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Fluoxetin Erfahrungen - Gewicht und Nebenwirkungen

P
Zitat von Depressic Queen:
hey mag,

ja ist mir schon klar, mach dir keine Sorgen, wird schon nichts passieren. Beim Alk. weiß ich eigentlich wo die grenzen sind.
das man sich dann noch Betrunkener fühlt als jemand eigentlich ist, kann ich mir auch vorstellen.
es soll ja nur am wochenende sein, sonst mach ich das ja eigentlich nichts. also keine Bedenken...

liebe grüße


Moinsen,
also erstmal - einmal feiern und etwas zu viel tanken ist sicher nicht gleich lebensgefährlich, aber bitte aufpassen. Du kennst Deine Grenzen OHNE Fluoxetin und noch nicht mit. Die Grenze ist wesentlich schneller da mit dem Zeug, dann haut Dich der Alk. aus den Latschen. Außerdem kanns gut sein, daß die Leber hinterher kräftig murrt und schmerzt. Ich betone - einmal abfeiern ist okay wenn Du Dir klar bist, daß der nächste Tag warscheinlich ziemlich übel ausfällt.

Aber liebe Leute, das Problem mit Antidepressivas und Alk. ist nicht sosehr, daß die Wirkung des Antidepressivas nachläßt, sondern das die Leber als größter Entgifter des Körpers mit beidem stark belastet wird. Leberschäden sind nicht spaßig! Schön vorsichtig damit sein! Schon gar nicht häufiger oder ein ganzes WE am Stück!!!

15.05.2009 06:37 • #31


S
Auch ich kenne meine Grenzen und weiß, wann ich aufzuhören habe.

ABER:

Unter Antidepressiva habe ich festgestellt, dass sich die Grenzen total nach hinten verschieben. Der eigentliche Pegel erfolgt erst viel zu spät, d.h.ich fühl mich noch fit und 2 Stunden später ist alles zu spät. Was ich meine ist, man sollte viel früher aufhören, um eben nicht in diese Falle zu tappen.

Ich würde dir raten, sehr, sehr vorsichtig mit Alk. umzugehen. Lieber ein Glas weniger als zuviel.

Trotzdem viel Spaß am WE.

Serafina

15.05.2009 09:40 • #32


A


Hallo struppi,

Fluoxetin Erfahrungen - Gewicht und Nebenwirkungen

x 3#3


P
Dann hast Du die verkehrte Angst, DQ. Laß es Dir ruhig gesagt sein, daß die größere Gefahr vom Alk. selbst ausgeht. Also Vorsicht damit, ja?

Und noch mal an Alle, weils so schön ist:

Unter gar keinen Umständen die Gefährlichkeit von Alk. unterschätzen.
Egal welche Medikamente Ihr nehmt - die Leber ist dadurch belastet. Schluckt ihr Alk., kann sie den nicht aus dem Organismus bekommen, das Zeug baut sich also in einer viel größeren Konzentration auf als normal währe.

Die Folge: Zunächsteinmal kann es zu Alk. kommen. Wesentlich schneller als wenn Ihr keine Medikamente intus hättet. Also an die Koma Grenze heransaufen ist absolut nicht zu empfehlen, Ihr verschätzt Euch und endet als menschliches Gemüse auf der Intensivstation!

Die Leber findet das auch nicht witzig, die streckt dann alle Viere von sich, als nächstes kann das Medikament nicht mehr abgebaut werden und macht dann seinen Teil des Unsinns im Körper und dann wars das. Also KEIN KOMASAUFEN!!!

15.05.2009 12:21 • #33


A
Hallo,

auch ich habe mit Fluoxetin gute Erfahrungen gemacht. Vorher nahm ich Mirtazapin, war nur noch müde und habe - wenn ich denn wach war - ständig gegessen... Und innerhalb von 2 Monaten 10 kg zugenommen. HILFE!! Dann kam Fluoxetin, und jetzt habe ich schon wieder 4 kg weg. Nehme es jetzt seit ca. 6 Wochen und fühle mich wesentlich lebendiger und falle nicht mehr so tief ins Loch. Die ständige Müdigkeit ist weg, ebenso der Dauerappetit. Ich bin echt froh, dass mein Doc mich umgestellt hat.
Es hat allerdings so ca. 3-4 Wochen gedauert, bis ich selbst eine Wirkung gespürt habe. Nebenwirkungen habe ich bisher nicht festgestellt.

