ja, leider wohne ich noch immer bei meinen eltern..
ziehe bald aus, in eine weitere eigentumswohung meines vaters, und die ist noch in der renovierung.
von vorne (sorry)
ich bin seit wochen gestresst, mein chef hat selber psychische probleme (psychose) und ist unglaublich geist-saugend und es ist schrecklich..
ich merkte schon seit tagen, dass ich dünnhäutiger wurde, hab es aber nicht auf die depression geschoben, weil ich dachte, ich wurde in letzter zeit verschont. wenns einem besser geht, dann dankt man: wow, jetzt ist es vorbei.
ich ging also heute zu meiner thera und redete mit ihr über eine diskussion mit meinem freund vom wochendende und darüber, dass mich unsere S. einfach belastet. meinen freund anscheidend jedoch nicht. oder er trägt es nciht so nach außen, jedenfalls ist er der überzeugung alles wird wieder gut.
aber meine trennungsgedanken: ich musst soo weinen, vor allem als meine therapeutin meinte, ich könnte mich ja trennen. (ich sagte ihr zuvor, dass ich darüber nachdenke zu kündigen. ich komme ins 3. lehrjahr und es ist nicht so optimal, zu gehen, aber der gedanke an kündigung, und was ich beim letzten gespräch sagen könnte, das hat mich entlastet und mich getröstet.) und weil ich das zuvor gesagt habe, dass allein der gedanke mich tröstet, münzte sie das auch auf meine bezihung um. das hat mir aber garnicht getaugt, weil man das nicht vergleichen kann. ich ging also heulend heim.
heim zur ursache allen übels: vater.
zuhause angekommen, warnte meine mutter mich schon, dass er gesoffen hatte. er kam, sah mich weinen und fragte was los ist. ich sagte, ich wolle nicht darüber reden. er hörte nicht auf zu bohren und ich rückte mit der sprache raus und er flippte aus... fing an alles zu verteufeln usw. er ging wieder aus dem zimmer und ich weinte weiter. meine mutter sprach mit mir und er kam wieder und fing an sie zu beleidigen. ich sagte ihm, dass mir das aber gut tut und es mich tröstet bzw. mir die trennungsangst nimmt (trennungsgedanke: meine mama und ich haben einen kleinen pakt, wenns mir gut geht und ich liebe zu meinem freund empfinde, dann sag ich ihr das manchmal und bitte sie, mich daran, an diesen moment, an meine worte über die liebe zu meinem freund zu erinnern, wenns mir wieder schlecht geht.
er sagte, seit 3,5 jahren ginge es mir nun immer wieder so, und sie helfe mir garnicht.
ich verliess das zimmer. und hörte ihn zetern, ich ging wieder zu ihm und sagte ihm wie so oft alles was ich an ihm vermisst habe. er weinte, weil er sich selbstbemitleidet hat und besoffen war. plötzlich schlug er mit den händen auf den tisch - und ich bin auf ihn los...wieder mal all meine worte, alles umsonst, wie immer, niemals wird er mich verstehen. ich griff ihn in meiner wut an und ja... das wars...
ich bin traurig, ich fühl mich beschissen.
dann frag ich meinen freund ob ich morgen zu ihm kann, bis wir am die. zusammen in urlaub fahren, und er ? er überlegte...
ich fühl mich einfach allein, verlassen, ungewollt und schuldig.
04.08.2009 21:47 •
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