EM seit 2 Jahren, nun anderer Gutachter. Soll ich Zeugen mitnehmen?

E
hallo

bin seit 2 Jahren voller EM-Rentner.
nun läüft diese befristung aus und ich soll zu einem anderen gutachter.

ist das normal, das das nicht derselbe gutachter wieder macht?

sowohl mein hausarzt als auch mein psychiater haben gegenüber der rentenkasse bereits die unterlagen ausgefüllt, aus denen hervorgeht, daß mein zustand eher schlecfhter ist als vorher, daß ich bei denen auch regelmäßig in behandlung bin u ich schwere medikamente nehmen muß. auch wurde gesagt, daß ich in ner besonderen lebensituation stecke, , also das meine angststörung aufgrund einer bedrohunslage auch objektiv besteht.

ich habe hier was über DRV gelesen, wo kann ich da mitgleid werden, in der verdi bin ich ja noch..

ich bin im moment etwas konfus, ledier, aber vielleicht kann mir jemand helfen, habe angst vor diesem fremden gutachter, weil ich dem nicht alles erzählen kann, was los ist, also details halt nicht..falls der danach fragt.

soll ich mir einen zeugen mitnehmen? weil dieser gutachter im internet schon nen negativne eintrag hat, daß er gutachten erfindet =? macht sowas sinn?

ich habe depressionen, angstörung, also auch vor menschen und fremden menschen besonders und nehme schlaffmittel und antidepressiva

ich bitte diesen konfusen schreibstil zu entschuldigen, aber ich bin einfach von der rolle, weil ich angst habe, daß ich hier bald im kalten sitzen muß, wenn die einfach ablehnen, denn das denke ich, weil die mich zu nem anderen gutachter als vorher schicken (der ja schon komisch drauf zu sein scheint)

27.10.2011 12:48 • #1


Sarah
Hallo,

ich kann mir durchaus vorstellen, dass nicht immer der gleiche Gutachter zuständig ist. Aber sicher wissen tu ich es nicht.

DRV ist die Deutsche Rentenversicherung. Was du meinst ist bestimmt der VDK. Das ist ein Sozialverband, der dich auch bei der Beantragung der Rente unterstützt. Über die Mitgliedschaft kannst du dich hier informieren: http://vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de5624

Meines Wissens nach kann man eine Vertrauensperson mit zum Gutachter nehmen. Eine andere Userin hat das vor kurzem gemacht, ich mache sie mal auf diesen Thread aufmerksam.

Und lass dich von einer schlechten Bewertung im Internet nicht verrückt machen. Dieser Gutachter hat wahrscheinlich schon Dutzende - wenn nicht hunderte - Gutachten geschrieben. Und wahrscheinlich ist nicht jeder Patient mit seiner Sicht einverstanden. Und eine schlechte Bewertung im Internet ist dann schnell geschrieben. Zumal niemand daran denkt, positive Berichte ins Internet zu stellen.

Liebe Grüße

Sarah

27.10.2011 14:45 • #2


A


Hallo E46,

EM seit 2 Jahren, nun anderer Gutachter. Soll ich Zeugen mitnehmen?

x 3#3


M
Hallo E 46,
Zitat:
ist das normal, das das nicht derselbe gutachter wieder macht?
es ist meistens der Fall, dass man bei einem Verlängerungsantrag zu einem anderen Gutachter muss.

Zitat:
sowohl mein hausarzt als auch mein psychiater haben gegenüber der rentenkasse bereits die unterlagen ausgefüllt, aus denen hervorgeht, daß mein zustand eher schlecfhter ist als vorher, daß ich bei denen auch regelmäßig in behandlung bin u ich schwere medikamente nehmen muß. auch wurde gesagt, daß ich in ner besonderen lebensituation stecke, , also das meine angststörung aufgrund einer bedrohunslage auch objektiv besteht.
Diese Aussage deiner Ärzte gegenüber der Rentenversicherung hat für dich einen positiven Effekt. Es ist schon viel Wert, wenn die behandelnden Ärzte hinter einem stehen.

Zitat:
ich habe hier was über DRV gelesen, wo kann ich da mitgleid werden, in der verdi bin ich ja noch..
Wenn du noch in der Gewerkschaft Mitglied bist, kannst du dich dort beraten lassen im Falle einer Ablehnung. Du meinst bestimmt statt der DRV den VDK, aber das erübrigt sich bei dir ja, da du Verdi-Mitglied bist.