LG
Angie

19.05.2009 07:27 • #34


G
Hallo zusammen,

ich nehme seit einigen Monaten Fluoxetin, i.d.R. 40 mg. Seit einigen Wochen wird mein Problem mit Müdigkeit immer größer, und der Antrieb ist mittlerweile = Null. Ich sollte daraufhin das Fuoxetin reduzieren. Hatte keinen Effekt. Habe dann mal testweise etwas mehr genommen. Auch keine Besserung/Verschlechterung der Sympthome.

Jetzt frage ich mich ob das tatsächlich eine Nebenwirkung des Medikamentes ist, oder hier etwas anderes dahinter steckt...

Die ersten Monate klappte es sehr gut mit Fluoxetin. Erst seit ein paar Wochen kann ich eigentlich nur noch an Schlaf und ins Bett gehen denken. Hab mittlerweile Angst das ich das irgendwann nicht mehr kontrollieren kann und einfach nicht aufstehe.
Bin trotz Depressionen seit über einem Jahr immer zur Arbeit gewesen, nicht immer mit dem gleichen Leistungsniveau, aber immerhin. Jetzt gehe ich fast jeden Tag nach der Arbeit erstmal schlafen weil ich einfach total müde bin und mich dann gar nicht mehr konzentrieren kann. Ich komme dann insgesamt inkls. Nachtschlaf bestimmt jeden Tag auf 10-11 Stunden. Wenn ich frei habe ist es teilweise noch schlimmer.

Bei mir ist ansonsten derzeit nichts passiert was einen depressiven Schub ausgelöst haben könnte.

Kennt ihr ähnliche Effekte unter Fluoxetin?

LG gilmore

26.05.2009 19:08 • #35


S
Hallo gilmore,

oftmals ist es sehr schwer Nebenwirkungen (NW) eines Medikamentes, von Krankheitssymptomen zu unterscheiden.

NW können / sollten nach einer gewissen Einnahmezeit vollkommend verschwinden, oder sich zumindestens in einem erträglichen Rahmen halten. Dies solltest du mit deinem Doc besprechen ! Auch liegt die Toleranzgrene der NW , bei jedem Patienten in einem anderen und unterschiedlichem Bereich....

Du bist trotz deiner Depression weiterhin auf´s Gaspedal getreten (obwohl du auf der Bremse gestanden bist), evtl. ist das die Quittung hierfür
Verstehe mich nicht falsch, jedoch ist diese Situation schwerwiegend und mir aus eigenen Erfahrungen, durchaus bekannt.

Spreche diese Thematik mit (d)einem Facharzt ab und schiebe dies nicht länger auf !!!

Ich selbst, habe mit meinen körperlichen Kräften gespielt, die Warum-Frage ist ein anderes Kapitel, aber dennoch ein ernstzunehmendes Thema und sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Eine evtl. Frage der Schuld, solltest du dir nicht stellen, es ist eben in der Vergangenheit so verlaufen und dein Körper hat dir nun eine deutliche Grenze gesetzt, diese du vielleicht in deiner zukünftigen Lebensweise / Lebensplanung mit einkalkulieren solltest.

Wie beurteilt dein behandelnder Doc deine Symptome, welche zusätzlichen Maßnahmen solltest du ergreifen und was würde dir persönlich helfen, wenn ich diese Fragen stellen darf ?


LG und alles Gute

sek

26.05.2009 19:29 • #36


G
Zitat von sek:
Hallo gilmore,

oftmals ist es sehr schwer Nebenwirkungen (NW) eines Medikamentes, von Krankheitssymptomen zu unterscheiden.

NW können / sollten nach einer gewissen Einnahmezeit vollkommend verschwinden, oder sich zumindestens in einem erträglichen Rahmen halten. Dies solltest du mit deinem Doc besprechen ! Auch liegt die Toleranzgrene der NW , bei jedem Patienten in einem anderen und unterschiedlichem Bereich....

Du bist trotz deiner Depression weiterhin auf´s Gaspedal getreten (obwohl du auf der Bremse gestanden bist), evtl. ist das die Quittung hierfür
Verstehe mich nicht falsch, jedoch ist diese Situation schwerwiegend und mir aus eigenen Erfahrungen, durchaus bekannt.

Spreche diese Thematik mit (d)einem Facharzt ab und schiebe dies nicht länger auf !!!

Ich selbst, habe mit meinen körperlichen Kräften gespielt, die Warum-Frage ist ein anderes Kapitel, aber dennoch ein ernstzunehmendes Thema und sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Eine evtl. Frage der Schuld, solltest du dir nicht stellen, es ist eben in der Vergangenheit so verlaufen und dein Körper hat dir nun eine deutliche Grenze gesetzt, diese du vielleicht in deiner zukünftigen Lebensweise / Lebensplanung mit einkalkulieren solltest.

