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Dreamcatcher
Hallo,
ich war am Wochenende bei einer Psychologin, die auf Psychoanalyse spezialisiert ist.
In 45 Minuten Erstgespräch habe ich ihr ein paar persönliche Geschichten erzählt.
Sie meinte zu mir, eine Psychoanalyse wäre für mich nicht geeignet, da 3x pro Woche Therapie für mich total übertherapiert wäre.
Also sagte sie mir, das wir beide nicht zusammen passen und ich sollte mich woanders umgucken.
Bei einer Psychologin die auch Tiefenpsychologie macht, war ich vor 2 Wochen, nur die fand ich irgendwie auch nicht so gut. Es ist echt schwierig für mich, da meine Therapeutin die ich seit 11 Jahren kenne, Ihre Praxis schließt
Die Psychoanalytikerin meinte zu mir ausserdem, so wie ich auf sie wirke, käme ja vielleicht auch eine Gruppentherapie in Frage. Ich persönlich kenne die Gruppentherapie von meiner psychosomatischen Reha und hatte gute Erfahrungen hiermit gemacht. Es hängt auch viel von der einzelnen Gruppe ab.
Vor allem sollte ich mich innerlich abgrenzen, wenn es Themen gibt, die einen zu sehr belasten.
Da bin ich dann damals in der Reha aus den Gruppenraum gegangen. Das ging mit dem/der Therapeut/in über Handzeichen. Die Lösung fand ich ganz gut. Ich bin ein Teammensch und höre auch gern den anderen Teilnehmern zu. Gern trage ich auch selbst zu neuen Themen bei und habe keine Hemmungen etwas zu sagen.
Der Austausch so wie hier im Forum, dann in einer Gruppe kann auch heilsam sein.
Was meint ihr? Welche Erfahrungen habt ihr mal in der Gruppe gemacht oder ist noch jemand aktiv in einer Gruppentherapie?
Eine andere Alternative für mich wäre eine tiefenpsychologische Therapie.
Da bei mir viel angestauter Ärger/Agressionen im Innern sind.
Dadurch könnten auch die entstandenen Mobbing/Bossing Situationen kommen, das vermutete jedenfalls die Psychoanalytikerin. Wenn ich in mich reinhöre, kann ich dass bestätigen. Ich kämpfe oft mit inneren Gefühlen, wo ich kein Ventil finde. Hier sollte ich mal genauer hinschauen.
Für Ängste und Unsicherheiten bräuchte ich Hilfe, wie ich damit umgehe.
Daher sollte eine tiefenpsychologische Therapie hilfreicher sein als eine Verhaltenstherapie.
Verhaltenstherapie habe ich die letzten Jahrzehnte nur gemacht.
Vielleicht ist hier mal Zeit für was Neues?
Zusätzlich überlege ich mal, zu einem männlichen Therapeuten zu gehen. Da die Herren der Schöpfung auch eine andere Wahrnehmung haben und anders an gewisse Dinge heran gehen.
Im Mai gehe ich noch mal zu einem Psychiater, wo ich schon im Februar 2019 vorstellig war. Mit ihm bin ich sehr gut klar gekommen. Die bieten auch Psychotherapie an.
Leider ist der Psychiater 45 km entfernt von uns. Ich weiß nicht, ob z. B. ein Besuch alle 1-2 Monate ausreichend wäre
Den Psychiater hatte ich zu meinem Citalopram und Alternativen gefragt, da ich ja soviel Gewicht zugenommen habe, will ich das Medikament ausschleichen.
Problem ist auch noch, dass die meisten Therapeuten Wartezeiten haben. Ca. 6 Monate bis 12 Monate.
Das nervt mich auch, dann werde ich ab Montag mal wieder telefonieren und schauen, was ich bei der Akquise nach anderen Therapeuten/Therapien so erreiche. Es ist eine Herausforderung!
Ausserdem habe ich Angst vor einem Rebound bzw. Rückfall, ich hatte mal ganz stark mit Absetzreaktionen des CT zutun gehabt, Monate später. Ich kam mir vor wie ein Junkie
Daher brauch ich schon noch professionelle Unterstützung.