Zitat:
ich bin im moment etwas konfus, ledier, aber vielleicht kann mir jemand helfen, habe angst vor diesem fremden gutachter, weil ich dem nicht alles erzählen kann, was los ist, also details halt nicht..falls der danach fragt.
Der Gutachter stellt dir Fragen und darauf kannst du dann antworten und sage ihm direkt nach der ersten Frage, dass du sehr große Probleme hast, Fragen zu beantworten.

Vielleicht läßt du dir von deinen Ärzten eine Kopie der Stellungnahme geben, die sie der Rentenversicherung zugeschickt haben, die könntest du dann dem Gutachter übergeben.
Frag den Gutachter einfach, ob er diese Stellungnahmen haben möchte, da du Probleme mit der Beantwortung von Fragen hast.

Zitat:
soll ich mir einen zeugen mitnehmen? weil dieser gutachter im internet schon nen negativne eintrag hat, daß er gutachten erfindet =? macht sowas sinn?
Du solltest dir auf jeden Fall jemanden als Begleitung mitnehmen, bezeichne ihn nicht als Zeuge, sondern als Begleitung.

Zitat:
weil die mich zu nem anderen gutachter als vorher schicken (der ja schon komisch drauf zu sein scheint)
Wie schon oben beschrieben, es ist ein ganz normaler Vorgang.

Du hast die Möglichkeit, einen Gutachter abzulehnen, aber du weiß dann auch nicht, wie der nächste Gutachter drauf ist.

Ich hatte seinerzeit beim Verlängerungsantrag angeblich auch einen Gutachter der gefürchtet war, aber er hat meinen Verlängerungsantrag befürwortet.

27.10.2011 15:03 • #3


elocin
hey..hatte heute meinen Gutachter Termin wegen der Berentung. Diese Person war für mich auch eine völlig Fremde und es viel mir schwer, mal wieder nen Seelenstriptease hinzulegen...aber naja, ich will ja schließlich auch was. Ich hatte meine ambulante Psychiatrische Pflege mit, die zwar nicht mit rein durfte, aber da die Gutachterin eine ziemlich laute Stimme hatte, hat sie alles mitbekommen.

Ich würde immer wieder eine Begleitung mit nehmen zu so einem Termin, auch wenn sie höchstwahrscheinlich nicht mit rein darf.

Lg

27.10.2011 16:42 • #4


E
danke für eure antworten
meine stimmung schwankt zwischen angst und wut..schwer zu beschreiben

ich vermute, daß die rentenkasse bösartig mir gegenüber eingestellt ist, genau wie jedes amt jedem bürger -mittlerweile!
weil sie sicher weisungen haben von der regierung, zu sparen wo es nur geht..bankenrettung kostet halt geld...
wahrscheinlich bekommen die gutachter noch 500 euro extra dafür...:lol:

allein schon die tatsache, daß man meist zu einem anderen gutachter muß...

können, die leute einen nicht besser beurteilen, die einen bereits kennen?
(ach ja ich bin krank sehe das ja ganz falsch....)

von der rentenkasse haben sie auch nicht alles auf einmal angefordert, sondern schön der reihe nach...erst der bericht vom hausarzt, dann der psychiater, DANN jetzt noch ein gutachten...

kennen die etwa ihre kriterien nicht? warum fordern sie dann nicht ALLES zur gleichen zeit an? ginge schneller? sparte geld?
(aber ich bin ja krank und verstehe das nicht so richtig...)

27.10.2011 17:39 • #5


E
also lese ich schon daraus, daß man letztlich nichts dagegen tun kann u daß es häufdig ist, daß sie den leuten das dann wegnehmen, das wenige was sie haben...

gut, verstehen könnte ich es, wenn ne besserung da wäre, oder ich gearbeitet hätte, oder keine medikamente nehmen müßte, oder ich nicht regelmäßig zum arzt gegangen wäre, auch facharzt...wo ich immer jemanden bitten mußte, der mich fährt...tz...

aber so...scheint es doch so zu sein, daß die rentenkasse da alles sehr schnell aushebeln kann...ach..ja....wie war das rettungshebel oder so :-D
sorry...aber rich denke ganz schräg im moment

27.10.2011 17:48 • #6


M
Hallo E46,

mach dir bitte nicht so viele Gedanken, das trägt ja nicht gerade zu einem etwas besseren Allgemeinzustand bei.