Wie beurteilt dein behandelnder Doc deine Symptome, welche zusätzlichen Maßnahmen solltest du ergreifen und was würde dir persönlich helfen, wenn ich diese Fragen stellen darf ?


LG und alles Gute

sek


Hallo sek,

danke für deine Antwort. War heute beim Psychater. Wir schleichen das Medikament jetzt aus und testen was Anderes. Er sagt auch dass die NW sehr individuell sind, und ich dadurch das ich insgesamt ruhiger und stabiler bin, mir meine Erschöpfung bewusster wird, ich sie seit Jahren mal zulassen kann.

Aufs Gas getreten bin ich im letzten Jahr eigentlich nicht. Habe meinen Tagesablauf total umstrukturiert. Weniger Ambitionen in die Arbeit gesteckt (das ist allerdings bei mir nicht der Auslöser der Depression gewesen). Meinen Kalender abgespeckt, und wieder mit Sport angefangen. Ging mir auch viel besser. Seit einigen Wochen geht es wieder berg ab. Therapeutin sagt das ich mich mittlerweile eher zu viel schone.

Derzeit nervt es mich einfach nur, dass ich mich so schlecht belastbar fühle und permanent nur noch müde und lustlos bin.
Da konnte ich mir der aufgelösten Phase in der ich NICHT schlafen konnte und gegrübelt habe fast besser umgehen... Jetzt habe ich den damaligen Auslöser (Eltern) mittlerweile ganz gut im Griff und kann das gut handeln und sie benehmen sich. Eigentlich soweit alles ganz in Ordnung. Ich nehme ihre Meinung und Verhalten auch nicht mehr so wichtig wie vorher. Und jetzt kriege ich wieder so eine schwierige Phase. Vor einem Jahr dachte ich mir: Da hattest du einen Grund, jetzt ist der Grund natürlich auch noch da, nur habe ich gedacht das es eher besser als wieder schlechter werden würde.

LG gilmore

27.05.2009 20:25 • #37


G
Zitat von Depressic Queen:
Hallo

Ich habe auch Fluoxetion genommen, aber nur einen Monat. Müdigkeit war bei mir nicht gewesen, aber schweißausbrüche und auch keinen antrieb. es sollte antriebssteigernd wirken tat es aber nicht.
bei mir hörten lediglich die grübelattacken auf, aber ich habe dadurch schon zuviele nebenwirkungen erlitten.
die schweißausbrüche waren hierbei am heftigsten.
besprich mit deinem arzt das weitere vorgehen und bitte nicht aprupt absetzen ich mache jetzt meine erfahrung zum ersten Mal negativ mit einem Medikamen ( was das absetzen betrifft)


Ja, das mit dem Grübeln ist echt viel besser geworden... aber ich will einfach nichts mehr unternehmen. Schwitzen hatte ich mit Cymbalta leider :-( Fluoxetin hat mir da keine Probleme bereitet.

LG gilmore

27.05.2009 20:27 • #38


O
also, mir wurde damals von meinem hausarzt (denn meine psychologin wollte -und behauptetet- konnte es nicht verschreiben) gesagt, die häufigste auftretende nebenwirkung wäre ein trockener mund. habe ich damals auch überall im internet gefunden.

allerdings war bei mir das gegenteil der fall, ich hatte ständig einen wasserfall im mund .. verrückt oder?

26.06.2009 14:17 • #39


M
hallo,
ich nehme jetzt seit etwas mehr als einer woche fluoxetin (20mg).
kann es sein, dass nebenwirkungen eintreten, obwohl noch keine positive wirkung da ist?
ich habe das gefühl, in den letzten tagen unglaublich müde zu sein und antriebslos. außerdem habe ich seit ein paar tagen durchfall und ständig durst (mundtrockenheit?).

liebe grüße,
s.

19.07.2009 19:33 • #40


A
Ja, dass zuerst Nebenwirkungen auftreten kann sogar sehr gut sein.
Aber normalerweise reguliert sich das innerhalb der ersten Wochen.

Wenn das in 3 Wochen immer noch so sein sollte sprich Deinen Arzt an
(wenn das mit dem Durchfall noch länger geht, dann bitte F R Ü H E R! Arzt ansprechen).

Mir ging es auch so - am Anfang war ich von 15 mg Mirtazapin erledigt - zuletzt hab ich 45 mg genommen
und hab davon nichts mehr wahrgenommen.

Also hab noch n bissel Geduld.