Ich freue mich auf eure Meinungen
Liebe Grüße
dreamcatcher
ich war am Wochenende bei einer Psychologin, die auf Psychoanalyse spezialisiert ist.
In 45 Minuten Erstgespräch habe ich ihr ein paar persönliche Geschichten erzählt.
Sie meinte zu mir, eine Psychoanalyse wäre für mich nicht geeignet, da 3x pro Woche Therapie für mich total übertherapiert wäre.
Also sagte sie mir, das wir beide nicht zusammen passen und ich sollte mich woanders umgucken.
Bei einer Psychologin die auch Tiefenpsychologie macht, war ich vor 2 Wochen, nur die fand ich irgendwie auch nicht so gut. Es ist echt schwierig für mich, da meine Therapeutin die ich seit 11 Jahren kenne, Ihre Praxis schließt
Die Psychoanalytikerin meinte zu mir ausserdem, so wie ich auf sie wirke, käme ja vielleicht auch eine Gruppentherapie in Frage. Ich persönlich kenne die Gruppentherapie von meiner psychosomatischen Reha und hatte gute Erfahrungen hiermit gemacht. Es hängt auch viel von der einzelnen Gruppe ab.
Vor allem sollte ich mich innerlich abgrenzen, wenn es Themen gibt, die einen zu sehr belasten.
Da bin ich dann damals in der Reha aus den Gruppenraum gegangen. Das ging mit dem/der Therapeut/in über Handzeichen. Die Lösung fand ich ganz gut. Ich bin ein Teammensch und höre auch gern den anderen Teilnehmern zu. Gern trage ich auch selbst zu neuen Themen bei und habe keine Hemmungen etwas zu sagen.
Der Austausch so wie hier im Forum, dann in einer Gruppe kann auch heilsam sein.
Was meint ihr? Welche Erfahrungen habt ihr mal in der Gruppe gemacht oder ist noch jemand aktiv in einer Gruppentherapie?
Eine andere Alternative für mich wäre eine tiefenpsychologische Therapie.
Da bei mir viel angestauter Ärger/Agressionen im Innern sind.
Dadurch könnten auch die entstandenen Mobbing/Bossing Situationen kommen, das vermutete jedenfalls die Psychoanalytikerin. Wenn ich in mich reinhöre, kann ich dass bestätigen. Ich kämpfe oft mit inneren Gefühlen, wo ich kein Ventil finde. Hier sollte ich mal genauer hinschauen.
Für Ängste und Unsicherheiten bräuchte ich Hilfe, wie ich damit umgehe.
Daher sollte eine tiefenpsychologische Therapie hilfreicher sein als eine Verhaltenstherapie.
Verhaltenstherapie habe ich die letzten Jahrzehnte nur gemacht.
Vielleicht ist hier mal Zeit für was Neues?
Zusätzlich überlege ich mal, zu einem männlichen Therapeuten zu gehen. Da die Herren der Schöpfung auch eine andere Wahrnehmung haben und anders an gewisse Dinge heran gehen.
Im Mai gehe ich noch mal zu einem Psychiater, wo ich schon im Februar 2019 vorstellig war. Mit ihm bin ich sehr gut klar gekommen. Die bieten auch Psychotherapie an.
Leider ist der Psychiater 45 km entfernt von uns. Ich weiß nicht, ob z. B. ein Besuch alle 1-2 Monate ausreichend wäre
Den Psychiater hatte ich zu meinem Citalopram und Alternativen gefragt, da ich ja soviel Gewicht zugenommen habe, will ich das Medikament ausschleichen.
Problem ist auch noch, dass die meisten Therapeuten Wartezeiten haben. Ca. 6 Monate bis 12 Monate.
Das nervt mich auch, dann werde ich ab Montag mal wieder telefonieren und schauen, was ich bei der Akquise nach anderen Therapeuten/Therapien so erreiche. Es ist eine Herausforderung!
Ausserdem habe ich Angst vor einem Rebound bzw. Rückfall, ich hatte mal ganz stark mit Absetzreaktionen des CT zutun gehabt, Monate später. Ich kam mir vor wie ein Junkie
Daher brauch ich schon noch professionelle Unterstützung.
Ich freue mich auf eure Meinungen
Liebe Grüße
dreamcatcher