Ich kann dir nur sagen, dass ich seinerzeit auch sehr viel Angst vor der Begutachtung hatte und mir auch sehr viele
Gedanken gemacht habe und im Nachhinein weiß ich, diese Grübelei war unbegründet.

27.10.2011 18:26 • #7


E
ich habe nicht nur angst vor der begutachtung. ich habe angst davor, daß sie einem alle jedes wort im munde umdrehen.
jeden versuch, jeden sozialen kontakt, den man vielleicht hat-von den wenigen- gegen einen verwenden

die welt klagt mich an, weil ich klage ?
ist das so?

ich habe mein leben immer alles und mehr...viel mehr gegeben als ich selbst hatte..ubnd dafür wird man ausgelacht und bestraft...
das ist mein gefühl...
mag zwar hier zur sache nicht passen...

28.10.2011 16:35 • #8


Steffi
Zitat von E46:
ich habe nicht nur angst vor der begutachtung. ich habe angst davor, daß sie einem alle jedes wort im munde umdrehen.
jeden versuch, jeden sozialen kontakt, den man vielleicht hat-von den wenigen- gegen einen verwenden
die welt klagt mich an, weil ich klage ?
ist das so?

nein, sicher nicht. Dir mag es vielleicht so vorkommen, aber es muss nicht zutreffen. Ich verstehe ziemlich genau, was Du meinst und wie Du Dich fühlst.
Offenbar hast Du schon sehr viel negatives in dieser Richtung erlebt. Da kommt es einem schnell mal so vor, als hätte sich die ganze Welt gegen einen verschworen.
Alles, was Du schreibst, sind Vorannahmen. Die Realität kann eine ganz andere sein. Du gehst ganz selbstverständlich davon aus, dass der Gutachtertermin schlecht laufen wird. Das muss aber nicht so sein. Auch das Gegenteil kann eintreten.
Und selbst wenn im schlimmsten Falle Dein Verlängerungsantrag abgelehnt werden würde, legst Du Widerspruch ein mit Hilfe der Unterstützung Deines Facharztes.
Zitat:
ich habe mein leben immer alles und mehr...viel mehr gegeben als ich selbst hatte..und dafür wird man ausgelacht und bestraft...
das ist mein gefühl...

Tja, so geht es hier glaube ich ganz vielen. Auch da bist Du nicht allein.

28.10.2011 19:47 • #9


E
erstmal entschuldigung, daß ich nicht jeden tag schreiben kann...und danke für eure anteilnahme.

widerspruch..hmm..ja, WENN, würde mein facharzt mich auch weiter unterstützen, auch der hausarzt...
folgendes gefühl:
aber letztlich wird das alles nicht helfen, es wird ein prozess kommen, den ich dann auch noch verliere, genauso wie ich immer in meinem leben verloren habe

obwohl ich immer allen gegeben habe, mehr als ich hatte und das auch noch gern :lol: das war mein fehler, meine schuld...geb ich zu

zum thema nochmal ne frage:
reicht es in der verdi zu sein? oder wäre es gut, wenn ich in den vdk eintreten würde, würde mir das jetzt noch helfen?

und noch was:
ich hasse menschen inzwischen u. bin weder willens noch in der lage mich mit anderen real auszutauschen, internet ist was anderes, da kann ich die kiste anmachen, ausmachen...fertig...
ich weiß, daß das egoistisch ist...ich frage hier nach, obwohl ich genau weiß, daß von mir hier keiner was erwarten kann...

29.10.2011 17:12 • #10


Steffi
Hallo E46

Zitat:
aber letztlich wird das alles nicht helfen, es wird ein prozess kommen, den ich dann auch noch verliere, genauso wie ich immer in meinem leben verloren habe

Deine Resignation kann ich zwar zum Teil verstehen, aber bei der Umsetzung Deines Vorhabens - Verlängerung der Rente - wird sie Dir kein bisschen helfen.
Du lebst gedanklich in der Vergangenheit. Die Vergangenheit kannst Du aber nicht mehr ändern. Das, was Du als Unrecht empfunden und erfahren hast, hat Dich wohl wachsam + äußerst misstrauisch werden lassen. Dies ist aber kein Grund, die ganze Welt für Dein Unglück verantwortlich zu machen.
Zitat:
zum thema nochmal ne frage:
reicht es in der verdi zu sein? oder wäre es gut, wenn ich in den vdk eintreten würde, würde mir das jetzt noch helfen?

