Laurien
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Hallo zusammen,
ein vor ein paar Monaten an Depressionen erkrankter Mitarbeiter hat vor ein paar Tagen leider gekündigt. Als er vor kurzem wieder gekommen ist und mir den Grund für seinen längeren Ausfall genannt hat, habe ich ihm angeboten, wenn wir ihn von Arbeitgeberseite her irgendwie unterstützen können (z. B. Teilzeit, Aufgabenumstrukturierung), er jederzeit auf uns zukommen kann.
Nun hat er wie gesagt, leider gekündigt. Ich hatte ihm erneut angeboten, dass wir hinsichtlich Arbeitszeit und Aufgaben umdisponieren könnten. Er sagte, darüber hätte er nachgedacht, aber es würde nichts für ihn ändern, da er nicht die Entlastung darstellt, die er gerne sein würde. Da ich gemerkt habe, dass er das Gespräch schnell beenden wollte, habe ich nicht weiter diskutiert.
Ich finde es schade. Er ist zwar noch nicht soo lange dabei, aber in den verschiedenen Feedbackgesprächen waren beide Seiten immer sehr zufrieden miteinander und erst im letzten Gespräch vor seiner Erkrankung hatte er noch gesagt, dass es die völlig richtige Entscheidung gewesen ist, zu uns zu wechseln. Nachdem es im Gespräch anklang, dass er gekündigt hat, ohne etwas Neues zu haben, ist mir für den Moment nur noch eingefallen, ihm anzubieten, dass er es sich bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nochmal überlegen könnte, wenn er bis dahin die Lage anders beurteilt. Er hat nicht direkt nein gesagt, aber es klang für mich durch, dass wir uns da keine großen Hoffnungen machen sollen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mit einer Kündigung gerechnet, daher war ich an dem Morgen ziemlich kalt erwischt und mir ist sonst nichts weiter eingefallen, was man noch machen könnte.
Klar, Kündigung ist Kündigung, aber nachdem beide Seiten vorher miteinander zufrieden waren, finde ich persönlich es ungut, wenn er jetzt aus einer schlechten Phase heraus nur die Möglichkeit sieht, quasi freiwillig in die Arbeitslosigkeit zu gehen.
Gibt es von Arbeitgeberseite her noch etwas, was man anbieten könnte?
Vielen Dank und vorweihnachtliche Grüße
Laurien
ein vor ein paar Monaten an Depressionen erkrankter Mitarbeiter hat vor ein paar Tagen leider gekündigt. Als er vor kurzem wieder gekommen ist und mir den Grund für seinen längeren Ausfall genannt hat, habe ich ihm angeboten, wenn wir ihn von Arbeitgeberseite her irgendwie unterstützen können (z. B. Teilzeit, Aufgabenumstrukturierung), er jederzeit auf uns zukommen kann.
Nun hat er wie gesagt, leider gekündigt. Ich hatte ihm erneut angeboten, dass wir hinsichtlich Arbeitszeit und Aufgaben umdisponieren könnten. Er sagte, darüber hätte er nachgedacht, aber es würde nichts für ihn ändern, da er nicht die Entlastung darstellt, die er gerne sein würde. Da ich gemerkt habe, dass er das Gespräch schnell beenden wollte, habe ich nicht weiter diskutiert.
Ich finde es schade. Er ist zwar noch nicht soo lange dabei, aber in den verschiedenen Feedbackgesprächen waren beide Seiten immer sehr zufrieden miteinander und erst im letzten Gespräch vor seiner Erkrankung hatte er noch gesagt, dass es die völlig richtige Entscheidung gewesen ist, zu uns zu wechseln. Nachdem es im Gespräch anklang, dass er gekündigt hat, ohne etwas Neues zu haben, ist mir für den Moment nur noch eingefallen, ihm anzubieten, dass er es sich bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nochmal überlegen könnte, wenn er bis dahin die Lage anders beurteilt. Er hat nicht direkt nein gesagt, aber es klang für mich durch, dass wir uns da keine großen Hoffnungen machen sollen. Ehrlich gesagt hatte ich nicht mit einer Kündigung gerechnet, daher war ich an dem Morgen ziemlich kalt erwischt und mir ist sonst nichts weiter eingefallen, was man noch machen könnte.
Klar, Kündigung ist Kündigung, aber nachdem beide Seiten vorher miteinander zufrieden waren, finde ich persönlich es ungut, wenn er jetzt aus einer schlechten Phase heraus nur die Möglichkeit sieht, quasi freiwillig in die Arbeitslosigkeit zu gehen.
Gibt es von Arbeitgeberseite her noch etwas, was man anbieten könnte?
Vielen Dank und vorweihnachtliche Grüße
Laurien