9

Elontril (Bupropion) und Lithium - Wirkung lässt nach

Alexandra2
Ich brauche mal Euren Rat zu Medikamenten. Jetzt habe ich seit 1 Jahr Elontril (Bupropion) in Höchstdosis (300mg) plus Lithium (400mg, bei 600mg wurde ich zittrig). Diese Kombi scheint jetzt die Wirkung zu verlieren und Tiefs kommen trotz aller Therapiemaßnahmen immer heftiger. Weil es mir schon so lange schlecht geht, verliere ich gerade den langen Atem, weiter zu machen, mir die Hoffnung aus den Rippen zu schneiden. Und ich habe Angst, wieder einen Stupor zu entwickeln.
Ist es normal, hat das schon Mal jemand erlebt, daß die Medikamente (Amytriptilin, Citalopram, Valdoxan, Venlaflaxon, die anderen habe ich vergessen) nach 1-2 Jahren die Wirkung verlieren? Und falls ja, kann man dem entgegen steuern?

16.01.2019 08:37 • x 1 #1


E
Eigentlich soll das Lithium das ja verhindern. Wird der Spiegel regelmäßig kontrolliert? So das er in dem Bereich ist, wie er sollte?

16.01.2019 10:26 • #2


A


Hallo Alexandra2,

Elontril (Bupropion) und Lithium - Wirkung lässt nach

x 3#3


Y
Hallo Alexandra, ich nehme seit ca. zwei Jahren Elontril, auch die Höchstdosis. Ich habe zeitweise Lithium und danach Valdoxan dazu gepackt. Lithium musste ich wegen schlechter Nierenwerte absetzen,Valdoxan tat der Leber nicht gut, was zu tolerieren war, aber es hat keine Veränderung gebracht.
Die Wirkung von Elontril hat nicht nachgelassen, ich würde sagen, es ist ausgereizt. Und das reicht mir so nicht aus, werde ws andere probieren müssen.

16.01.2019 10:43 • #3


E
Zitat von Alexandra2:
Ist es normal, hat das schon Mal jemand erlebt, daß die Medikamente (Amytriptilin, Citalopram, Valdoxan, Venlaflaxon, die anderen habe ich vergessen) nach 1-2 Jahren die Wirkung verlieren?



Bei Citalopram hab ich gar keine Wirkung gespürt.

Und ja, ich denke Du meinst Venlafaxin. Die habe ich eine Zeit lang genommen. Dann auch von mir aus langsam abgesetzt, weil ich keine Wirkung mehr gespürt hab.

16.01.2019 10:45 • #4


Alexandra2
Hallo Florica,
ja der Spiegel ist immer im Normbereich...

16.01.2019 11:01 • #5


Alexandra2
Hallo Versunkenheyt,
das Citalopram hat bei mir auch keine Wirkung gezeigt. Am Besten war das Venlaflaxin (bis 275mg schrittweise hochdosiert, bis es nicht mehr wirkte), das in der Klinik abgesetzt werden musste, ich war vor dem Absetzen instabil.
Ich werde wohl noch etwas rumsuchen müssen...
Aber Danke trotzdem

16.01.2019 11:06 • x 1 #6


E
Gerne.

Zitat von Alexandra2:
Am Besten war das Venlaflaxin (bis 275mg schrittweise hochdosiert, bis es nicht mehr wirkte)


Wurde auch bei mir langsam hochdosiert, mußte morgens und abends eine nehmen. Hab die Wirkung nicht bewußt wahrgenommen, vielleicht war ich nicht jeden Tag so down. Aber irgendwann, ich kann nur nicht mehr sagen, nach welcher Zeit, hab ich keine Wirkung mehr gespürt. Es war alles wie vorher.

Ich hatte zwischen citalopram und Venlafaxin ein anderes Medikament, und ich hab so lang gegrübelt, ich komm nicht mehr auf den Namen. Die mußte ich abends nehmen. Hab' die gar nicht vertragen, bin halb auf dem Zahnfleisch gekrochen. Ich weiß nicht mehr, wie ich den Arbeitstag geschafft hatte, war ständig müd und taumelig.