Ich gehöre keiner Gewerkschaft an, kann es also nicht beurteilen. Den VDK hingegen kenne ich und muss allerdings sagen, dass die regional sehr unterschiedlich sind. Ich war Mitglied, bin aber schließlich wieder ausgetreten, weil der VDK in meiner Region sich als äußerst untauglich erwiesen hat. Informier Dich doch mal, wer für Dich zuständig ist. Ein Beitritt kann nicht schaden. Der Mitgliedsbeitrag ist zudem niedrig.
Und schließlich könntest Du natürlich auch einen Fachanwalt für Sozialrecht anheuern, falls alles den Bach runter geht - wie Du befürchtest. Ich denke mal, dass Du Anspruch auf Beratungskostenhilfe hättest. Das hängt von Deinem Einkommen ab, das ich natürlich nicht kenne.

29.10.2011 18:59 • #11


E
ja, es ist die erfahrung von willkür, die mich so hat werden lassen...DAS wollte ich damit zum ausdruck bringen.

habe die letzten tage dank einiger medis gut geschlafen und letztlich,( sofern wir ein funktinoierendes rechtssystem haben sollten, wovon ich NICHT mehr überzeugt bin)

bliebe der rentekasse nichts anderes übrig als auf grundlage meiner akten zu entscheiden.

maßgeblich dafür wird sein, was darin steht u. ich war quartalsweile beim facharzt, habe immer medis bekommen u die verläufe, daß es mir nciht gutgeht, sind entsprechend dokumentiert.

letztlich kann die rentenkasse gar nicht anders, sie wird-sofern sie wirklich nach faktenlage geht- sowohl die akten der letzten jahre als auch das aktuelle gutachten als grundlage der entscheidung verwenden. demnach wäre es aus sicht der kasse schwierig stumpf das gegenteil zu behaupten dessen, was mit mir los ist.

dennoch bin ich mißtrauisch( auch wenn dies faktisch viell zu unrecht sein mag, ich KANN gefühlsmäßig nicht anders...es sitzt zu tief drin

gibt es seiten, die gute anwälte für diesen rechtsbereich empfehlen

mein einkommen ist nicht wirklich hoch, würde ich arbeiten, hätte ich deutlich mehr als jetzt u müßte nicht bitte-bitte machen...wenn ich das gahnt hätte, hätte ich mich deutlich höher versichert

31.10.2011 13:33 • #12


Steffi
Zitat:
gibt es seiten, die gute anwälte für diesen rechtsbereich empfehlen

Hallo E46, Empfehlungen sind immer so eine Sache. Was dem einen passt, gefällt dem anderen nicht. Deshalb solltest Du Dich nicht auf Empfehlungen stützen, sondern selbst nach einem geeigneten Fachanwalt in Deiner Nähe suchen.

Aber so weit ist es ja noch nicht. Wann ist denn Dein Gutachtertermin ? Weißt Du das schon ?

01.11.2011 13:54 • #13


E
erstmal danke für die links

nein, ich habe nur den zettel bekommen, wo der name des beauftragten gutachters drinsteht, den termin hat mir der gutachter noch nicht zugeschickt
ich war nochmal bei meinem hausarzt, weil ich es nicht anders ausgehalten habe u habe ihm davon erzählt bzw. daß ich seitdem völlig am flattern bin...
also meine hände u knie teilweise völlig zittern, ich durchfall habe u ich wegen dem ganzen völlig neben der rolle bin.

habe ihm auch gesagt, daß ich seitdem ordentlich meinen benzo-einsatz raufsetzen mußte, ebenso die tatsache, daß ich abends auch mal mit 2 gläser Whisk. spüle
(ich trinke sonst nie Alk. er beruhigt mich im mom halt-lieber das als zuviel benzos)...und teilweise nehme ich auch meine neuro*il-tropfen stattdessen, die mich allerdings dann KOMPLETT außer gefecht setzen.

