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Erfahrung mit Quilonum Retard ( Lithium )

Hoffnung21
Hallo @Bella72

Dann hoffe ich mal für dich, dass nicht das Li das Problem ist.

VG Eis

24.09.2019 19:00 • x 1 #46


bones
Zitat von Bella72:
Hallo Eis,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich soll das Lithium ja langfristig nehmen. Es ist das Mittel der Wahl bei bipolarer Störung. Meine Ärztin meint, dass ich ein Responder sei, was nur 30% der Patienten sind. Und dass sie Patienten hat, die schon 20 Jahre mit Lithium stabil sind. Also nicht so einfach.
We will see


nun bei bipolaren störung gibt es sicherlich noch andere stimmungsstabilisator / neuroleptika. unter anderen käme einer von den medikamenten in frage,die bei bipolaren störung eingsetzt werden.

Valproinsäure, Carbamazepin, Lamotrigin, Olanzapin und Quetiapin

24.09.2019 20:58 • x 1 #47


A


Hallo Hamsterbacke,

Erfahrung mit Quilonum Retard ( Lithium )

x 3#3


Bella72
Hallo,

Lamotrigin habe ich lange genommen aber dann eben trotzdem eine Depression bekommen, Quetiapin hatte ich, Valrpoinsäure habe ich vor langer Zeit genommen, das könnten tatsächlich eine Alternative sein. Ich habe dem Lithium jetzt noch bis Ende des Jahres Zeit und wenn es dann nicht besser wird, muss ich was ändern. Morgen bin ich mal wieder bei meiner Ärztin und bekomme die Blutwerte.

25.09.2019 12:10 • x 1 #48


Alexandra2

10.12.2019 11:41 • x 1 #49


Liselotte
Liebe Alexandra,
hast Du schon einmal über EKT nachgedacht ,Dich informiert ,mit Deiner Ärztin darüber gesprochen?
G.l.G.
L

11.12.2019 04:05 • #50


Alexandra2
Moin Liselotte,
Das haben wir noch nicht überlegt. Und ich habe Angst wegen der Allergien, man bekommt die EKT im künstlichen Schlaf, und diese Medikamente vertrage oder darf ich nicht auch wegen Niereninsuffizienz. Aber ich sehe die Ärztin nächste Woche.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag
Alexandra

11.12.2019 09:00 • x 1 #51


Hoffnung21
Guten Morgen Alexandra,

Müsstest du eine andere Lithiumverbindung nehmen oder nur einen anderen Hersteller?

Lies dir mal meine Erfahrungen mit der TMS durch. Vielleicht wär das was für Dich? Geht ohne Medikamente.

VG Eis

11.12.2019 09:27 • #52


Alexandra2
Guten Morgen liebe Eis,
Einen anderen Hersteller gibt es nicht und schon schlägt das Monopol zu. Es gibt andere Lithium Komponenten und ich weiß natürlich nicht, welche Auswirkungen diese auf die Depression haben. Ich dachte ganz naiv, es kann doch möglich sein, in anderes Lithium Präparat zu nehmen?
EKT und TMS werde ich ansprechen, Deine Erfahrungen klingen ja vielversprechend, wenn keine Medikamente dafür nötig sind?
Ich bin wirklich gespannt, ob die Ärztin bei Bewusstsein bleibt, wenn ich das frage. Lithium war der Retter in höchster Not und half (auch), mich aus dem Dunkel zu holen. Es hat also einen hohen Stellenwert.
Liebe Grüße Alexandra

11.12.2019 11:14 • x 1 #53


Alexandra2
Jetzt haben wir das Lithium Präparat gewechselt, das ging von jetzt auf gleich problemlos. Dann fiel die geringe Herzfrequenz auf, was eine Nebenwirkung sein KANN. Jetzt läuft erstmal die Diagnostik. Interessant sind die der Depression ähnlichen Symptome der geringen Herzfrequenz) von Müdigkeit, Benommenheit, Kopfschmerzen und Sehstörungen. Das ist doch wichtig zu wissen.

19.12.2019 23:26 • x 1 #54


Hoffnung21
Hallo @Alexandra2
Das mit der niedrigen Herzfrequenz bei der Depression interressiert mich jetzt. Dass das ein Symptom ist habe ich nicht gewusst, würde aber zu meinem niedrigen Ruhepuls passen. Weißt du mehr darüber?

VG Eis

20.12.2019 00:26 • #55


Alexandra2
Moin liebe Eis,
Es kann eine Bradycardie von unter 60/Min auftreten, Rhythmusstörungen sind auch möglich. Der Taktgeber Sinusknoten und andere Strukturen des Reizleitungssystems des Herzens können nachteilig beeinflusst werden vom Lithium, so wie andere Nerven auch (zB Zittern, Bewegungsstörungen etc). Ich stelle es mir als ein Zuviel der Elektrizität vor. Wie bei einer hochwirksamen Lithiumbatterie. Das was für Hirnnerven wichtig ist, Reizweiterleitung, ist für andere Nerven einfach zuviel.
Das Reizleitungssystems des Herzens ist mehrfach autonom, dh wenn der Sinusknoten keinen Takt vorgibt, setzt die folgende Struktur ein, die Purkinjefasern usw
Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus und eine Bradycardie kann einem ureigenen sein, meine Frequenz lag immer um 55, jetzt 44, daß sorgt für Schwindel, logisch. Jetzt wird geschaut, wie der Rhythmus und die Frequenz sich in 24 Stunden und unter Belastung verhalten.
Das ist nie verkehrt, um einen Ausgangspunkt zu haben.
Liebe Grüße Alexandra

20.12.2019 09:16 • #56


F

28.04.2020 16:59 • #57


bones
Es wird ja den Serumlithiumspiegel und therapeutischem Effekt bestimmt und regelmäßig kontrolliert. Die Dosis liegt in etwa bei 18 - 36 mmol Lithium / Tag.

Lässt sich schlecht sagen welch Dosis du bekommst, das lässt sich nur über die Kontrolle sagen

30.04.2020 13:49 • x 1 #58


Sanny1990

14.05.2022 13:13 • #59


A


Hallo Hamsterbacke,

x 4#15


aurora333
Mit @lithium und Doxepin habe ich keine Erfahrungen, doch ich kenne zwei Leute die Lithium nehmen und denen es gut tut. Ich kenne aber auch eine Person, die die Behandlung damit abbrechen musste. Und einer Freundin tat es einige Jahre gut, doch dann half es ihr nicht mehr. Es ist sehr individuell, auch was die Dosierung angeht.

Vielleicht melden sich hier noch Users die persönliche Erfahrungen mit einem der beiden Medikamente haben.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute !

14.05.2022 14:44 • #60

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