Drück Dir die Daumen, daß Du für Dich was geeignetes findest und wünsch Dir Alles Gute.

16.01.2019 11:22 • x 1 #7


Alexandra2
Hallo Ylvi,
das ist einerseits beruhigend, daß bei Dir die Wirkung von Elontril nicht nachgelassen hat. Es tröstet mich etwas
Aber schade, daß Du noch etwas anderes dazu brauchst.
Valdoxan hat mich zugedröhnt.
Und eine Niereninsuffizienz habe ich schon, aber der Nephrologe gibt grünes Licht. Bis jetzt sah ich nur den Zusammenhang mit Lithium, aber für das Bupropion gilt das ja auch...
Ich habe noch Promethazin, Quetiapin, Tavor für den Notfall. Diese Mittel setze ich so gut wie nie ein.
Es nützt wohl nichts, ein Arztkontakt wäre wohl sinnvoll...

16.01.2019 11:35 • #8


E
Ich hatte bisher irgendwie auch noch nie das Gefühl - das meine Medikamente optimal wirken.
Allerdings hatte ich auch nur Escitalopram und jetzt Duloxetin.
Mir hat das Escitalopram zwar aus dem Loch geholfen - aber das war's auch schon.
Naja und durch das Duloxetin falle ich jetzt nicht rein in das Loch - aber ich hätte gedacht irgendwann fühlt man sich wieder halbwegs normal

16.01.2019 11:59 • #9


Alexandra2
Liebe Florica, das dachte ich auch. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich ich mich mit den jeweiligen Medikamenten fühle.
Hab mit dem Arzt gesprochen: Lithium erhöht ab heute Abend.
Ach so: mit Elontril Lithium erkenne ich noch am Besten wieder, hilft normalerweise.
Liebe Grüße

16.01.2019 13:56 • #10


E
Lithium wollte ich überhaupt nicht mehr - vielleicht hätte das geholfen, aber ich habe einen Tremor bekommen und meine Hände haben so schnell gezittert - wie ein Specht der sich eine Höhle baut

Meine Thera war nicht so begeistert - und es ist jetzt immer noch mal im Gespräch - das ich das ja leider nicht nehmen möchte.

Aber nein das ging echt nicht - ständig schwappte der Kaffee über oder beim einkaufen - zeigen Sie mal wie dick die Scheibe Schinken sein soll...... und alle guckten... weil ich nicht in der Lage war die Finger nur kurz anzuhalten

Ne das war echt nicht mein Ding.

Und jetzt möchte sie nicht umstellen - wegen der Jahreszeit - und Schlafklinik-Termin - also erst mal weiter mit dem Duloxetin.

16.01.2019 14:04 • #11


E
Zitat von Alexandra2:
Promethazin


Das ist doch diese flüssige Zeugs was man tropfenweise einnimmt - wenn da denn mal auch Tropfen rauskommen?

Das hilft mir gar nicht - Mirtazapin hilft mir gut zum schlafen - aber auch nur wenn es so zwischen 7,5 und 15mg ist - mehr macht mich nur total matschig.

Tavor hat bei mir überhaupt nicht gewirkt, ich war hellwach.

Zopiclon ist mein Notfallzeugs - nehme ich aber extrem selten - von meiner Hausärztin würde ich auch eh nur 20 Stück im Jahr bekommen. Aber die werden locker ausreichen

16.01.2019 14:10 • #12


E
Zitat von florica:
Tavor hat bei mir überhaupt nicht gewirkt, ich war hellwach.


Ist das so? oO

Ich bekomm davon so 'ne schöne Lmaa-Stimmung und schlaf auch recht gut darauf. Mag sie trotzdem nicht jeden Tag nehmen, glaub die machen auch abhängig.

16.01.2019 14:16 • #13


E
Zitat von Versunkenheyt:

Ist das so? oO

Ich bekomm davon so 'ne schöne Lmaa-Stimmung und schlaf auch recht gut darauf. Mag sie trotzdem nicht jeden Tag nehmen, glaub die machen auch abhängig.


