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EM-Rente beantragen?

Dakota
Fakt ist - wenn man EU-Rente beantragt ist Kooperation vorteilhaft. Immer wieder zeigen, dass man die formalen Schritte einhält.
Nach Alg kommt Bürgergeld für Arbeitsfähige oder Sozialhilfe (heißt das noch so?) für Arbeitsunfähige. Oder liege ich falsch? Bitte dann um Berichtigung.
Bürgergeld heißt nicht automatisch, dass man sein Haus aufgeben muss. Wenn Du einen Antrag stellst, kommt jemand und prüft das. Für den Fall, dass man es tatsächlich aufgeben müsste, muss man das Bürgergeld ja nicht annehmen.

21.01.2024 13:02 • #91


F
@Dakota hallo,
Ich bin kooperativ…Ich denke ich war es bis jetzt immer…aber wenn es mir körperlich so schlecht geht und ich weiß das ich das nicht schaffe und damit meine ich nicht das ich es vom Antrieb her nicht schaffe sondern weil ich jede Woche 2-3 Tage platt liege. dazu kommt noch die Angst.

Und nein Bürgergeld ist ausgeschlossen. Dafür bekommt meine Frau „zu viel“ Geld und ich aktuell eine private BU von 500Euro

Es ist zu viel für Bürgergeld aber viel zu wenig um die laufenden Kosten zu decken. Ich denke das ist ein häufiges problem

23.01.2024 05:03 • #92


A


Hallo Freigeist,

EM-Rente beantragen?

x 3#3


Dys
@Freigeist so wie Du es beschreibst, wirst Du ohne etwas zu tun, keines Deiner Probleme lösen. Weder das Finanzielle, noch Dein Gesundheitliches. Dein „Ausschluss Kriterium“ Du könntest nicht von Deiner Familie getrennt sein und dass Du 2-3 Tage platt herumliegst, entbindet Dich Gedanklich davon, eine Klinik aufzusuchen. Da kommst Du nicht weiter und dass ist schlecht.

Das andere ist eine finanzielle Absicherung durch eine Institution. Die bekämst Du, wenn es erwiesen wäre, dass eine Erwerbsarbeit nicht möglich ist und es liegt eher nicht in Deiner Hand, das so entschieden wird. Da kannst Du wenig dran schrauben.

Also bliebe Deine gesundheitliche Verfassung als „Stellschraube“. Du hast ja in einem Post einen Vergleich mit einem Querschnittsgelähmten herangezogen. Dazu fällt mir ein, wärst Du durch einen Unfall dermaßen geschädigt, dass ein Aufenthalt über längere Zeit in einer Klinik unumgänglich wäre, wärst Du auch nicht zuhause bei deiner Familie. Und wenn jemand 2-3 Tage in der Woche nur platt herumliegt, ist es keine Schande, wenn es in einer Klinik auch so wäre. Der unterschied wäre eventuell nur, dass man sich in der Klinik bemühen könnte, der Sache auf den Grund zu gehen.

Langfristig wäre meiner Meinung nach Deiner Familie wohl am besten gedient, wenn es Dir gesundheitlich gut geht und Dir dadurch natürlich auch. Selbst wenn Du dadurch eben mal eine Zeitlang nicht bei Deiner Familie wärst.

Auf ein durch Institutionen gesichertes finanzielles Auskommen würde ich mich nicht verlassen, denn darüber habe ich ja nicht die Entscheidung. Selbst wenn ich vielleicht irgendwann mal eine Altersrente bekommen sollte, weiß ich nicht ob die zum „Leben“ reichen würde. Aber worauf ich einen begrenzten Einfluss nehmen könnte ist, an meiner Gesundheit zu arbeiten, sofern ich dies will. Auch wenn es unangenehm ist und Einschnitte in mein gewohntes Umfeld bedeutet.

23.01.2024 11:50 • #93


F
@Dys du hast natürlich recht. Vieles ist aber halt leichter gesagt als getan.

Und ich denke viele wissen hier auch wie belastend es zusätzlich ist wenn man weiß das man mit 100 gegen die Wand fährt wenn sich nicht sofort etwas ändert. Zudem dann halt noch alle anderen Probleme…

Ich habe mich jetzt entschlossen es irgendwie zu versuchen mit der Tagesklinik. Mit wollen hat es ja nichts zu tun. Ich habe heute dort angerufen und Infos erfragt.

Dort sagte man mir direkt das es die ungeschriebene Regel gibt das man Max. 3 Tage fehlen darf sonst muss man abbrechen. Ich frage mich wie ich das schaffen soll aber ich werde es versuchen zur Not mit doppelt und dreifach so vielen Schmerzmitteln.

23.01.2024 12:13 • #94


Wessi
Hallo Freigeist,

Zitat von Freigeist:
@Anneklatsche danke für deine Nachricht. Auch bringt es vermutlich wenig da es meiner Meinung nach und wie ich es einschätze viel mit dem Alter zu tun hat ...


das hat mit dem Alter überhaupt nichts zu tun!.

Gruß der Wessi

29.07.2024 12:08 • #95


F
Hallo zusammen,

Ich hoffe nochmal auf Tips.
Aktuell bin ich seit ein paar Monaten wieder Teilzeit am arbeiten (25 Stunden Woche) in einer leichteren Tätigkeit als früher. Und es hat sich herausgestellt das es wirklich schwierig ist und ich das nur mich ach und Krach schaffe…

Der Wiederspruch der DRV wurde leider abgelehnt und es ist nun im klageverfahren aber ich weiß nicht was ich jetzt tun kann….
Die DRV Gutachterin hat meine Migräne,Tinnitus und Schlafstörungen klein geredet oder nicht wirklich erwähnt/ernst genommen und meine schwere Depression in eine mittelgradige geändert und das nach 30 Minuten Gespräch…ihre Einschätzung von Oktober des letzten Jahres ist das ich nach Anpassung der Medikationen und Durchführung einer Tagesklinik innerhalb von 6 Monaten wieder voll arbeitsfähig bin.

Aktueller Stand ist: Medikation Anpassung hat nicht Funktion und die Tagesklinik hat die Behandlung wegen einer Canna. schmerztherapie abgelehnt. Dazu muss ich erwähnen, das ich unter der Canna. Therapie endlich etwas Schmerzlinderung und Hilfe beim schlafen habe und ich das nicht einfach wieder beenden werde ich denke das kann jeder verstehen der schon mal in solch einer Situation war.

Die Frage ist was kann ich jetzt tun? Bericht der Psychotherapie und Psychiater nach dem Gutachten bestätigen eine schwere Depression. Meine Schmerzkalender und Selbsteinschätzungsbogen wurden ignoriert. Es ist verrückt was das Wort dieser Gutachterin wert ist.

Beste grüße

14.10.2024 14:57 • #96

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