F
FrolleinMau
Ich bin schon ein wenig durcheinander, das Untenstehede wollte ich nicht in meinem Tagebuch tippen, also kopiere ich es hier noch einmal hin. Vllt. helfen mir ein paar Aussagen, dass ich meinem Gefühl trauen kann. Ich habe heute meinen endgültigen Entlassungsbericht aus der Akutklinik erhalten.
Zum einen fällt mir auf, er besteht aus vier Seiten, davon zwei Seiten Blutbefunde, dass er keine Unterschrift trägt, sondern bei Therapie und Verlauf endet. Zuvor sind die üblichen Untersuchungen aufgezeichnet. Mir fehlen dort die seinerzeit besprochenen Dinge ebenso die Empfehlungen, die ausgesprochen wurde.
Dieser komische für mich unvollständige Brief ist jedoch mittlerweile Bestandteil meiner Gerichtsakte.
Ich habe gerade den entsprechenden Psychologen per Email angeschrieben und mal nachgefragt, ob mein Gefühl da richtig sei.
Irgendwie alles komisch.
Ich schreibe mal hier, was zum Schluß steht, vllt. kommt das dem einen oder anderen auch komisch vor (komisch komisch, dieses Wort scheint im Moment alles zu beschreiben, was ich fühle )
Die Pat. kam am ... mit psychiatrischer Einweisung zur stationären Aufnahme auf unbsere offen geführte Station. Zum Aufnahmezeitpunkt dominierte ein depressives Erkrankungsbild mit Traurigkeit, Interessen- und Antriebsverlust, Schuldgefühlen und Essattaken. Sie berichtete ferner selbstverletztendes Verhalten (Arme und Intimbereich).
Im Verlauf der stationären Behandlung wurde zusätzlich zu den Aufnahmediagnosen, die Diagnose einer PTBS gestellt.
Im Rahmen der med. Behandlung erfolgt eine antidepressive Medikation mit Citalopram, welche wir auf ... per steigerten. Zusätzlich verabreichten wir zu Beginn der Therapie zur Behandlung der Einschlafstörungen Promethazin, dies wurde im Therapieverlauf als Bedarf angesetzt. Darüber hinaus verabreichten wir die bestehende somatische Medikation.
DAMIT endet mein E-Brief. Kein Wort über weitere Therapie und Aussagen meinerseits.
Komisch, oder?
Zum einen fällt mir auf, er besteht aus vier Seiten, davon zwei Seiten Blutbefunde, dass er keine Unterschrift trägt, sondern bei Therapie und Verlauf endet. Zuvor sind die üblichen Untersuchungen aufgezeichnet. Mir fehlen dort die seinerzeit besprochenen Dinge ebenso die Empfehlungen, die ausgesprochen wurde.
Dieser komische für mich unvollständige Brief ist jedoch mittlerweile Bestandteil meiner Gerichtsakte.
Ich habe gerade den entsprechenden Psychologen per Email angeschrieben und mal nachgefragt, ob mein Gefühl da richtig sei.
Irgendwie alles komisch.
Ich schreibe mal hier, was zum Schluß steht, vllt. kommt das dem einen oder anderen auch komisch vor (komisch komisch, dieses Wort scheint im Moment alles zu beschreiben, was ich fühle )
Die Pat. kam am ... mit psychiatrischer Einweisung zur stationären Aufnahme auf unbsere offen geführte Station. Zum Aufnahmezeitpunkt dominierte ein depressives Erkrankungsbild mit Traurigkeit, Interessen- und Antriebsverlust, Schuldgefühlen und Essattaken. Sie berichtete ferner selbstverletztendes Verhalten (Arme und Intimbereich).
Im Verlauf der stationären Behandlung wurde zusätzlich zu den Aufnahmediagnosen, die Diagnose einer PTBS gestellt.
Im Rahmen der med. Behandlung erfolgt eine antidepressive Medikation mit Citalopram, welche wir auf ... per steigerten. Zusätzlich verabreichten wir zu Beginn der Therapie zur Behandlung der Einschlafstörungen Promethazin, dies wurde im Therapieverlauf als Bedarf angesetzt. Darüber hinaus verabreichten wir die bestehende somatische Medikation.
DAMIT endet mein E-Brief. Kein Wort über weitere Therapie und Aussagen meinerseits.
Komisch, oder?