Ich habe es in der Klinik bekommen - und gedacht (und mich drauf gefreut) ich bekomme die Lmaa-Stimmung. Oder fang an zu tanzen .... oder keine Ahnung - irgendwas cooles

Ich habe mir extra einen großen Zettel an die Zimmertür gemacht, wo drauf stand. Du willst NICHT rausgehen.

Dann habe ich die genommen - und nichts - absolut nix - ich wurde noch nicht einmal müde

Und ja sie machen wohl relativ schnell und stark abhängig.

16.01.2019 14:36 • #14


E
Zitat von florica:
Dann habe ich die genommen - und nichts - absolut nix - ich wurde noch nicht einmal müde


Vielleicht höhere Dosis? Ich weiß ja nicht, wieviel sie Dir da gegeben haben.

16.01.2019 15:11 • #15


E
1mg war das wohl.
Na danach habe ich dann lieber Zopiclon genommen - davon schlafe ich immer schnell ein - aber leider ohne Lmaa Stimmung

16.01.2019 15:30 • #16


E
Ohje... zu wenig.

Ich mußte einmal ins MRT. Mein Psychologe gab mir auf Anfrage, ob ich Probleme damit hätte, 1 mg, die beim MRT gaben mir 3,5 mg. Ja was glaubst du, was ich genommen hab? Kam danach allerdings kaum mehr aus dem Auto... :p

Ich muß dazu sagen, vor MRT hab ich Panik. Manchen macht das gar nix aus. Für mich ist das Hölle.

16.01.2019 15:48 • #17


Alexandra2
Zum Lithium: das Zittern habe ich ab 600 mg, aber ich kann probieren, ob das Zittern weniger wird, wenn ich 2/3 der Dosis abends nehme. Zeitweise klappte das, Trinken in der Öffentlichkeit lasse ich dann sein. Ich kann auf glotzende Mitbürger verzichten

Schlaflosigkeit lasse ich so, nehme nichts. Mal schlafe ich gut, mal garn nicht. Aber ich muss auch nicht mehr arbeiten.

Und bitte keine Diskussion, ob die Medikamente sein müssen. Sie haben mir das Leben gerettet und machen mich halbwegs handlungsfähig. Und darüber bin ich sehr froh. Ohne Medikamente ist eine schwere Depression unerträglich.

16.01.2019 16:09 • #18


E
Zitat von Alexandra2:
Trinken in der Öffentlichkeit lasse ich dann sein. Ich kann auf glotzende Mitbürger verzichten

Bei mir war es noch nicht mal das - ich häkel und bastel gerne. Das ist eins der wenigen Sachen - bei denen ich richtig gut abschalten kann. Und mit dem zittern ging gar nichts. Und daher - ne ne ne das möchte ich nicht.
Aber es muss ja eh jeder abwägen - was und wie viel.



Zitat von Alexandra2:
Schlaflosigkeit lasse ich so, nehme nichts. Mal schlafe ich gut, mal garn nicht. Aber ich muss auch nicht mehr arbeiten.

Lasse ich momentan auch so - da ich krank geschrieben bin. Und da möchte ich im Schlaflabor die Werte so bestimmen lassen, ohne sie durch Tabletten zu verfälschen. Und danach werde ich mich da mal mit anderen Alternativen befassen.


Zitat von Alexandra2:
nd bitte keine Diskussion, ob die Medikamente sein müssen. Sie haben mir das Leben gerettet und machen mich halbwegs handlungsfähig. Und darüber bin ich sehr froh. Ohne Medikamente ist eine schwere Depression unerträglich.


