenden Forenbeitrag von mir gefunden. Ich habe das wohl alles erfolgreich verdrängt...
jedenfalls hatte ich schon damals die gleichen Bedenken wie heute. Mir ging es wohl sehr schlecht obwohl ich die Therapie gerade erfolgreich abgeschlossen hatte. ich wusste nicht was mit mir los ist und warum ich mich nicht einfach freuen kann. Ich beschrieb folgende Symptome: Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Gedankenkreisen, hatte keine Ziele und war unmotiviert, hatte auf nix Lust und außerdem hatte ich Angst.
Da mir nicht verständlich war, warum ich nicht glücklich und energiegeladen war, obwohl ich ja gerade erst den krebs besiegt hatte, vermutete ich, einfach nur Faul und undankbar zu sein und den Krebs als Ausrede meiner Faulheit nutzen zu wollen und zwang mich somit den Hintern hoch zu kriegen. Außerdem schrieb ich, dass ich mich wie ein Schmarotzer fühle, weil ich gerade der Krankenkasse auf der Tasche liege und nur faul Zuhause rum liege. Dabei hatte ich mir zu Beginn der Therapie doch fest vorgenommen Die Zeit Zuhause sinnvoll zu nutzen. Ich wollte ein Instrument lernen, eine andere Sprache lernen o.ä. . Ich wollte außerdem keine Reha machen und lieber sofort arbeiten gehen, weil ich Angst davor hatte. Die Reha habe ich jedoch auf anraten meines Arztes gemacht und habe anschließend die Wiedereingliederung übersprungen und bin sofort Vollzeit eingestiegen.

Ansage an die kleine naive Hope...
Du hast gerade eine Lebensbedeohliche Krankheit hinter dich gebracht. Wer würde denken, dass du FAUL bist? Bist du bescheuert?

Also mit mir stimmt doch wirklich etwas nicht und scheinbar schon seit 10 Jahren nicht...

10.01.2021 20:55 • x 1 #24


Irgendeine
Hallo,

ich schreibe jetzt mal hier rein. So wie es dir gerade geht, ging es mir viele Jahre lang.
Ich hatte schon als Kind/Jugendlichr Depressionen, ADHS und eine Essstörung. So wie du, hab ich mir eingeredet, dass ja alles nicht so schlimm sei und ich mich nur anstellen würde. Das wurde mir von außen auch immer wieder bestätigt, wenn auch eher unbewusst. Ich hab irgendwann angefangen, mir Schlaftabletten einzuschmeißen, weil ich die Tage nicht mehr ausgehalten habe.
So ging das ca. 9 Jahre lang. Mit ca. 20 Jahren war ich so am Ende, dass ich nach einem gescheiterten S*****versuch in der Psychiatrie gelandet bin, wo ich lange Zeit blieb.
Seit dem ist es ein Auf und Ab, immer wieder Klinik usw.

Was ich sagen will: Trau dich frühzeitig zum Arzt zu gehen. Warte nicht erst, bis du komplett zusammenbrichst. Dann ist es zu spät.

Ich habe übrigens das gleiche Problem mit meinem Freund: Wenn es mir schlecht geht, übernimmt er vieles im Haushalt. Wenn ich mal wieder in der Klinik bin, kümmert er sich um alles mögliche. Ich kann dem auch nicht gerecht werden, so gerne ich es auch würde. Das weiß er und es ist okay für ihn. Vielleicht solltest du mal mit deinem Freund besprechen, wie sehr dich das belastet, dass er so viel übernimmt.

10.01.2021 21:01 • x 3 #25


H
Guten Morgen zusammen,

ich habe es getan, ich habe beim Hausarzt angerufen und auch bei meinem Arbeitgeber.

Irgendwie bescheuert, aber ich habe jetzt Stunden gebraucht um mich zu sammeln, bin das Gespräch in etlichen Varianten in meinem Kopf durchgegangen, geheult, beruhigt, geheult und dann kam das Gespräch ganz anders als in meinem Kopf gedacht und ich habe, glaube ich zumindest, wirres Zeug gelabert. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich nen Termin brauche und es mir halt nicht gut geht und alles andere halt persönlich besprechen... ich war dann aber so perplex als sie fragte warum ich denn nen Termin brauche, dass ich direkt mit der Tür ins Haus gefallen bin und gesagt habe, dass ich mentale Probleme habe... eigentlich fängt man doch erst mal mit den Beschwerden an, bevor man als Patien mit der Selbstdiagnose ins Haus fällt, oder... ou man, naja, nachdem ich mich dann auch bei meinem AG ohne zu sagen was ich habe krankgemeldet habe ging es mir erst mal tatsächlich besser. Ich hatte zwar trotzdem ein schlechtes Gewissen und angst dass mich nun alle hassen und Angst dass keiner durch meine ganzen angefangenen, aber nie zuende gebrachten Arbeiten durchblickt, aber irgendwie war das Gefühl der Erleichterung heute einfach nicht dort hin zu müssen größer.

