Er zweifelt an unserer Ehe - wie damit umgehen?

L
Hallo zusammen,
mein Mann und ich sind seit nun 14 Jahren zusammen und 13 davon verheiratet.Wir haben 3 Kinder und auch schon jede menge durchgemacht gemeinsam!
Es ist wirklich eine lange Geschichte und sofern es niemanden stört,sollte ich wohl auch die Vorgeschichte dazu erzählen...
Also mein Mann hatte 1998 eine OP am Herzen,nach einer Grippe haben sich Bakterien auf eine Herzklappe gelegt und so wurde diese Kaputt und er bekam eine neue.

OP hat er damals gut überstanden,hatte aber natürlich so seine Probleme damit,wegen den Narben und weil er damals ja erst 25 war.
Ich war zu der Zeit mit unserer ältesten Tochter im letzten drittel der Schwangerschaft,also war es auch für mich eine schwere Zeit,aber wir haben das gemeinsam gemeistert und es hat uns noch enger zusammen gebracht!

Bis 2003 war bei uns alles in bester Ordnung,2000 kam unser Sohn auf die Welt und uns ging es gut,auch meinem Mann!
Dann kam der Juli 2003,mein Mann hatte wieder eine gute Arbeit und auch sonst war alles bestens...ja eben bis Juli...
Mein Mann schnitt sich in der Arbeit durch den Arbeitshandschuh hindurch,in seine Hand,an einer alten verrosteten Dose.
Einen tag später ging es ihm nicht gut und er ging zum Hausarzt,der meinte er habe sich eine Sommergrippe eingefangen und soll sich einfach ordentlich auskurieren.

3 Tage später ließ ich ihn ins KKH einliefern,weil er nichts mehr bei sich behalten konnte und einfach in einem fürchterlichen zustand war.
Das ende vom Lied,wieder Bakterien in der Blutbahn und bis September hatte er eine Not Op,weil er innere Blutungen hatte und ihm dadurch die Milz entfernd werden mußte,da ihm die Ärzte im KKH seinen Quick zu schnell rauf gefahren hatten,bekam er einen Abzess in der rechten Gehirnhälfte,was zu einem Schlaganfall führte und dann bekam er noch Epilepsie.Herzklappe war wieder kaputt,also mußte die auch wieder ausgewechselt werden!
Aber sein Herz war schon zu schwach also wurde ihm ein Schrittmacher eingesetzt und das alles mit noch nicht mal 30 Jahren!!
Natürlich bekam er jede menge Medikamente,eins davon Tegretal,gegen die Epilepsie.
Damals hatte er schon kleine Durchhänger,aber naja nach dem ganzen hat mich das nicht wirklich gewundert.....Ein Mann grad 30 und darf nicht mehr Arbeiten gehen und die unwissenheit in wie weit er in der Reha wieder hergestellt werden kann,tat sein übriges!
Aber allen Ärzten zum Trotz,er hat seine halbseitige Lähmung überwunden und bis auf das Sprechen (vor allem wenn er Müde ist) erinnert nichts mehr an den Schlaganfall!

Leider war es aber auch so,das er sich veränderte....er wurde schnell sauer und war oft einfach hippelig und ab und an einfach als würde ihm die decke auf den Kopf fallen.2006 kam dann unsere jüngste,unser kleiner Sonnenschein und er war glücklich darüber!
Wir haben wieder zusammen gehalten und auch da alles geschafft...ja bis heuer ende Januar.
Auf einmal fing er an an unserer Ehe zu zweifeln,sagte sachen wie,er liebe mich zwar noch aber könne das im moment nicht zeigen und hat sich immer mehr zurück gezogen von uns.Er war immer niedergeschlagen und müde,konnte dann aber nur schlecht schlafen!
Mein Mann war immer ein lustiger,netter,gefühlvoller und zärtlicher Mensch,jetzt ist er das genaue gegenteil davon!!
Er ist aggressiv,Egoistisch,kann überhaupt keine Gefühlsregung zeigen,nicht mal den Kindern gegenüber....Wenn ich mit ihm rede komm ich mir vor als würde ich selbstgespräche führen!!

Er sagt er liebt seine Kinder überalles,aber kann es ihnen im moment einfach nicht zeigen.....bei mir ist er sich im moment sicher das er mich gar nicht mehr liebt!

Dann vor 2 Wochen fing er an solche sprüche zu sagen wie: Wenn ich nicht mehr da bin,wäre es für alle das beste oder Einfach nicht mehr aufwachen dann wären alle Probleme endlich weg und ich hätte meine Ruhe..
Also bin ich letzt woche zu unserem Hausarzt gefahren und hab ihm davon erzählt,weil ich wirklich angst um ihn hab!
Der Arzt meinte es wäre 5 vor 12 und das er wohl eine schwere Depressionsphase hat und ich soll ihn doch so schnell wie möglich dazu bringen,zu ihm zu kommen!