er sagte zu mir, daß ich nicht vergessen solle, daß -egal wie der einzelne gutachter jetzt entscheidet- es für die rentenversicherung nicht einfach wäre meine umfangreich u vor allem regelmäßig haus-und fachärztlich dokumentierte krankenakte auszuhebeln...und er gab auch zu bedenken, daß die rentenversicherung schließlich sich SELBST widersprechen würde, weil ich ja bereits knapp ü 2 jahre berentet war, wenn sie nun behaupteten ich sei fit..

er meinte es fehle schlichtweg der sachliche grund für die annahme, eben weil mein krankheitsverlauf eine annahme der verbesserung meines zustandes ausschließt, sondern gegenteilige richtung zeigt.
(wäre ich nun nicht so häufig bei ihm gewesen-oder wäre ich nicht auch quartalsweise beim facharzt gewesen...dann wäre es nahelliegend, daß die rentenkasse versuchen würde zunächst erstmal zu streichen, wobei dies seiner vermutung nach darin bestünde die volle EM in eine teilweise EM zu mindern...
im klartext: SELBST in dem fall, wenn es nicht ganz so eindeutig u zeitlich nahtlos dokumentiert wäre - fehlte die grundlage das gegenteil zu behaupten u. komplett zu streichen

er sagte, es bestünde ein großer unterschied dazwischen, ob man neu und erstmalig eine rente beantragt - oder ob man diese verlängert.
denn man müsse es auch von der anderen seite sehen:
auf welcher grundlage wäre denn eine verbesserung meines zustandes berechtigt anzunehmen?
-dies wäre bei fehlender/unzureichender dokumentation (unabhängig meines realen zustandes), einer dokumentierten verbesserung der fall oder wenn ich nebenbei gearbeitet hätte -innerhalb meiner zuverdienstmöglichkeiten

...dies ist aber alles nicht der fall...

-klingt auch plausibel, (also ich wüßte jetzt nicht wo ich ihm - rein sachlich gesehen- widersprechen könnte, oder meine derartig ausgeprägte angst sachlich begründen könnte, oder meine unterstellung, daß die mir böses wollen bekräftigen)

das problem ist aber, daß ich es, obwohl es RATIONAL betrachtet in meinem fall wohl eher abwegig ist, rein EMOTIONAL NICHT abstellen kann, sondern daß diese angst sich zu den anderen bestehenden ängsten dazugesellt ( die allerdings sehr wohl objektiv begründet sind..ich schrieb was zu meiner gefahrenlage in meinem anderen thread)
es drückt derartig auf meine stimmung, daß ich die letzten tage gar nix auf die reihe bekommen hatte, ehrlicherweise nichtmal regelmäßig geduscht u die bude...alles andere als aufgeräumt.

jetzt habe ich mal ne halbe stunde( seit längerem )wieder ein wenig klar-schiff gemacht...ordentlich ist es nie bei mir (weil ich auch da mich nicht wirklich mehr im griff habe bzw meine kraft nicht reicht für ein ordentlich-bürgerliches zuhause)
...mir mangelt es dafür an disziplin...müßte mich mehr zusammenreißen...weiß ich selbst...aber wenn es jemand wagen würde mir das zu sagen...würde ich abdrehen (obwohl jeder recht hätte sowas zu sagen-hat niemand das recht MIR das vorzuwerfen, weil ich es selbst mir ja schon vorwerfe)

ach so..zum gutachter: der hausarzt meint, ich solle mir jemanden nehmen u mich dort hinfahren lassen ( viell. bekommt mein cousin an dem tag ja frei...jeden möchte u werde ich da auch nicht fragen, ist mir so schon unangenehm genug, mich lächerlich zu machen, weil ich schiss habe mit der bahn da hinzufahren...selbst auto fahren auf keinen fall, fahre nur dann auto wenn ich clean bin- u das nur gewohnte kurze wege und das ist im moment absolut nicht der fall...

05.11.2011 10:21 • #14


A


Hallo E46,

x 4#15


S
Ich denke mal, dass hier bereits alles gesagt ist. Je mehr du dich mit dem Thema beschäftigst, desto mehr Ängste entwickeln sich und du steigerst dich da rein. Vllt. läuft ja auch alles ganz glatt.

Wir wünschen dir viel Glück.

Serafina

05.11.2011 11:05 • #15

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