Rinaa
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bin neu im Forum, also entschuldigt bitte eventuelles Missverhalten Ich leide seit dem Sommer an immer wachsender Antriebslosigkeit. In den letzen zwei Monaten ist diese kaum überwindbarich habe jetzt erst mein Studium begonnen; gehe aber nie in die Vorlesungen, vernachlässige meine Hygiene (dusche immer seltener, putze mir die Zähne oft nicht) und schlafe viel zu lange (um die 10 Stunden; hasse es aus dem Bett zu kommen) und verbringe den ganzen Tag zuhause. Das unlogische ist, dass ich mich dafür hasse so faul zu sein und ich merke wie schlecht es mir tut, jedoch habe ich überhaupt keine Kraft etwas dagegen zu tun. Und es ist leider keine Ausrede. Früher konnte ich mich zum Lernen oder Sport motivieren und in schlechten Zeiten zwingen, aber nun ist es mir unmöglich.
Ich bin mir ziemlich sicher an einer Depression zu leiden; da ich des Weiteren auch Konzentrationsprobleme habe, keine Merkfähigkeit, ständige gedrückte Stimmung, Probleme mit dem Sprechen, Schlafstörungen, Kopf- und Gliederschmerzen, überhaupt keine Interessen und keine Fähigkeit zur Freude. (hab vor ca einem Monat meinem Abschluss geschafft und hab keine Freude verspürt, nicht mal Erleichterung)
In zwei Monaten habe ich meinen ersten Termin bei einem Psychiater. Nun ist mein Problem das ich bald eine wichtige Uni Prüfung habe und wenn ich diese nicht schaffe nur wegen meiner Niedergeschlagenheit, würde ich mir nie verzeihen. Was kann ich tun damit es mir schon jetzt besser geht damit ich für meine Prüfung lernen kann? Soll ich zum Hausarzt und mir Medikamente für Konzentration verschreiben lassen? Ist das möglich, sinnvoll oder gesund? Ich bin verzweifelt, wenn ich die Uni nicht schaffe dann würde ich mich als kompletter Loser fühlen und momentan würde ich dieses Gefühl nicht aushalten.
21 Jahre, weiblich
Danke fürs Lesen
Liebe Grüße