Na das hab ich geschafft am selben tag noch.Ihm wurden jetzt Citalopram AL 20 mg verschrieben und eigentlich wollte der Artz das er sich Stationär einweisen läßt,mein Mann natürlich nicht!!Aber immerhin nimmt er die Tabletten,darüber bin ich ja schon mal froh!!!
Ein Freund dessen Frau auch Depressionen hat,erzählte mir jetzt die Tage,daß auch seine Frau die Beziehung beenden wollte und ihn im prinzip das gleiche gesagt hat,wie mein Mann jetzt mir sagt und das lege sich wieder wenn die Tabletten anfangen zu wirken.
Aber ich hab wirklich Angst,das er das alles ernst meint und mich wirklich nicht mehr liebt!
Hat jemand damit erfahrung und ging es ihm ähnlich mit seinem Partner?
Ach übrigens unser Hausarzt und sein Neurologe meinen das es die Tegretal sind und das dazu noch eine Winterdepression dazu gekommen ist und er jetzt aus diesem Loch nicht mehr raus kommt!
Für jede Art antwort bin ich wirklich 1000fach Dankbar,den langsam verlassen mich meine Kräfte!

Lg Lillyput

P.s. Sorry für den langen,langen Text!Aber hoffe so könnt ihr verstehen wie das alles kam und warum ich wirklich aus allen Wolken gefallen bin!!

26.03.2012 13:11 • #1


K
Hallo lilliput75, ich kann sehr gut verstehen, das Dir dieses Geschehen Angst macht. Dein Mann hat sich durch diese ganzen Erlebnisse sehr verändert und Du erkennst ihn nicht wieder. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, das ihr zusammen zum Arzt geht, damit ihr beide einen Weg aufgezeigt bekommt, wie mit dieser Problematik umzugehen ist.
Dein Mann hat so schwer mit den ganzen Erkrankungen zu kämpfen gehabt und zum Teil kämpft er mit Sicherheit immer noch, da ist es im grunde nicht mal erstaunlich, das er depressiv geworden ist.
Ich könnte mir gut vorstellen, das diese Medikamente seine Gefühlslosigkeit verursachen, aber ich kenne mich damit nicht aus.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Zuversicht,
es grüßt Dich Kämpfer

26.03.2012 13:39 • #2


A


Hallo lillyput75,

Er zweifelt an unserer Ehe - wie damit umgehen?

x 3#3


Steffi
Hallo Lillyput,

für mich ist das alarmierend, was Du da schreibst. Dein Mann hat wirklich furchtbar viel durchmachen müssen - und Du und die gesamte Familie mit ihm. Da überrascht es mich nicht, dass er jetzt depressiv ist. Carbamazepin wird nicht nur gegen Epilepsie eingesetzt, sondern ist eine Phasenprophylaxe, ein Medikament also, das auch gegen Depressionen bzw. bipolare Störungen (manisch-depressiv) erfolgreich eingesetzt wird. Das heißt aber nicht, dass seine Depression nun einfach verschwindet, wenn er das Medikament nur lange genug nimmt. Citalopram wirkt zwar antriebssteigernd, braucht aber auch seine Zeit, um Wirkung zu entfalten - wenn überhaupt. Nicht bei jedem Menschen wirken Medikamente, oft muss einfach nach dem passenden Wirkstoff gesucht werden. Und das kostet Zeit.

Nach den lebensmüden Äußerungen Deines Mannes wäre er tatsächlich am besten in einer Klinik aufgehoben.
Zitat:
Aber ich hab wirklich Angst,das er das alles ernst meint und mich wirklich nicht mehr liebt!

Das verstehe ich. Ich kann Dir diese Angst auch nicht nehmen, Dir nur sagen, dass Dein Mann sich durch seine Erkrankung wohl als Belastung für die Familie empfindet. Alles, was er jetzt tut oder sagt, kannst Du seiner Depression zuschreiben. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn man über keinerlei Gefühl mehr verfügt, wenn das, was man vom Verstand her als Gefühl einordnet, plötzlich weg ist. Es ist eine innere Leere, ja man kann sagen, ein innerer Tod. Für einen Außenstehenden ist das nicht fassbar und noch weniger begreifbar. Für einen Betroffenen ist es die Hölle. Aber diese Gefühle kommen allmählich zurück, wenn man ausreichend und richtig behandelt wird.

Du kennst Deinen Mann am besten und kannst einschätzen, was notwendig ist, um ihn davon zu überzeugen, sich klinisch behandeln zu lassen. In einer Klinik kann er nicht nur effektiver behandelt werden, er ist dort auch in Sicherheit. Wichtig ist - und das tust Du sicher -, dass Du ihm zwar ausreichend Verständnis entgegen bringst, ihm aber auch bewusst zu machen versuchst, dass Du und die ganze Familie dem Druck und der Angst nicht auf Dauer wirst standhalten können. Nicht zuletzt trägst Du die Verantwortung für dich selbst und die Kinder.