Hatte jemand etwas gesagt - dann habe ich das überlesen.
Oder sicherheitshalber vorbeugend

Da würde ich nie was drüber sagen - als ich meinen Zusammenbruch hatte - bin ich mir sicher ohne die Medis wäre ich da nicht mehr raus gekommen. Und jetzt sehe ich das so - andere Menschen müssen auch lebenslang irgendwelche Medikamente nehmen - und so ist das nun bei mir auch - muss man mit leben und kann man auch

16.01.2019 20:00 • x 1 #19


Alexandra2
Liebe Florica, ich finde es super, wenn man möglichst wenige Medikamente braucht, Häkeln, Stricken, Kalligraphie, Sticken sind nicht lithiumtauglich.
Ich habe ewig Zeit gebraucht, um die Notwendigkeit der Medikamente zu sehen. Und dann haben sie gar nicht oder zu kurz gewirkt. Das Lithium kam dazu, als ich mit 150mg Elontril eingestellt (+Ritalin) aus der Klinik kam und schwere Tiefs kamen- zur schweren Depression dazu.
Wenn es ohne oder mit wenigen Medikamenten geht, ist das super. Und das wünsche ich Dir von Herzen.

16.01.2019 21:42 • #20


E
Na so wirklich klappt es nicht - ich bin ja mit 120mg Duloxetin auch schon an der Grenze - und spätestens wenn es wieder heller wird, werde ich wohl umgestellt.
Und du hast genau das aufgezählt was mir Spaß macht - und da hoffe ich einfach drauf bei den ganzen Medis muss doch was dabei sein - wo man nicht so doll zittert. Ein bischen zittern ist ja ok - naja gibt manchmal komische Maschen - aber das geht.
Aber wie so ein Specht... :-O

16.01.2019 21:51 • x 1 #21


Alexandra2
Liebe Florica, leider klappt das mit den Smileys nicht. Aber ich musste lachen bei den komischen Maschen. Ich stricke Ajour mit persönlicher Note.
Ich weiß nicht, ob man Lithium schnell hoch- bzw. runterdosieren kann. Anfangs dauerte es ca. 3 Wochen bis das Lithium die erwünschte Dosis hatte. Und als das Zittern losging habe ich es eine Weile versucht. Dann die Dosis abends 2/3 (nachts zittern) und es wurde weniger. Als das nicht aufhörte wurde runter dosiert. Kein Zittern und keine Tiefs für 6 Monate.
Man kann laut mit dem Arzt denken, ob und wenn zittern überhaupt, Lithium an- und abgesetzt werden kann.
Soweit ich das verstehe, verstärkt es das Antidepressiva Elontril (auch gegen Antidepressivas). Es gibt sicher noch andere Kombis.
Beim Venlaflaxin dauerte der Wirkeintritt viel länger und beim Absetzen hatte ich wochenlang Schwindel.
Duloxetil half mir nur ca 3 Monate, aber Quetiapin half zwischenzeitlich...
Also das Lithium kann, muss aber nicht, zum Zittern führen. Die Frage ist, ob ein Versuch möglich wäre.
Liebe Grüße

16.01.2019 22:13 • #22


Alexandra2
Schon wieder nicht aufgepasst (null Aufmerksamkeit und Konzentration), es heißt Aufmerksamkeitsdefizit (anstatt Antidepressiva)

16.01.2019 22:37 • #23


E
Oh ich könnte das sicher noch mal versuchen - meine Thera würde vor Freude tanzen.... naja wahrscheinlich eher nicht - sie ist eher so der nordisch zurückhaltende Typ.

Aber ich denke ein Teil bei den Medikamenten, der dazu beiträgt das sie helfen - ist Akzeptanz - und was Lithium angeht bin ich leider, vermutlich wie ein kleines bockiges Kind.

Und ich war noch nicht mal auf dem benötigten Level angekommen - da habe ich schon gezittert und Tassen fallen gelassen und dann wurde das noch erhöht so das ich auf dem passenden Level war. Und das habe ich ja einige Wochen bzw 2-3 Monate so genommen - aber es wurde nicht besser mit dem zittern.

Ich hatte versprochen sie bis zur Klinik zur nehmen... das habe ich auch - allerdings da schon öfter mal ähm vergessen...
und in den ersten Tagen in der Klinik erst recht.
Und wie da dort die Ärztin meinte - wir können das ja noch einige Tage mit einem neuen Medikament probieren.... habe ich ihr gesagt... ups... das ist ja nun doof - es ist schon fast ausgeschlichen - weil das ja auch der Plan war.

