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Ich bin seit einem Jahr aufgrund eines depressiv gefärbten psychovegetativen Erschöpfungssyndroms (also Burnout mit Depressionen) krankgeschrieben. Bin sowohl in psychatrischer, als auch psychotherapeutischer Behandlung.
Mein Arbeitgeber hat sich bislang noch nicht einmal gerührt, um mich zum Beispiel zumAmtsarzt/Betriebsarzt zu zitieren. Somit wurde auch von Arbeitgeberseite weder eine Reha oder Kur angeordnet, wie es normalerweise nach einer solch langen Dienstunfähigkeit üblich wäre.
Bei meinem letzten Besuch beim behandelnden Psychater hat dieser mir geraten, von meiner Seite aus eine Reha zu beantragen - damit ich vorweisen kann, nicht untätig zu Hause gesessen, sondern von mir aus Sämtliches für meine Gesundung getan zu haben. So bin ich gerade auf der Suche nach einer geeigneten Kurklinik und freue mich auch schon auf eine intensive Therapie.
Ich bin mit meinem jetzigen Zustand nicht glücklich, wäre gerne wieder die Alte - so, wie früher. Selbstbewußt, alles in die Hand nehmend, fröhlich, kontaktfreudig, aktiv. Ich habe immer gerne gearbeitet, war flexibel und belastbar - jetzt bin ich nichts mehr von alledem. Ich freue mich über Kleinigkeiten, die ich erledige, die ich schaffe, die ich möchte und im nächsten Moment bin ich wieder ganz unten. Denke ich an die Arbeit, legt sich mir ein Panzer um die Brust , mein Tinnitus dröhnt mir in den Ohren, ich leide an chronischem Schlafmangel. Meine Arbeit ist der Grund für meine Erkrankung, was definitiv sicher ist.
Als Angestellte oder Arbeiter (so habe ich es hier nachlesen können) hat man die Möglichkeit, die EU-Rente zu beantragen - wie sieht das jedoch als Beamtin aus?
Ich weiß, dass bei Beamten der Amtsarzt die Entscheidung trifft, dass man zu ihm mehrfach vorgeladen wird und der letzendlich entscheidet, ob man dienstfähig oder dienstunfähig ist. Was jedoch, wenn der Arbeitgeber nicht aktiv wird?
Wär schön, wenn sich hiermit jemand auskennen würde....
Liebe Grüße
Mein Arbeitgeber hat sich bislang noch nicht einmal gerührt, um mich zum Beispiel zumAmtsarzt/Betriebsarzt zu zitieren. Somit wurde auch von Arbeitgeberseite weder eine Reha oder Kur angeordnet, wie es normalerweise nach einer solch langen Dienstunfähigkeit üblich wäre.
Bei meinem letzten Besuch beim behandelnden Psychater hat dieser mir geraten, von meiner Seite aus eine Reha zu beantragen - damit ich vorweisen kann, nicht untätig zu Hause gesessen, sondern von mir aus Sämtliches für meine Gesundung getan zu haben. So bin ich gerade auf der Suche nach einer geeigneten Kurklinik und freue mich auch schon auf eine intensive Therapie.
Ich bin mit meinem jetzigen Zustand nicht glücklich, wäre gerne wieder die Alte - so, wie früher. Selbstbewußt, alles in die Hand nehmend, fröhlich, kontaktfreudig, aktiv. Ich habe immer gerne gearbeitet, war flexibel und belastbar - jetzt bin ich nichts mehr von alledem. Ich freue mich über Kleinigkeiten, die ich erledige, die ich schaffe, die ich möchte und im nächsten Moment bin ich wieder ganz unten. Denke ich an die Arbeit, legt sich mir ein Panzer um die Brust , mein Tinnitus dröhnt mir in den Ohren, ich leide an chronischem Schlafmangel. Meine Arbeit ist der Grund für meine Erkrankung, was definitiv sicher ist.
Als Angestellte oder Arbeiter (so habe ich es hier nachlesen können) hat man die Möglichkeit, die EU-Rente zu beantragen - wie sieht das jedoch als Beamtin aus?
Ich weiß, dass bei Beamten der Amtsarzt die Entscheidung trifft, dass man zu ihm mehrfach vorgeladen wird und der letzendlich entscheidet, ob man dienstfähig oder dienstunfähig ist. Was jedoch, wenn der Arbeitgeber nicht aktiv wird?
Wär schön, wenn sich hiermit jemand auskennen würde....
Liebe Grüße