26.03.2012 14:52 • #3


L
Ja ich kenn ihn sehr gut und deswegen weiß ich,daß er dank der ganzen OP's,enorm Angst vor Krankenhäusern und ähnlichem hat!
Seine Gefühlskälte (sorry,kann es im moment nicht anders beschreiben) ist so extrem schmerzlich für uns alle!
Unsere große Tochter ist 13 und versteht leider schon viel zu viel,vor 2 Wochen hat sie zu mir gesagt,sie wünscht sich das ihr Papa wieder so wie früher ist....
Tja,was soll man in so einem Fall diesem Mädchen sagen?
Ich hab versucht ihnen zu erklären,was mit ihrem Papa im moment passiert,aber können sie das überhaupt begreifen?
Er hat am 4.April einen Termin beim Neurologen,bei dem abgeklärt werden soll ob er Tegretal absetzen darf,da er seit nun mehr 8 Jahren anfall frei ist.
Gestern hat er mir gesagt er will diesen Termin abwarten und dann entscheiden ob er nicht doch in die Klinik geht,was soll ich sagen....
Langsam setzt er sich mit dem ganzen auseinander,nachdem er mir,als ich zum ersten mal ansprach das er vielleicht Depressionen hat, Ich bin nicht Krank! Und wenn ich sage ,ich bin nicht Krank,dann bin ich es nicht! an den Kopf schmiss!
Auch seine Gefühle mir gegen über sind zur zeit nicht klar definiert,vor 3 Wochen hatten wir eine Woche wo er wieder mehr er selbst war.
Da konnte er mich ab und zu wirklich berühren und auch streicheln,aber wie gesagt das waren etwa 6 Tage und dann gings wieder Bergab!
Ich hoffe auch das er sich für eine Stationärebehandlung entschließt,weil dieser Emotionale Drahtseilakt ist für mich im Moment der blanke Horror!


Lg Lillyput

26.03.2012 15:23 • #4


L
So da bin ich wieder.....
Kennt ihr das auch,daß ihr euch vorkommt,als wärt ihr für euren Partner luft?
So geht es mir im Moment!
Er redet kaum mit mir,schläft auf dem Sofa....
Es ist als ob wir ne WG wären,wo sich die Bewohner größtenteils aus dem Weg gehen und ausser Gute Nacht und Guten Morgen nur das notwendigste miteinander reden!
Ehrlich....meistens verzieh ich mich irgendwo hin und heul mir die Augen aus.
Ich komm mir vor als würde ich aufeinmal neben einem völlig fremden leben!
Ja,ich weiß das ich ihn nicht bedrängen soll,aber ich wünschte er würde das sehen was wir hier zu Hause sehen,nämlich einen Menschen der sich um 180 Grad geändert hat und gar nichts mehr mit den Menschen den wir kennen und lieben,gemeinsam hat!!

Ich weiß das die meisten das kennen,aber ich mußte das los werden,sonst frißt es mich innerlich auf!!


Lg Lillyput

29.03.2012 11:10 • #5


Brave
Hallo Lillyput,

dass nicht helfen können und hilflos danebenzustehen, das finde ich ist so schwierig in einer Beziehung mit einem Kranken.
Es kostet unendlich viel Kraft und dabei darf man sich selber ja nicht vergessen und muss für die Familie stark sein.

Ich hoffe für Euch, dass Dein Mann bald in eine Therapie oder Klinik geht.

Lg Brave

29.03.2012 16:02 • #6


L
Ach wenn es nur das wäre,er nimmt das Citalopram jetzt 6 tage.
Heute sagt er kann er wieder Gefühle für seine Kinder spüren,aber für mich nichts.....also will er wieder mal ausziehen!!
Ich hab ihn gefragt ob er sich wirklich sicher ist,eine bis dato glückliche Ehe,so einfach beenden zu wollen...darauf bekomm ich dann nur ein Schulterzucken von ihm.
Er meint es wäre im moment das beste für uns alle,ich seh das aber anders,vor allem weil die Kinder ihn immer bei sich hatten!
Bin jetzt mit ihm überein gekommen,daß er hier bleibt bei uns,er aber weiter auf dem Sofa schläft und wir beide versuchen wieder mehr miteinander zu reden.
Ich liebe meinen Mann wirklich über alles und wenn ich der meinung wäre,daß er wirklich er selbst ist,würde ich ihm ja glauben das er mich nicht mehr liebt.
Aber ehrlich,im Dezember war noch alles in Ordnung,er konnte berührungen ertragen,konnte sagen das er mich liebt und mir das auch zeigen!
Ich kann einfach nicht glauben das eine Liebe von einen auf den anderen Tag zerbricht,ohne das irgend etwas vorgefallen ist,vor allem eine wirkliche richtig glückliche Beziehung!

