Schwabenengel
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Hallo an alle,
mir geht es derzeit recht bescheiden. Ich habe hier vor zwei Jahren geschrieben und dachte bis vor ca. 6 Monaten ich habe es jetzt überstanden.
Seit dort geht es langsam aber stetig abwärts. Therapiestunden habe ich keinemehr bis auf die mit einmal im Monat.
Wenn´s einem nicht gut geht bringen die nicht mehr viel.
Es ist meine Grundstimmung und die Zusatzbelastungen in meinem Umfeld.
Ich habe mit meine Therapeuten gesprochen und der meint mir würde es ganz gut tun im Rahmen der EU-Rente auf 400 Euro-Basis zu arbeiten.
Es würde mir mein Selbstwertgefühl an heben und mich von meinen Kummerfeldern ablenken.
Außerdem würde es die Haushaltskasse auf besseren. wir haben einen Großposten wegen einem Wasserschaden in der Wohnung zu bewältigen.
Ich habe mir meine Gedanken dazu gemacht und bin jetzt im inneren Desaster...
Es gibt eine Job den würde ich gerne machen und nun scheitert es wohl an der Tatsache,
dass ich keinen Mut habe dem AG zu sagen, dass ich auf EU-Vollrente bin.
Die Zusage hätte ich, das weiß ich seit heute.
Das ich heute überhaupt dahin bin grenzt für mich an einem Wunder. So wie es mir körperlich und seelisch ging rechnete ich mir auch keine
großen Chancen aus.
Der AG rechnet mit der 50 Tage-Regelung ab und wenn ich Pech habe rausche ich damit über die 400 Euro Grenze.
Seine Kräfte stellt er wohl nur über diese Art an. Es ist ein Saisonjob.
Ich müsste dem AG jetzt die Karten zumindest was die EU-Rente an betrifft auf den Tisch legen.
Dazu hatte und habe ich keinen Mut und zu große Angst.
Frage an Euch:
Wie geht ihr mit der Tatsache um, dem neuen völlig unbekannten Menschen die Tatsache EU-Rente zu offenbaren. Selbst wenn ich jetzt dass nur hier so schreibe
geht es mir gar gut.
Mein Selbstwertgefühl geht in den Keller und ich fühle mich als eine Art Sozial Staatsverbrecher der vom Staat lebt.
Leider wissen viele, die mich in den letzten beiden Jahren kennen gelernt haben nicht was mit mir los ist und von was ich lebe.
Ich konnte ja gut bis jetzt mit meiner minderjährigen Tochter (Mutterdasein Vorzug vor Arbeit) tarnen.
Leider sind in dem neuen Umfeld bei einigen auch unbedachte Bemerkungen generell zu dem Thema EU-Rentner(Die wollen ja nicht!) gefallen.
Das hat bei mir den Mut noch mehr verlieren lassen.
Wie macht ihr das?
Wie geht es Euch damit?
Sorry wenn ich nur so angerissen schreibe. Es drückt in vieler Hinsicht richtig heftig.
Mir fehlt gerade Struktur und die Kraft für große Situatonsbeschreibungen.
Morgen habe ich ein Termin beim Therapeuten und selbst der geht irgendwie innerlich an mir vorbei.
Die Abstände sind einfach zu groß
geschlagene Grüße
mir geht es derzeit recht bescheiden. Ich habe hier vor zwei Jahren geschrieben und dachte bis vor ca. 6 Monaten ich habe es jetzt überstanden.
Seit dort geht es langsam aber stetig abwärts. Therapiestunden habe ich keinemehr bis auf die mit einmal im Monat.
Wenn´s einem nicht gut geht bringen die nicht mehr viel.
Es ist meine Grundstimmung und die Zusatzbelastungen in meinem Umfeld.
Ich habe mit meine Therapeuten gesprochen und der meint mir würde es ganz gut tun im Rahmen der EU-Rente auf 400 Euro-Basis zu arbeiten.
Es würde mir mein Selbstwertgefühl an heben und mich von meinen Kummerfeldern ablenken.
Außerdem würde es die Haushaltskasse auf besseren. wir haben einen Großposten wegen einem Wasserschaden in der Wohnung zu bewältigen.
Ich habe mir meine Gedanken dazu gemacht und bin jetzt im inneren Desaster...
Es gibt eine Job den würde ich gerne machen und nun scheitert es wohl an der Tatsache,
dass ich keinen Mut habe dem AG zu sagen, dass ich auf EU-Vollrente bin.
Die Zusage hätte ich, das weiß ich seit heute.
Das ich heute überhaupt dahin bin grenzt für mich an einem Wunder. So wie es mir körperlich und seelisch ging rechnete ich mir auch keine
großen Chancen aus.
Der AG rechnet mit der 50 Tage-Regelung ab und wenn ich Pech habe rausche ich damit über die 400 Euro Grenze.
Seine Kräfte stellt er wohl nur über diese Art an. Es ist ein Saisonjob.
Ich müsste dem AG jetzt die Karten zumindest was die EU-Rente an betrifft auf den Tisch legen.
Dazu hatte und habe ich keinen Mut und zu große Angst.
Frage an Euch:
Wie geht ihr mit der Tatsache um, dem neuen völlig unbekannten Menschen die Tatsache EU-Rente zu offenbaren. Selbst wenn ich jetzt dass nur hier so schreibe
geht es mir gar gut.
Mein Selbstwertgefühl geht in den Keller und ich fühle mich als eine Art Sozial Staatsverbrecher der vom Staat lebt.
Leider wissen viele, die mich in den letzten beiden Jahren kennen gelernt haben nicht was mit mir los ist und von was ich lebe.
Ich konnte ja gut bis jetzt mit meiner minderjährigen Tochter (Mutterdasein Vorzug vor Arbeit) tarnen.
Leider sind in dem neuen Umfeld bei einigen auch unbedachte Bemerkungen generell zu dem Thema EU-Rentner(Die wollen ja nicht!) gefallen.
Das hat bei mir den Mut noch mehr verlieren lassen.
Wie macht ihr das?
Wie geht es Euch damit?
Sorry wenn ich nur so angerissen schreibe. Es drückt in vieler Hinsicht richtig heftig.
Mir fehlt gerade Struktur und die Kraft für große Situatonsbeschreibungen.
Morgen habe ich ein Termin beim Therapeuten und selbst der geht irgendwie innerlich an mir vorbei.
Die Abstände sind einfach zu groß
geschlagene Grüße