Tja und dann wurde mir innerlich ganz komisch. Habe ein Bad genommen, weil mich das eigentlich immer beruhigt. Pustekuchen, meine Gedanken kreisen mit Vorwürfen, weil ich jetzt nen riesen Haufen Mist auf der Arbeit hinterlassen habe und mich einfach davor drücke und stattdessen in der Badewanne liege....

Und weil ein Problem ja nie alleine kommt, schreibt mich auch noch mein Vater an. (mein Vater und ich haben grundsätzlich fast nur Kontakt wenn es ihm oder meiner Oma schlecht geht) warum heute? Warum!

Wenn ich hier schreibe geht es mir irgendwie besser, bzw die Gedanken sortieren sich zumindest etwas. Ich weiß nicht, ob das im Sinne dieses Forums ist, oder ich nicht eher irgendwo ein Tagebuch schreiben sollte...

Ich hoffe ihr habt einen guten Tag.
Liebe Grüße

11.01.2021 11:18 • x 3 #26


hlena
Hallo Hope 38!

Gratuliere,der 1.Schritt ist getan.
Gib auf jeden Fall Rückmeldung.

11.01.2021 11:42 • x 2 #27


H
Vielleicht ne ganz blöde Frage und vielleicht hätte ich mal früher auf die Idee kommen sollen, bevor ich hier ne Welle mache.

Ich habe seit Therapieende eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme Tabletten und lasse regelmäßig Blut kontrollieren. Eigentlich war ich immer gut eingestellt laut Blutbild. Aber vielleicht hat man da was übersehen oder mein Körper reagiert halt anders als die Norm. Außerdem habe ich letztes Jahr auch noch die Pille abgesetzt und bewusst 7kg abgenommen. Einige meiner Symptome sind ja tatsächlich auch mit der Schilddrüse in Kombination zu bringen laut Dr. Google. Wieso bin ich da nie drauf gekommen.

Schüttelt ihr gerade sprachlos den Kopf, weil ich erst so spät auf die so einfache Lösung gekommen bin.
Oder wäre das zu einfach?

Naja, der Arzt wird es mir ja sagen oder mich eben als verrückt abstempeln weil ich wegen ner Schilddrüse so ne Panik mache.

11.01.2021 12:51 • x 1 #28


R
Hallo Hope,
ich freue mich auch sehr für dich, echt prima! Kannst stolz auf dich sein.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht dass es nur an der Schilddrüsenunterfunktion liegt, zumal du ja dafür auch Medikamente nimmst.
Aber wie du sagst, der Arzt wird es feststellen.
LG, Robbe

11.01.2021 13:49 • #29


A


Hallo Hope38,

x 4#15


H
Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht.
Das kann alles nicht wahr sein.
Gerade erst habe ich den Mut aufgenommen mich bei meinem Arzt zu melden und ringe mit mir selbst zwischen stell dich nicht so an, ist ja gar nicht so schlimm, morgen geht es dir besser und das sagst du jedes mal und mit immer kürzeren Abständen wird es schlechter, tu endlich was, such dir Hilfe, du schaffst das nicht alleine

Jetzt habe ich zuerst von meinem Vater erfahren, dass die Blutwerte meine Oma schlecht sind, ich versuche mir klar zu machen, dass das viele Gründe haben kann und nicht unbedingt was schlimmes sein muss...

Ein paar Stunden später schreibt meine Mutter, dass mein Opa wieder ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Mein Freund ist auf der Arbeit, ich bin alleine, ich weiß nicht weiter. Ich habe nicht mal mehr Tränen. Das kann doch alles nicht ernsthaft alles an einem Tag passieren. Bitte lass mich aufwachen.

11.01.2021 21:11 • #30

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