Hatte das Problem von euch schon mal jemand?
Ich will ihn nicht bedrängen und auch nicht noch mehr belasten,aber ich weiß einfach nicht mehr wie ich weiter machen soll!

29.03.2012 19:12 • #7


R
Hallo Lillyput,
ich glaube, 6 Tage Citalopram reichen nicht aus, um die Gefühle wieder richtig einordnen zu können. Jeder Depressive Mensch ist ja gewissen Schwankungen ausgesetzt, wie jeder andere eben auch, nur extremer. Wahrscheinlich hatte dein Mann einfach nur einen etwas besseren Tag, und somit den Eindruck, sich über seine Gefühle im Klaren zu sein. Aber solange er in einer Depressiven Phase ist, kann er sich seiner Gefühle garnicht sicher sein. Während des Klinikaufenthaltes meines Mannes, wurde ihm ständig klar gemacht, dass er während der akuten Krankheitsphase keinerlei schwerwiegende Entscheidungen treffen sollte (Trennung, Job aufgeben, usw.). Und genau so ist es eigentlich auch. Mein Mann war an Gefühlskälte und Gleichgültigkeit mir und unserem Sohn gegenüber kaum zu übertreffen. Die Situation zuhause war kaum noch auszuhalten. Einmal ist er sogar einfach abgehauen, weil er der Meinung war, das ist so besser für ihn. Man hatte immer das Gefühl, er sieht nur sich, und alle anderen sind ihm völlig egal.
Ich war ganz oft kurz davor aufzugeben, was mein Leben auch sicherlich erleichtert hätte. Aber ich konnte es einfach nicht... Ich habe mir immer gesagt, solange ich noch ganz sicher sagen kann, dass ich diesen Mann aufrichtig liebe, werde ich dafür kämpfen, dass es ihm wieder besser geht... Die akute Phase hat sich bei meinem Mann fast zwei Jahre hingezogen. Aber als es ihm dann besser ging, war er froh darüber, dass ich nicht auf seine Äußerungen eingegangen bin, und zu ihm gehalten habe. Obwohl er mich oft genug auf´s tiefste Verletzt hat, und ich seinen Hass förmlich spüren konnte.
Ich denke, solange Du es aushalten kannst, und ihn liebst, lohnt es sich zu kämpfen. Wichtig ist nur, dass Du Dich und Deine Kinder dabei nicht vergisst. Ich habe sehr lange gebraucht um das zu begreifen. Versuche einfach ab und zu mit Deinen Kindern einen ganz normalen Ablauf zu haben, wenn möglich, unternehmt was schönes. Das macht auch ohne Papa spaß, und tut Euch allen sicher gut.

Ich Drück´ dir die Daumen, dass Du das alles bald überstanden hast, und wünsche Dir jede menge Kraft!

LG, Rally

30.03.2012 20:07 • #8


A


Hallo lillyput75,

x 4#9


L
Danke liebe Rally,für deinen netten Beitrag,der mir wieder neuen Mut gibt!

Ja diese Gefühlskälte kenn ich nur zu gut...allerdings bekomm nur ich sie im Moment zu spüren!
Sein Umgang mit den Kindern hat sich eindeutig gebessert,er kann sogar mit unserer jüngsten wieder etwas spielen und auch ab und zu ein klein wenig lächeln!
Ja auch mein Mann wollte gehen,oder besser ist gegangen,daß war vor einer Woche.
Hab ihn aber zurück geholt,weil er zu der Zeit ziemlich Lebensmüde äusserungen von sich gab und hab ihn dann am Tag darauf zum Arzt gebracht!
Auch vorgestern wollte er wieder mal gehen,aber er sagt es wäre das beste für alle,also nicht für ihn!
Ich hab mit ihm geredet und ihm angeboten das er hier bleibt und weiter auf dem Sofa schlafen kann,aber das wir wenigstens versuchen wieder mehr miteinander zu reden!
Und gestern haben wir mehr miteinander geredet als die 7 Tage zuvor!!
Nicht über seine Krankheit oder über uns,sondern allgemein,über die Nachrichten und die Kinder usw.
Ich hab schon soviel mit ihm durchgestanden,aber da haben wir eben immer zusammen gehalten,jetzt steh ich im Prinzip allein oder viel mehr gegen ihn.....
Ich hab das alles mit ihm durchgestanden,weil ich ihn wirklich aufrichtig Liebe und wußte das er für mich auch so fühlt....jetzt muß ich eigentlich für 2 Kämpfen,aber ich bin Stur und nicht umsonst ist mein Sternzeichen der Stier

31.03.2012 09:18 • #9

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