Danke Bones,
ich hoffe wirklich das es besser wird, habe echt keine Nerven mehr dafür. Zeitgleich muss ich noch soviel für die Uni machen, da meine Depression im Juni begonnen hat und ich deswegen leider keines der Prüfungen antreten konnte. Für dieses Semester hatte ich mir soviel erhofft. Das es besser sein wird..
Ich habe Ende August mit 37,5mg Venlafaxin angefangen. 5 Tage später erhöhte ich auf 70mg. Zwei Wochen später merkte ich eine merkwürdige Unruhe, sodass ich nach einem Telefonat mit meinem Psychiater erneut auf 37,5 mg reduziert habe. Die nächsten Wochen ging es mir blendend. Nach einem Termin bei meinem Arzt, sagte er zu mir das ich das Venlafaxin absetzen kann. Zudem Zeitpunkt nahm ich sie insgesamt 6 Wochen. Abrupt habe ich es abgesetzt. Fünf Tage ging das gut. Am 6. Tag fing alles von vorne an.
Sofort habe ich meinen Arzt kontaktiert, welcher mir sagte das ich sofort wieder 37,5mg einnehmen soll, da die Depression anscheinend noch nicht vorbei war.
So schlau wie ich bin (nicht), habe ich aber im Internet nach ähnlichen Fällen gesucht und bin auf das ADFD Forum geraten. Da empfohl mir eine ganz liebe Dame, dass ich lieber 25mg einnehmen soll, da es sich eventuell nur um Absetzsymptome handeln könnte.
Nun, das tat ich dann auch 4 Wochen lang.
An meinem Zustand änderte sich nichts. Mir ging es wortwörtlich beschissen (sry für den Ausdruck). Dann beschloss ich mich auf 37,5 mg einzunehmen und tat das auch ( 4 Wochen lang). Die schlimmsten Symptome nahmen ab, jedoch nicht ausreichend. Sodass ich auf 75mg erhöht habe. Und der Rest steht ja oben,
Apropo, ich bin 23 Jahre alt.
Danke nochmals
Liebe Grüße
Mörf
13.12.2020 19:16 •
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