Er ist unglücklich mit mir und der Beziehung

S
Zitat von Muedmaus:
Der, der erzieht, wird gehasst und geliebt...

Das ist wirklich ein guter Satz, der sehr viel Wahrheit enthält.

Auf jeden Fall nehme ich Dich ernst und wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht!

09.05.2010 21:54 • #31


M
Er ist eigentlich mein Liebster. Ich mag halt das Wort Schatz nicht und einen Namen mag ich hier auch nicht nennen.

Ich kämpfe gegen ihn, weil ich möchte, dass er mich ernst nimmt. Meine Bedürfnisse respektiert. Ein Beispiel: Ich sage, dass wir uns nicht sehen, wenn er Spätschicht hat. - Und er?? Setzt sich darüber hinweg und kommt trotzdem. Ich habe ja meine Grenzen gezogen, aber sie werden einfach ignoriert.

Romantik pur. Ja, ich glaube, deswegen nenne ich ihn meinen Liebsten. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Weil ich seit je her von Romantik träume. Gerade beim S**. Kerzen, Rosenblätter auf dem Bett und viel kuscheln. Nicht: Ausziehen, ab ins Bett und dann aufstehen und irgendwas machen oder irgendwo hinfahren.

Ehrlich gesagt, bin ich immer noch über den ignorierten Muttertag enttäuscht. Es hat mich verletzt.

11.05.2010 08:21 • #32


A


Hallo Muedmaus,

Er ist unglücklich mit mir und der Beziehung

x 3#3


M
Ich bin nicht eifersüchtig. Er versucht, sein Herz zu erobern? Er hat es doch schon längst! (Und das weiß er auch! Der Zwerg kann ihn ganz schön um den Finger wickeln!)

NurIch, er ist seit über einem Jahr mit mir zusammen. Fast die ganze Woche ist er bei uns. Wir kaufen zusammen ein, wir erziehen zusammen, wir entscheiden zusammen, wir fahren zusammen in den Urlaub, ... Ich denke einfach, dass wir eine Familie sind. Er hat den Platz eingenommen, den mein Ex einst hatte. Er bastelt doch sogar zu meinem Geburtstag etwas mit dem Zwerg für mich... Ist es da so abwegig, dass ich dann an Muttertag auch gedacht habe, dass die beiden was gemalt haben?

Außerdem: Mein Ex redet ja kaum mit mir, wir zicken nur, er macht mir das Leben schwer, hat an Vatertag keine Zeit für seinen Sohn... Meinst Du, da würde er mir was zum Muttertag schenken??? Wir waren letztes Jahr schon zum Vatertag getrennt und ja, ich habe mit dem Zwerg etwas gemalt und er hat es Papa geschenkt. 3 Jahre lang habe ich etwas zum Vatertag gemacht mit dem Zwerg.

11.05.2010 17:59 • #33


M
Da ist wahrscheinlich das Problem. Einerseits meint er es manchmal zu gut und andererseits habe ich eben das Gefühl, dass nur das zählt, was er vorschlägt. Ansonsten zieht er sich auch schon mal in seine Ecke zurück.

Wenn er Zeit für sich braucht, bleibt er zu Hause. Wenn ich Zeit für mich möchte, taucht er trotzdem auf...

Ich glaube auch, nur wir Frauen machen einen Unterschied zwischen Ich hab Dich lieb. und Ich liebe Dich.. Oder? Wenn ich mir nicht sicher bin, dann habe ich ihn nur lieb oder erwider seine Worte gar nicht. Nur wenn ich 100 %ig so fühle, sage ich Ich liebe Dich.. Dadurch frage ich mich natürlich oft, warum er mich plötzlich nur noch lieb hat, anstatt mich zu lieben...

Ich merke auch, dass ich mich zurückziehe. Innerlich. Ich rede nicht mehr mit ihm über meine Gefühle. Als wir das letzte Gespräch vor zwei Wochen hatten, in dem ich ihm sagte, dass ich unglücklich sei und mich nicht ernst genommen fühle, da hat er das einfach übergangen. Ich spinn und alles ist gut. Warum sollte ich also mit ihm reden???

Er geht seinen Weg. Irgendwann ist er dann vielleicht hinter einem Berg verschwunden, weil ich stehen geblieben bin...

11.05.2010 21:15 • #34


M
Wie man an meinem TB erkennen kann, läuft es in meiner Beziehung momentan nicht gut.

Liegt es an mir? Sind meine Ansprüche zu hoch? Oder passen wir einfach nicht zusammen?

Vielleicht war es ja zu früh, vielleicht war ich einfach froh, nicht alleine zu sein und habe das alles mit Liebe verwechselt.

Wir sind beide nicht gerade einfach zu handhaben. Aber sind meine Einstellungen so falsch oder unwichtig?

26.05.2010 14:32 • #35


M
Ich fühle mich komisch.