Ich glaube ja das das echt helfen kann - keine Frage - aber in meinem Kopf sind die Worte Lithum=Specht fest verbunden.

17.01.2019 00:56 • #24


Alexandra2
Liebe Florica,
Der Lithium- Specht, den habe ich auch kennen gelernt. Meiner ist anscheinend altersschwach: langsames Zittern.
Du hast es versucht und es sollte nicht sein. Und was nimmst Du nach Duloxalta?
Ich schwöre auf Venlaflaxin. Elontril ist ein für mich guter Tausch. Die wahnsinnige Erschöpfung ging damit langsam zurück.
Liebe Grüße

17.01.2019 12:40 • #25


E
Zitat von Alexandra2:
Ich schwöre auf Venlaflaxin. Elontril ist ein für mich guter Tausch. Die wahnsinnige Erschöpfung ging damit langsam zurück.

Momentan will meine Thera noch dabei bleiben, weil sie meint man sollte in den Monaten mir R möglichst nicht wechseln.
Aber Venlafaxin ist auch schon im Gespräch.
Kannst du mir die Angst vor dem Venla nehmen?
Ein Bekannter meint das macht süchtig - man muss auch immer mehr nehmen und es geht stark auf die Leber :-O

17.01.2019 13:46 • #26


E
Zitat von florica:
Ein Bekannter meint das macht süchtig


Gehört nicht zu den süchtig machenden Medis.

Und jedes Medikament geht mehr oder weniger auf Leber und auch Nieren, da das filternde bzw. Giftstoff-ausscheidende Organe sind. (Kann auf Libido gehn, ja... aber welches Psychopharmaka tut das nicht... :p)


Drück Dir die Daumen, daß das Medikament bei dir wirkt. Wenn Du denn damit anfängst...

17.01.2019 13:54 • x 1 #27


Alexandra2
Hallo Florica,
Nein, es macht nicht abhängig. Es tritt nur ein Gewöhnungseffekt ein, was die Dosiserhöhung erfordert. Der Effekt tritt auch bei anderen Antidepressiva ein.
Ich bin mit dem Venlaflaxin am ehesten wieder ich selbst geworden. Du kennst sicher, daß man sich in der Depri total fremd sein kann im eigenen Körper, in der eigenen Persönlichkeit. Da hat Venlaflaxin am Besten geholfen.
Liebe Grüße

17.01.2019 14:57 • x 1 #28


E
Ich hatte mich bei seiner Beschreibung auch über die Abhängigkeit gewundert. Aber ich habe das hier nun schon öfter gelesen - das ihr zufrieden damit seid, somit werde ich das zum Sommer hin versuchen - zumindest nicht nein sagen

17.01.2019 16:04 • #29


A


Hallo Alexandra2,

x 4#30


Alexandra2
Hallo Floroca,
Ich habe hier noch einen Link.
http://www.depression-behandeln.de/depr...dlung.html
Die NW empfand im Vergleich zu anderen Antidepressiva harmlos, gut tolerierbar. Es spielt ja auch eine Rolle, welche Neurotransmitter geregelt werden müssen. Daß das wechselt verstehe ich nicht. Auch nicht,wie genau sie funktionieren. Venla sorgt dafür, daß die Neurotransmitter länger im synaptischen Spalt der Synapsen bleiben. DADURCH ist die Reizweiterleitung in den Nerven möglich. Wann wodurch die Ausschüttung, das zeitliche Verbleiben, die Wiederaufnahme der 'Reste' an Neurotransmittern anders, mit Antidepressiva neu, geregelt werden muß, kann ich nicht sagen.
Eine kleine Einführung in die Biochemie täte uns bestimmt gut. Vielleicht gibt's es hier so jemanden? Mir würde es helfen.
Liebe Grüße

17.01.2019 16:45 • x 1 #30

Pfeil rechts




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag