EM-Rente rückwirkend ab Antragsstellung

Magda
Hallo!

Heute kam der Bescheid, daß ich die EM Rente befristet auf 2 Jahre bekomme.

Einerseits bin ich natürlich sehr glücklich darüber.

Andererseits hat das jetzt, einschließlich Widerspruch, mehr als 1 Jahr gedauert. Dieses Jahr hat sich auf meine Krankheit (Angstzustände, Dissoziationen, Behördenphobie usw.) alle andere als förderlich ausgewirkt.

Da die Rente rückwirkend, ab Antragstellung gewährt wird, bekomme ich sie bis zum 28. 2. 2013.

Und weil man mindestens 4 Monate vor dem Ende den Antrag auf Verlängerung stellen muss, habe ich jetzt gerade mal 4 Monate Luft. Dann geht das Zittern wieder los.

Rente dafür, daß sich die Gesundheit in dem Zeitraum verschlechtert anstatt verbessert, kann irgendwie nicht ganz Sinn der Sache sein?

Aber gut, es hätte schlimmer kommen können ...

mit gemischten Gefühlen grüßt

Magda

P.S. ich bin übrigens 57 jahre alt und arbeitslos.

11.05.2012 13:34 • #1


achtsamkeit
Immerhin hast du ein wenig Verschnaufpause und die Aussichten bei entsprechenden Gutachten wenn du die verlängerung stellst sind sicher günstig.
Drück dir die Daumen!

LG Pelle

11.05.2012 14:49 • #2


A


Hallo Magda,

EM-Rente rückwirkend ab Antragsstellung

x 3#3


M
Hallo Magda,

vielleicht hast du ja Glück beim Verlängerungsantrag, dass die Rente unbefristet bewilligt wird.

Bei mir war es auf jeden Fall so, dass ich nach dem ersten Verlängerungsantrag eine unbefristete Rente erhalten habe (war da 56 Jahre).

Sicherlich ist das dann wieder nervenaufreibend, aber habe das jetzt schon mehrfach im Bekanntenkreis erlebt, dass der Verlängerungsantrag
ab einem gewissen Alter unbefristet bewilligt wurde.

11.05.2012 17:33 • #3


D
Zitat von Magda:
Hallo!

Heute kam der Bescheid, daß ich die EM Rente befristet auf 2 Jahre bekomme.

Einerseits bin ich natürlich sehr glücklich darüber.

Andererseits hat das jetzt, einschließlich Widerspruch, mehr als 1 Jahr gedauert. Dieses Jahr hat sich auf meine Krankheit (Angstzustände, Dissoziationen, Behördenphobie usw.) alle andere als förderlich ausgewirkt.

Da die Rente rückwirkend, ab Antragstellung gewährt wird, bekomme ich sie bis zum 28. 2. 2013.

Und weil man mindestens 4 Monate vor dem Ende den Antrag auf Verlängerung stellen muss, habe ich jetzt gerade mal 4 Monate Luft. Dann geht das Zittern wieder los.

Rente dafür, daß sich die Gesundheit in dem Zeitraum verschlechtert anstatt verbessert, kann irgendwie nicht ganz Sinn der Sache sein?

Aber gut, es hätte schlimmer kommen können ...

mit gemischten Gefühlen grüßt

Magda

P.S. ich bin übrigens 57 jahre alt und arbeitslos.


Aus meinem Gefühl heraus ist das doch eher untypisch, oder? Schließlich kann sich in der Zeit wirklich wenig zum positiven ändern. Von daher: Wenn du jetzt schon Rente bekommen hast, also einen Anspruch bekommen hast, dürfte die Verlängerung nicht das große Problem darstellen. Ich habe gerade rückwirkend alles bekommen aber für die Zukunft noch zwei Jahre.

11.05.2012 20:46 • #4


Magda
Vielen Dank für Euren Zuspruch.

Habe mich wieder ein wenig beruhigt.

Eigentlich ist jeder Tag ein Geschenk, und 4 Monate sind dann schon ein großes Geschenk.

Außerdem kriege ich zwar die Zeit nicht wieder, aber doch hoffentlich einiges an Nachzahlung.
Ende Juni gibt es zum ersten Mal Geld, bis dahin habe ich dann ein halbes Jahr von Ersparnissen gelebt.

Zum ersten Mal leuchtet mir das Konzept mit dem sekundären Krankheitsgewinn ein.
Ohne meine Symptome (schon lange vor dem Rentenantrag) hätte ich das finanziell nicht stemmen können.
Wie soll ich meine Ängste vor dem Straßenverkehr, öffentlichen Verkehrsmitteln, Gewusel in der Stadt usw. angehen, wenn ich das alles doch sowieso nicht bezahlen kann?

Aber gut - mal weitersehen -

Liebe Grüße

Magda

15.05.2012 07:40 • #5

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