Am Wochenende waren wir auf einer Hochzeit. Normalerweise ist das sooooooo romantisch und ich muss in der Kirche immer weinen. Dieses Mal nicht. Früher habe ich mir dann auch meine Hochzeit vorgestellt... Dieses Mal nicht. Ich habe mich fehl am Platz gefühlt. Wusste nicht, ob ich mich wohl fühle oder nicht. Kurzzeitig hatte ich das Bedürfnis, ihn in den Arm zu nehmen und hemmungslos zu knutschen. Doch er wollte das wohl nicht. Zungenkuss? Fehlanzeige. Ist sowieso eher selten bei uns.

Seit Montag haben wir uns nicht gesehen. Was fühle ich? Nichts. Vermisse ich ihn? Weiß nicht. Ich kann nichts fühlen. Werde ich mich morgen freuen, wenn er wieder bei mir ist? Vielleicht.

Mich beschäftigt viel mehr, dass ich nicht vernünftig augeräumt habe. Wird er schimpfen? Nerve ich ihn, weil ich nichts zum Essen morgen gekauft und vorbereitet habe?

Warum habe ich solche Versagensängste? Warum kann ich ihm nicht sagen, was ich brauche?

16.06.2010 20:12 • #36


G
Hehe, ich glaube für jeden unverheirateten Mann ist eine Hochzeit der worst case. Da sitzt Mann in dieser Kirche und seine Frau kuschelt sich liebevoll an ihn. Sie ist dabei romantisch verklärt und stellt sich vor, wie ihre eigene Hochzeit in ein paar Jahren sein könnte. Der Mann bekommt Schweißausbrüche und möchte nur noch weg. Er sieht wie ein anderer Mann zum Schafott der Ehe geführt wird, und dagegen noch nicht einmal etwas unternehmen kann. Wie es schon Rock Hudson in Bettgeflüster sagte: Männer sind vor der Ehe wie ein strotzender Baum, dann werden sie durch die Frau abgeholzt und treiben mit den anderen abgeholzten Bäumen über das Wasser zum Sägewerk, um letztendlich zu einem Tisch zu werden. So ähnlich fühlt sich ein unverheirateter Mann bei einer Hochzeit.

Gerade noch bei einer relativ frischen Beziehung wie Eurer, die aber schon das erste rosarote Jahr hinter sich hat, könnte er die Befürchtung haben, dass du dann auch sofort heiraten möchtest. Er möchte vielleicht einfach erstmal nur die Zeit mit dir genießen. Und ganz ehrlich - tu das auch.

Übrigens ich gebe auch fast nie Zungenküsse in der Öffentlichkeit. Das ist mir zu intim und geht nur uns beide etwas an. Auch wenn wir schon Sprüche hörten wie, na die verabschieden sich aber lieblos. Wir machen das für uns. Wir sind aber auch schon fast 14 Jahre zusammen, da knutscht man nicht mehr wild herum (haben wir am Anfang in unserem jugendlichen Leichtsinn natürlich auch gemacht).

Es fällt dir schwer, das merkt man, aber genieße euer Zusammensein. Hinterfrage nicht immer jegliches Augenzwinkern von ihm. Es gibt den schönen Spruch Männer sind einfach! (heute habe ich es mit Zitaten ). D.h. wenn ein Mann dich nicht lieben würde, dann wäre er nicht mehr da. Vor allem, da ihr ja auch noch nicht zusammen wohnt und er damit auch keinen Vorteil aus evtl. gewaschener Wäsche ziehen würde. Er liebt dich, weil du so bist, wie du bist.

17.06.2010 16:02 • #37


M
Es ging nicht um die Zungenküsse in der Öffentlichkeit. Es ist generell selten. Und verheiratet war er ja auch schon - so wie ich es leider immer noch bin.

Mir fehlt Nähe, Zweisamkeit, starke Schultern zum Anlehnen.

Gestern war wieder so ein Fall: Wir haben uns ja 2 Tage nicht gesehen. Ich wollte gerne einkaufen, weil es an vielen Dingen fehlte. Er war nicht gerade begeistert, ist aber nach dem Turnen um 18:00 Uhr mit uns gefahren. Er war genervt, weil ich meinen Sohn angemault habe, eine alte Arbeitskollegin im Supermarkt getroffen habe (Die mich fragte, wie es als Mutter und Ehefrau so läuft...) und dann haben wir gegen 19:45 Uhr den Wagen eingeräumt, er ist rüber zur Tankstelle gefahren, ich habe den Einkaufswagen weggebracht und bin rüber gelaufen...und dann wollte er, dass ich tanke.

Ich war müde, gestresst und hatte Hunger. Habe dann den Tankdeckel versucht, in die falsche Richtung aufzudrehen und das war´s! Ich habe ihn nur gefragt, warum er mir diesen Streß antut, er hat mich genervt angemault, dass ich mich dann eben in den Wagen setzen soll und ich habe weinend im Auto gesessen.

