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Erfahrungen mit Medikamenten? (Antidepressiva usw.)

P
Hallo Eis,

vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Ich nehme das Antidepressiva 14 Wochen.

Gruß
Jenz

17.05.2019 07:52 • #16


bones
Dann würde ich zu dein Arzt gehen und mit ihm darüber reden. Weil es nix bringt weiterhin mirtazapin zu holen. Dann sollte über eine medikament Wechsel in Betracht gezogen werden.

17.05.2019 10:53 • #17


A


Hallo Trefusis,

Erfahrungen mit Medikamenten? (Antidepressiva usw.)

x 3#3


Hoffnung21
Sehe ich auch so wie bones. Mein Psychiater sagte mir, wenn ein Präparat nach spätestens 6 Wochen nicht ausreichend wirkt, muss die Medikation geändert werden. Also das ganze mit dem Psychiater besprechen. Oder hast du das Mirta vom Hausarzt?

17.05.2019 11:19 • x 1 #18


F
Antidepressiva können dir helfen, müssen aber nicht. Es gab und gibt immer wieder Fälle in denen es ein Medikament tatsächlich schafft die Depressionen dauerhaft zu heilen (solange man das Medikament nimmt mindestens), aber es gab und gibt auch Fälle in denen das nicht passiert oder nur mit anderen Veränderungen einher geht.

Ich hatte schon einige Medikamente durch und bei mir war es leider so dass die, die geholfen haben, derartig gravierende Nebenwirkungen hatten, dass ich lieber auf das Medikament verzichtet habe. Eines hat mich derart aggressiv gemacht, dass meine damalige Beziehung darunter zu leiden begonnen hatte, nur leider habe ich den Namen des Medikaments vergessen.

Man muss leider sagen dass die Psychotherapie immer noch in den Kinderschuhen steckt. Im momentanen Status funktioniert sie so wie wenn man einen Motor mit einer Rohrzange schlagen würde. Manchmal funktioniert es und es geht wieder, manchmal eben nicht. Aber einen Versuch ist es trotzdem Wert.

17.05.2019 13:18 • x 1 #19


Aya_loves_Games

20.11.2019 19:40 • #20


Alexandra2
Hallo Aya,
Ich bekam/ bekomme verschiedene Medikamente. Sie halfen/ helfen gegen die tiefe Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit. Das dauerte jeweils ca 2 Wochen, bis ich die einsetzende Wirkung spürte. In 3 Jahren musste ich zweimal wechseln, weil die Wirkung nachließ.
Außerdem kann eine Schilddrüsenunterfunktion depressive Symptome verursachen bzw die Symptome verstärken oder verschleiern. Hole Dir einen Termin beim Psychiater, der einschätzt, wann und welche Medikamente angebracht sind. Lasse Dich beraten. Nur Mut!
Liebe Grüße Alexandra

20.11.2019 20:04 • x 1 #21


L
Hallo Aya,

da nicht jedes Medikament bei jedem wirkt, gilt es selbst herauszufinden, welches das passende für dich ist. Bzw mit Hilfe eines Psychiaters. Das kann einige Monate oder länger in Anspruch nehmen, oder aber gleich das erste Medikament passt. Ganz unterschiedlich.

@Alexandra2

Welche Medis haben bei dir gut gegen die Erschöpfung geholfen? Die besteht bei mir leider weiterhin, auch wenn ich mehr Antrieb habe und meine Stimmung stabiler ist.

LG Luna

21.11.2019 16:29 • x 1 #22


R
Hallo Aya,
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Antidepressiva wirken bei jedem anders und ein guter Arzt kann nach einem intensiven Gespräch, abgestimmt auf deine Person und Problematik für dich das richtige auswählen.
Bei mir war es eine Mischung, die genau gepasst hat. Morgens Citalopram und Abends Doxepin. Zusätzlich war ich auch in therapeutischer Behandlung um die Ursachen anzugehen, zu bearbeiten und verhaltenstechnisch zu unterstützen. Dies halte ich für sehr wichtig, alleine nur auf Medikamente zu verlassen, funktioniert oft nicht,der eigene Wille,seine Auslöser oder auch andere wichtige Trigger anzugehen, ist meist eine gute Kombination. Wenn man selbst auch ins handeln kommt,etwas für sich tut lässt einen wieder in den flow kommen.
Alles gute für dich

21.11.2019 16:42 • x 2 #23


bones
Dipiperon bzw der wirkstoff pipamperon ist ein neuroleptikum, dass wird eigentlich erregungszustände und als off-label zum schlafen gegeben. Kann unruhig machen und ein hangover bescheren am nöchst tag. vielleicht die dosis etwas minimieren. Wieviel ml oder mg nimmst du denn?

Was die Antidepressiva betrifft haben bei mir venlafaxin und duloxetin kurze Zeit sehr geholfen, aus der Depression zu entkommen. Und als die krise wieder kam , hab ich bis heute sehr gute ergebnisse mit moclobemid machen können. Das beste für mich bis jetzt in Kombi mit 2 weitere Psychopharmaka . Ohne wäre ich nicht therapiefähig.

Von den Rest der Antidepressiva hab ich keine wirkungsvolle Wirkung feststellen können.

21.11.2019 16:56 • x 1 #24


Hoffnung21
Ich bin lange mit Elontril, z.T. in Kombi mit Lithium zurechtgekommen, musste dann umstellen auf Jatrosom. Das ist eines der am stärksten antriebsteigernden Medikamente. Damit ging es mir lange gut. Jetzt im Moment mache ich zusätzlich eine TMS, die mir sehr hilft.

21.11.2019 23:52 • x 1 #25


Alexandra2
@luna, Elontril 300mg mit Lithium 600mg holte mich aus der Erschöpfung in allerdings länger Zeit, lieben Gruß Alexandra

22.11.2019 08:11 • x 2 #26


Saskiaantje

14.12.2019 15:01 • #27


S
Es beruhigt und hilft beim schlafen. Es macht abhängig und kann beim Absetzen starke Entzugserscheinungen auslösen. Deshalb wird es in der Regel nur kurzzeitig angewendet. Z.B. bei Angstzuständen

14.12.2019 15:25 • x 1 #28


Saskiaantje
Kannst du mir sagen, welches Medizin macht abhängig? Lorezepam, ich weiß die andere auch?

14.12.2019 15:27 • #29


A


Hallo Trefusis,

x 4#15


Saskiaantje
Kurzfristig ist wie ich finde nicht wochenlang.

14.12.2019 15:28 • #30

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