Der Abend war gelaufen und ich habe mich gefragt, warum er überhaupt da ist.

Ein Super, Du hast es geschafft, die Wäsche endlich zusammen zu legen. oder Prima, die Küchenzeile ist ja auch noch ordentlich. wäre mir lieber gewesen, als angemault zu werden für etwas, dass ich nicht geschafft habe.

Ich strenge mich doch an, versuche alles zu machen, was man von mir verlangt - aber ich stoße momentan einfach an meine Grenzen. Ich mag nicht mehr.

Ich möchte mich mal wieder auf ihn freuen.

Bin dauerschlapp. Ständig nur müde, antriebslos und vieles fällt mir nur noch schwer. Außerdem habe ich ständig Schüttelfrost. Ich denke, mein Körper kommt auch an seine Grenzen.

Ich glaube, für ihn (und die anderen) bin ich wieder hergestellt. Bin eine ganz normale Partnerin mit Alltagsproblemen. Vielleicht weiß er gar nicht, was mich diese Tank-Geschichte an Nerven gekostet hat.

Und er hat andere Vorstellungen vom Leben als ich. Damit muss ich erstmal klarkommen.

Wird schon werden. Hoffe ich.

18.06.2010 07:55 • #38


S
Hallo muedmaus,

wenn ich mir so Gedanken mache, dann entsteht Euer Streit oft, wenn du versuchst, ihm etwas recht zu machen, es nicht gelingt, er dann maulig wird, Du aber zugegebenermaßen genauso maulig wirst!

Weißt Du, was ich als Außenstehende mir überlegt habe?
Du wolltest unbedingt einkaufen, er war nicht begeistert, warum bist Du nicht einfach alleine gefahren?
Ich versetzte mich jetzt einfach auch mal in seine Lage: Er musste mit und war alleine davon schon genervt.
Und wenn man genervt ist, dann reicht jede Kleinigkeit, dass man erst recht genervt ist. Deswegen wahrscheinlich seine Reaktion auf die Frau, die Du dort getroffen hast.

Was ich allerdings merkwürdig finde, ist, dass er nicht in der Zeit, wo Du den Einkaufswagen weg brachtest und er schon zur Tankstelle fuhr, nicht gelich auch getankt hat. Und extra darauf gewartet hat, bis Du kommst, damit Du tanken sollst.
Das ist irgendwie nicht nachvollziehbar für mich.

Du hättest ihm klar mitteilen können, dass Du jetzt gerade keinen Nerv hast zu tanken und dass er es übernehmen soll, dann hättest Du Dich gleich auf den Beifahrersitzt gesetzt.
Aber was macht unsere liebe Muedmaus? Sie will es ihm wieder mal recht machen, ohne für sich einzutreten und schon endet es wieder im Streit!
Zitat von Muedmaus:
Ich strenge mich doch an, versuche alles zu machen, was man von mir verlangt

Und genau das ist immer noch der falsche Weg! Wenn Du diesen Weg weiter gehst, dann wirst Du nichts erreichen als Frust, Ärger, Enttäuschung, die Erfahrung hast Du doch jetzt schon zur Genüge gemacht!

Solange Du immer wieder in diese Situationen kommst, wo Du ihm alles recht machen möchtest und nicht auf Dich achtest, solange wirst Du solche Streitsituationen ernten!
Es schaukelt sich dann von beiden Seiten hoch und jeder ist dann unglücklich und genervt.
Versuche einfach mal herauszufinden, wie Du diesen Kreis durchbrechen könntest!

Deine Verlustangst scheint so immens groß zu sein, dass Du immer wieder in diese Muster verfällst.
Dann bist Du wieder unglücklich und denkst, er hätte Dich nicht verdient o.ä.

Ich schließe mich da übrigens ganz an: Wenn er Dich nicht lieben würde, wäre er schon längst weg!
Er ist frei und hätte keinen grund bie Dir bleiben zu müssen, wenn er es nicht wollte!

Vielleicht merkt er auch unbewusst, dass Du ihn an Dich binden möchtest, das kann man zumindest aus Deinen Zeilen herauslesen, wenn Du davon sprichst, wieder zu heiraten und ihn bis ans Lebensende bei Dir haben zu wollen.
Vielleicht ist es auch das, was er eben nicht möchte. Er ist, so wie Du ihn beschreibst, ein recht freiheitsliebender Mensch und möchte so eine enge und dichte Beziehung vor allen Dingen mit der Vorstellung bis ans Lebensende vielleicht nicht haben, er fühlt sich vielleicht eingeengt.
Das sind jetzt nur Gedanken von mir, die natürlich nicht stimmen müssen.
Wenn sie aber stimmen, dann solltest Du vieleicht tatsächlich mal darüber nachdenken, dass Deine Ansprüche entweder zu hoch sind oder sich Deine Partnerschaftsvorstellungen mit seinen eben nicht so ganz decken!

19.06.2010 02:13 • #39


M
Ach, Blümchen...

Er hat nicht schon mal getankt, weil der Einkaufswagenunterstand und die Tankstelle nur ca. 50m voneinander weg sind... Als er geparkt hat, war ich gewissermaßen auch schon da.

Und mein Problem ist ja nun mal das Auto fahren. Auch wenn es besser geworden ist, ich schaffe es nicht, auf diesen riesigen Parkplatz zu fahren und das weiß er. Deswegen wollte ich nicht alleine fahren. Ich überwinde meine Angst ständig. Gestern habe ich z.B. auf einem Parkplatz mit dem Zwerg gehalten und wir sind in einen Fahrradladen gegangen, einen neuen Helm kaufen. Früher hätte ich das nicht geschafft!! Aber manche Dinge funktionieren noch nicht. Wie auf diesen großen Parkplatz fahren...

Ich möchte ihn ja gar nicht heiraten. Ich habe nur geschrieben, dass ich früher bei Hochzeiten weinen musste und von meiner eigenen Hochzeit geträumt habe. Vielleicht waren meine Worte falsch gewählt, es sollte ausdrücken, dass ich nichts gefühlt habe. Da war keine Rührung, nichts. Kein einziges Gefühl. Es war eher, dass ich dachte Tja, selbst Schuld. Wenn ihr meint.

Und dass er freiheitsliebend ist, weiß ich ja. Allerdings passt da wieder nicht, dass er den Umbau des Hauses plant und bei uns einziehen möchte. Dann gibt er auch verdammt viel Freiheit auf. Ich habe vor, dass er ein eigenes Zimmer bekommt, in das er sich zurückziehen kann, wenn er uns mal nicht ertragen kann. (Das ist jetzt absolut nicht negativ gemeint, aber manchmal ist es besser, wenn man sich aus dem Weg gehen kann. Vielleicht nutze ich das ja auch mal.)

Jetzt gerade ist er mit dem Zwerg beim Vater-Kind-Turnen. Danach fahren wir zu meiner Oma. Und heute abend möchte der Zwerg bei Oma und Opa schlafen - dann haben wir mal Zeit für uns (ohne irgendwelche Verpflichtungen und Partys). Vielleicht schaffe ich es dann mal, mit ihm zu reden.

19.06.2010 09:13 • #40


M
Mein Liebster hat Spätschicht und geht gleich zum Fussi gucken. Dafür mache ich es mir mit dem Zwerg gemütlich. Ätsch!!!

Wir werden uns erst Samstagabend sehen, da er mit einem Freund Freitag und Samstag Golf spielt. Ist auch ok. Denn: Er hat seine Schicht für nächste Woche in eine Frühschicht getauscht, da ich ja ab Samstag bei ihm wohne (während mein Sohn bei Papa ist), damit mir zu Hause alleine nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Wir wollen ins Musical, Essen gehen, für den Zwerg shoppen, er geht golfen und wir bauen den Außenstall für die Karnickel zusammen und dann wohnen die auch bei ihm.

Ich freue mich drauf. Und dieses Gefühl ist sehr schön.

07.07.2010 18:51 • #41


M
Die ganze Freude ist weg. Ich stecke so tief im Tief, dass ich nicht mal Lust habe, Sachen für die nächste Woche zu packen.

Es wird schrecklich. Er wird sich fragen, warum er extra eine Frühschicht macht, wenn seine Partnerin schlechte Laune und zu nichts Lust hat. Und dann kriegen wir uns in die Haare.

Ja, ich möchte lieber alleine sein und niemandem Ärger machen.

10.07.2010 07:28 • #42


M
Nein, die Medikamente sollte ich nach kurzer Zeit (Ich nahm sie von Januar 09 bis Mai 09.) wieder ausschleichen, weil ich sie nicht brauchen würde.

Mein Selbstbewusstsein ist leider gleich null. Egal, ob im Tief oder Hoch...

Mehr geht grad nicht. Sorry.

10.07.2010 09:36 • #43


M
Das Auf und Ab ist irgendwie schrecklich.

Es gibt Tage, da denke ich, dass ich mit ihm alt werden möchte. Dann wünsche ich mir nichts sehnlicher, als den Moment einzufrieren und die Zeit anzuhalten.

An anderen Tagen möchte ich weg von ihm. Er entscheidet sich um, was irgendwelche Unternehmungen angeht, er darf das!!! Wenn ich mich umentscheiden möchte oder unentschieden bin, dann geht das gar nicht. Daran soll ich arbeiten. Außerdem bin ich zu negativ. Da hat er keine Lust drauf.

Wie soll ich den positiv sein, wenn ich das Gefühl habe, dass alles über mir zusammenbricht und ich kein Stück weiterkomme???? Dafür habe ich keine Kraft.

Ich soll endlich mit meinem Ex abschließen. Ich möchte gerne eine Auskunftsklage machen und im Nachhinein noch ein wenig Unterhalt bekommen - mein Ex vertuscht da einiges. Doch mein Liebster will das nicht. Ich soll zur Ruhe kommen. Wie soll ich das denn machen, wenn ich nicht die Schritte gehen darf, die mir wichtig sind??? Mein Ex ist mit allem abgehauen, was ich hatte. Ich möchte doch nur ein bißchen davon zurück. Ein bißchen Gerechtigkeit in diesem unfairen Spiel.

Außerdem möchte ich eine Scheidungsparty machen. Mein Liebster will mir das ausreden. Was ein Blödsinn, so etwas feiert man nicht. - Aber es ist mir doch wichtig!

18.07.2010 08:38 • #44


Glasscherbe
Liebe Muedmaus,

auch hier möchte ich dir noch einmal sagen, dass ihr in Ruhe miteinander reden solltet. Im Grunde ist doch der Wunsch deines Freundes, dass du zur Ruhe kommst, kein negativer. Nur an der Umsetzung hapert es offenbar, er hat davon andere Vorstellungen, die sich mit deinen nicht decken. Redet, hört dem anderen zu, versucht, auch die Lage des anderen zu verstehen. Zieh dich nicht kampflos in dein Schneckenhäuschen zurück. Du liebst ihn und er dich sicher auch, sonst wäre er nicht mehr da, oder? Gib euch die Chance.

Liebe Grüße

18.07.2010 08:47 • #45


S
Liebe muedmaus,

Du bist doch ein erwachsener Mensch!!!
Und es hat keiner das Recht, dir etwas vorzuschreiben, oder Dir etwas nicht zu erlauben. Zumindest was den privaten Bereich angeht. Rechenschaft für das, was Du tust, musst Du nur vor Dir selbst ablegen.

Zitat von Muedmaus:
Er entscheidet sich um, was irgendwelche Unternehmungen angeht, er darf das!!! Wenn ich mich umentscheiden möchte oder unentschieden bin, dann geht das gar nicht

Warum geht das denn nicht? Wie reagiert er denn?
Und wie reagierst Du denn, wenn er sich umentscheidet?

Zitat von Muedmaus:
Ich soll endlich mit meinem Ex abschließen. Ich möchte gerne eine Auskunftsklage machen und im Nachhinein noch ein wenig Unterhalt bekommen - mein Ex vertuscht da einiges. Doch mein Liebster will das nicht.

Hier muss ich das schon wieder sagen: Er will das nicht. O.K. Aber es geht hier nicht um ihn, sondern um Dich. Und wenn Du das Bedürfnis hast, das zu tun, dann mache es! Denn DU darfst es.
Wenn er Dir davon abrät, weil er sich Gedanken um Dich macht, dass Du sonst nicht zur Ruhe kommst, dann ist das schön.
Vielleicht hat er ja auch ein Stückchen recht? Eine Klage ist wieder mit sehr emotionalem Stress verbunden.
Alleine durch die Anwaltsbriefe, die Du bekommst, wirst Du wieder aufgewühlt werden und in Wut geraten. Denn sein Anwalt wird natürlich alles versuchen, um ihn da rauszuhauen.

Ich habe das ja selbst erlebt. Parallel zur Scheidung habe ich ja auch Klage wegen Unterhalt eingereicht. Ich hatte zwar Erfolg, wir haben einen Vergleich geschlossen und er musste Unterhalt, den er irgendwann plötzlich komplett eingestellt hat,
in geringer Form nachzahlen und ab dem Tag der Scheidung musste er mir noch zehn Monate lang etwas zahlen.
Die Briefe von seinem Anwalt haben mich aber teilweise sehr mitgenommen. Hier wurden soviele Lügen geschrieben, ich habe oft unterstellt bekommen, dass ich krank spiele, mir wurde vorgeworfen, dass ich mich der Verantwortung für die Kinder nicht stelle, weil ich zu faul zum arbeiten bin und...und...und...

Es war nicht einfach, das alles durchzustehen. Ich hätte sogar die Möglichkeit gehabt, weiter zu klagen. Denn der Richter gab mir die Möglichkeit, dass er diese 10 Monate nur einen geringen Betrag zahlen braucht, ich aber nach den 10 Monaten, wenn ich immer noch erwerbsunfähig bin, die Möglichkeit gehabt hätte, weiter zu klagen. Denn er müsste eigentlich so lange zahlen, bis ich wieder völlig gesund bin und mich selbst versorgen kann. Ich würde jetzt immer noch Unterhalt bekommen. Ich habe mich aber entschlossen, damit abzuschließen und nicht weiter zu klagen.
Erstens sind die Kosten zu hoch. Das was ich vielleicht bekommen hätte, hätten sich mit den Gerichtskosten aufgehoben.
Und zweitens wusste ich, dass ich sonst nie abschließüen könnte, denn ich würde immer noch mit den bösarttigen Anwaltsbriefen zu tun haben.Und wäre somit immer noch emotional involviert.

Heute bin ich froh, dass ich es so entscheiden habe. Denn ich konnte nach der Scheidung tatsächlich abschließen.

Ist so eine Klage denn finanziell tragbar für Dich? Lohnt es sich denn auch? Du hast doch bei der Scheidung schon keinen Anwalt, weil Du den nicht bezahlen kannst, hast Du mal geschrieben.

Zitat von Muedmaus:
Außerdem möchte ich eine Scheidungsparty machen. Mein Liebster will mir das ausreden. Was ein Blödsinn, so etwas feiert man nicht. - Aber es ist mir doch wichtig!

Ich habe zwar keine Scheidungsparty gemacht, aber an dem Tag, wo mein EX ausgezogen war, klingelte es abends an der Tür und ein paar Freunde kamen überraschendeweise mit einer Kiste B., ein paar Flaschen Sekt und Häppchen vorbei.
Erstens mal wollten sie, dass ich nicht alleine bin und zweitens wollten sie mit mir feiern, dass ich es geschafft habe, mich zu trennen und dass jetzt mein neues Leben beginnt. Ich fand das wunderbar und irgendwie war es auch ein Ritual, was ich nicht vergessen werde.
Also, wenn es Dir wichtig ist, dann tue es!

Nicht Dein Freund erlaubt Dir das alles nicht, sondern Du erlaubst es Dir nicht, es trotz seiner gegenteiligen Meinung zu tun!

Natürlich ist es immer schön, für alles was man tut, irgendwo eine positive Zustimmung zu bekommen.
Aber wenn man etwas WIRKLICH will, dann schafft man es auch ohne auf die Zustimmung der anderen angewiesen zu sein.
Manchmal gibt es eben Stress, aber den Stress macht er nur mit Dir, weil Du es zulässt!

18.07.2010 22:29 • #46


M
Nun bin ich also geschieden....

Allerdings war ich gestern ein wenig enttäuscht. Für mich war das ein besonderer Tag. Ich hätte mich über eine Kleinigkeit gefreut. Eine Karte (ja, ich weiß, Männer schreiben nicht gern), eine Blume oder irgendwas, dass mein Liebster mir schenkt.

Wahrscheinlich bin ich mit dieser Illusion zum Gericht gegangen, weil zwei Leute mich gefragt haben, ob ich denn von meinem Liebsten wohl Blumen bekomme.

Egal, ich liebe ihn trotzdem!!!!! Jawohl!!!

22.07.2010 07:59 • #47


uniquenessy
Hallo Muedmaus,

also, wenn du eine Party feiern willst, dein Freund aber nicht, da kann ich Sonnenblume nur zustimmen, tu es. Es ist deine Scheidung, dein Teil eines Lebens, der jetzt auf dem Parpier zu Ende ist...Und weil es deine Sache ist, verstehe ich nicht, warum du erwartest, dass dein Freund dir etwas schenkt. Du selber solltest dir etwas schenken.

Gruß
Uni

22.07.2010 08:28 • #48


M
Ich hatte ja geschrieben, dass ich wahrscheinlich auf den Gedanken gekommen bin, weil andere mich darauf gebracht haben. Ist aber auch nicht weiter wichtig.

Du hast Recht. ICH sollte mir etwas schenken. Endlich ist der Abschnitt meines Lebens vorbei und ich kann neu anfangen. Besser. Schöner. - Vielleicht gönne ich mir noch eine Uhr oder eine Aromaöl-Massage. Mal sehen.

Und wir haben es jetzt mit einem Kompromiss gelöst mit der Party: 1. habe ich gestern am See Kuchen und Sekt für alle (die ich kenne) mitgebracht und angestoßen und 2. wollte ich gerne am 21.08. feiern (einen Monat danach sozusagen) und er wollte sowieso gerne mal wieder mit allen grillen. Fazit: Wir grillen am 21.08. bei ihm und stoßen nochmals auf meine Scheidung an. Es wären sowieso bei beiden Partys die gleichen Leute.

22.07.2010 08:44 • #49


M
Was soll ich denn machen?

Momentan habe ich nahe am Wasser gebaut. Er bringt mich mit Kleinigkeiten zum Weinen. Und schimpft er leise vor sich, dass ihn das alles ankotzt. Er hat da keinen Bock mehr drauf.

Soll ich meine Gefühle einfach unterdrücken? Die Tränen wegblinzeln?

Ich bin momentan eben extrem emotional. Und ich will nicht schon wieder alles falsch machen. Ich mag es nicht, wenn ich ihn wütend mache.

26.07.2010 16:31 • #50


dragon
Zitat von Muedmaus:

Soll ich meine Gefühle einfach unterdrücken? Die Tränen wegblinzeln?


Liebe Muedmaus,

deine Gefühle und die Tränen gehören doch zu Dir, sind ein Teil von Dir.
Ganz abgesehen davon, dass du das sowieso nicht einfach unterdrücken kannst.

Ich fürchte du näherst dich der Alles oder Nichts Frage.
Entweder er akzeptiert dich so wie du bist, oder er läßt es.

Ich vermute mal, dass er gemeint hat, dass du durch seine Hilfe wieder gesund wirst.
Und wenn erstmal die äußeren Umstände wieder stimmen (Scheidung) muß es dir wieder besser gehen.

Wenn er das gedacht hat, ist er jetzt genervt, weil es eben nicht passiert.

DU kannst aber gar nicht anders sein. Vielleicht bist du noch sehr lange in dem Zustand.
Wenn er diese brutale Wahrheit nicht akzeptieren kann, passt er nicht mehr zu Dir.
Dann belastet er dich nur noch.

Verzeih meine sehr offenen Worte.

Lieber Gruß
Dragon

27.07.2010 01:28 • #51


M
Ist schon gut, dragon.

Ich habe gerade in meinem TB mal einiges klargestellt.

Meiner Meinung nach, rücke ich meinen Liebsten ins falsche Licht, weil ich die Dinge immer so schwarz sehe. Wir haben über einiges geredet und da wurde mir klar, dass ich ihn falsch verstanden habe. Er ist nicht so böse, wie er hier immer rüberkommt.

Ganz im Gegenteil. Er ist der Einzige in meinem bisherigen Leben, der sich wirklich um mich bemüht und mich nicht einfach hängen lässt, weil ich unbequem werde.

Er stößt nur manchmal an seine Grenzen und weiß nicht, wie er mir helfen soll. Ich kann ihm oft meinen Zustand nicht erklären. Warum bin ich eine Schwarzmalerin??? Wieso weine ich aus heiterem Himmel??? - Ich kann es MIR ja selbst nicht erklären, wie soll ich es dann ihm erklären???

Er gibt mich nicht auf - und das gibt mir Kraft, um auch wieder an mich zu glauben.

29.07.2010 08:09 • #52


M
Mal was anderes: Familie...

Ich habe mich ziemlich schwer getan, diesen Fragebogen für den Gutachter zur Verlängerung meiner Gesprächstherapie auszufüllen. Dabei ist mir aufgefallen, dass nicht alles so toll war, wie ich dachte.

Meine Eltern haben mir als Einzelkind einiges geboten - zwei Urlaube im Jahr, Markenklamotten, fast jeder Wunsch wurde erfüllt... Doch haben sie mich geliebt? Ich kann mich nicht an schöne Gefühle erinnern. Meinem Dad bin ich aus dem Weg gegangen. Meiner Mom auch, weil sie mit sich selbst beschäftigt war und ihre Anforderungen an mich so hoch waren.

Noch heute habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht ernst nehmen und auch die Depression nicht. Mein Liebster und ich sollen bei meiner Oma Rasen mähen, ich soll mit meiner Mom am Samstag auf den Kirmesumzug, weil mein Dad keine Lust hat...

Habe ich etwas falsch gemacht? Sehe ich meine Vergangenheit zu schwarz?

Ich hatte neulich ein dejá vu (Schreibt man das so??), als mein Sohn an einer Ecke am Wohnzimmertisch auf einer Fußbank saß, ein Fertiggericht aß, dabei Fernseh schaute und von Zigarrenqualm eingehüllt war. Im weitesten Sinne war es bei meiner Oma auch so. Wenn wir bei ihr waren, gab es Tütensuppen auf nicht gut gespülten Tellern und es wurde für die Teller nur ein Stückchen auf dem Tisch frei geräumt. Alles stapelte sich, nirgendwo wurde geputzt. Bei meinen Eltern ist es auch so. Wenn ich nach der Arbeit zu ihnen komme, weiß ich nicht, wo ich mich hinsetzen soll. Ich mag mich dort nicht aufhalten.

Und vor allem: Ich will nicht so werden und ich will schon gar nicht, dass mein Zwerg so aufwächst. Deswegen mache ich weniger Stunden, um mich alleine um ihn zu kümmern.

Kommen meine Probleme genau von dort - aus meiner Kindheit? Werden ich die gleichen Fehler bei meinem Zwerg auch machen?

02.08.2010 17:45 • #53


dragon
Nein Muedmaus,

die Fehler wiederholt man nur wenn man sie nicht erkennt und sich nicht mit ihnen auseinandersetzt.

Das tust du aber gerade, von daher brauchst du dir keine Gedanken zu machen.

LG
Dragon

03.08.2010 00:33 • #54


M
Das beruhigt mich ein wenig.

Es heißt ja auch immer, eine Frau suche sich einen Mann, der wie ihr Vater ist. Ja, ich denke, das war so. Mein Dad raucht Zigarre und kann nicht ohne - meinem Ex geht es so mit Zig.. Beide sind weder fürs Kind noch für die Frau bereit, es zu unterlassen. Mein Dad war Alk. - mein Ex schaffte mindestens zwei Flaschen Whiskey, ohne zu schwanken oder sein Verhalten zu ändern. Für meinen Dad gab es immer nur Fußball - für meinen Ex den Computer. Sie vergaßen darüber die Familie.

Das sind nur einige Beispiele. Vielleicht ist mein Liebster genau aus dem Grund so anders. Es tut gut, endlich mal einen Nichtraucher zu haben, der sich Gedanken über die Familie (Erziehung, Freizeitgestaltung) macht und der sich um mich sorgt. Mein Ex hat das nie getan und mein Dad - glaube ich - auch nicht.

Meine Wohnung sieht oft chaotisch aus, Papierkram wird leider nur einmal im Jahr erledigt (Ich bringe einfach die Kraft dafür nicht auf.) - aber wenn es ganz schlimm ist, dann ekel ich mich vor mir selbst und reiß mich zusammen. Dann wird geputzt, aufgeräumt, Papier sortiert ... Ich will nicht so werden wie sie. Und vor allem möchte ich, dass mein Zwerg glücklich ist mit mir und sich wohl fühlt.

03.08.2010 07:12 • #55


dragon
Ich hatte mich sehr mit meiner Familie und ihren falschen Erziehungsmethoden beschäftigt und mich dann sehr bewußt entschieden, meinen Sohn komplett anders zu erziehen.

Bin dabei sehr oft in Konflikt mit meinen Eltern geraten, die natürlich alles blöd fanden, wie ich mit meinem Sohn umgehe.
Ich habe aber gut durchgehalten und deren Fehler nicht wiederholt.

Lustig, dass du das mit dem einmaligen Aufräumen erzählst, weil mir mein Sohn neulich etwas ganz ähnliches erzählt hat.
Die meiste Zeit lasse ich alles schleifen und alles sieht chaotisch aus und dann plötzlich ergreift mich der Rappel und ich putze einen Tag lang intensiv.

IIch finde es klasse, dass dein Freund so anders als dein Vater ist.

LG
Dragon

03.08.2010 15:56 • #56


M
Ja, das finde ich auch klasse, dragon.

Vielleicht habe ich mich unterbewusst genau deswegen sofort in ihn verliebt. Schließlich kennen wir uns aus dem Internet und als wir uns das erste Mal trafen (und über die Kirmes bummelten), da habe ich mich so wohl gefühlt, dass ich ihn unbedingt am nächsten Tag wiedersehen musste. - Und das, obwohl wir uns nicht kannten. Ich wusste kaum etwas über ihn.

Und er tut mir gut. Leider ist er hier immer etwas anders rübergekommen, meine Sichtweise hat ihn schlecht gemacht.

Aber er ist durch und durch toll. Die kleineren Meinungsverschiedenheiten hat wahrscheinlich jedes Paar und ich werde lernen, mit ihm darüber zu reden. Damit ich mein Glück nicht verliere.

Mit ihm schaffe ich es vielleicht, mich gegen meine Familie durchzusetzen. ICH zu sein, ohne mich zu verbiegen. Vielleicht werden sie mir böse sein, aber da muss ich dann wohl durch. Solange jemand hinter mir steht, werden ich das schaffen.

Heute war ich wieder bei meinen Eltern. Ich fühle mich jetzt zunehmend unwohler. Soll ich mal mit ihnen über früher reden? Bringt mich das weiter?

03.08.2010 17:55 • #57


dragon
Ich kenne deine Eltern nicht.
Mir hat es geholfen mit meinen Eltern über früher zu reden, auch wenn sie vieles beschönigt hatten oder gar wegließen, sich angeblich nicht mehr erinnern konnten.
Meine Tanten waren da ergiebiger. Von ihnen habe ich weit mehr erfahren.

Wenn du allerdings Verständnis von deinen Eltern erwartest, wirst du höchstwahrscheinlich enttäuscht werden.

LG
Dragon

04.08.2010 00:43 • #58


M
Die sollen wegbleiben. Ich will kein Verständnis und keine Familie. Die können mich mal.

06.08.2010 15:16 • #59


A


Hallo Muedmaus,

x 4#30


dragon
Das klingt doch gesund selbstbewußt. Ausgezeichnet!!!

LG
Dragon

06.08.2010 15:43 • #60

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