19.07.2009 19:56 • #41


M
danke dir. dann versuch ich mal zu warten. muss ja eh bald nochmal zum doc, um die dosis überprüfen zu lassen.
liebe grüße

21.07.2009 11:24 • #42


L
Wie ist eure Erfahrung mit diesem Medikament?
Habt ihr zugenommen?
Welches sind bei euch die Nebenwirkungen?
Muss man eigentlich etwas dazuzahlen?

Ich werde wahrscheinlich das einnehmen.

30.07.2009 11:26 • #43


M
Hallo La Morena,

ich nehme seit ca. 2 Jahren Fluoxetin (20 mg) und fühle mich gut dabei.

Einzige Nebenwirkungen sind bei mir verstärktes Schwitzen bei
körperlicher Belastung und Mundtrockenheit.

Zugenommen habe ich davon nicht und zuzahlen brauche ich auch nichts.

Schöne Grüße
mag

30.07.2009 13:09 • #44


L
Danke dir, das hört sich okay an.

Irgendwie will ich grad nicht mehr 6 Wochen warten, bis ich aufgenommen werde...
Ich würd mir gern Fluoxetin vorher verschreiben lassen.
Ich will, dass das endlich alles aufhört.

Soll ich zu einem Neurologen hier in der Gegend gehen oder soll ich warten?
Wie habt ihr es denn gemacht?

Das Problem ist, dass es in Hanau einen Maximalaufenthalt von 8 Wochen gibt, vielleicht reicht das ja nicht, um mich aufs Medikament einzustimmen?
Was meint ihr?

30.07.2009 13:25 • #45


M
Hallo LaMorena,

Zitat:
Soll ich zu einem Neurologen hier in der Gegend gehen oder soll ich warten?

wahrscheinlich wirst Du so schnell keinen Termin beim Neurologen bekommen.

Seinerzeit hat mir mein Hausarzt Fluoxetin verschrieben und anschließend mein Neurologen.
Am besten Du besprichst das mit Deinem Hausarzt und vielleicht hat er die Möglichkeit,
schneller einen Termin beim Neurologen für Dich zu bekommen.

Schöne Grüße
mag

30.07.2009 14:41 • #46


L
Ich hab Angst, dass mein Hausarzt keine Ahnung von der Anfangsdosis hat...

Ich ruf jetzt bei ein paar anderen Neurologen in der Gegend an, der eine hatte Urlaub.

30.07.2009 15:06 • #47


M
Ich habe es Anfang des Jahres auch genommen und ab Anfang Mai wieder ausgeschlichen.

Ich hatte nur die ersten beiden Tage Nebenwirkungen. Dann kam ich wunderbar damit zurecht.

Mein Hausarzt hat damals extra beim Neurologen angerufen und einen Notfalltermin für mich ausgemacht, damit ich keine 6 Wochen warten muss. Vielleicht ist Deiner ja auch so nett....

Ach ja, vielleicht kann mir hier auch jemand helfen, da ich es wieder nehmen möchte: Darf ich damit Auto fahren? Habe einen neuen Job und bräuchte das Auto (wenn ich mich dazu durchringen kann, Auto zu fahren). Oder gibt es Schwierigkeiten, falls ich einen Unfall habe?

Und noch was: Verträgt sich Fluoxetin mit der Pille? (Nehme ich nämlich seit 2 Monaten wieder.)

Sorry, dass ich mich hier mit meinen Fragen eingemischt habe.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg!

01.08.2009 07:07 • #48


L
Also Autofahren geht, soweit ich weiß, nie.
Die Versicherung zahlt dann nicht, falls etwas passiert.

Zur Pille kann ich dir leider nichts sagen.

Ich hab noch eine Frage an dich: hast du damit zu- oder abgenommen, oder gar nichts?

01.08.2009 08:29 • #49


M
Schwer zu sagen. Ich habe in 6 Wochen 17 kg abgenommen, aber das lag daran, dass ich aufgrund meines Zustands NICHTS mehr gegessen habe (bin dann zusammengebrochen und danach habe ich mich endlich zusammengerissen). Jetzt esse ich halbwegs normal und es sind wieder 5 kg drauf, aber ich nehme das Antidepressiva ja zurzeit nicht mehr.

Ich denke, dass ich ansonsten weder zu- noch abgenommen hätte.

01.08.2009 08:44 • #50


A
Hallo Muedmaus,
erkundige Dich wegen der Einnahme Deines Medikaments in Zusammenhang mit Pille
am Besten bei Deinem Arzt - der hat ein programm in dem er die Medikamentenverträglichkeit untereinander
genau abgleichen kann

Und zum Autofahren:
Es steht im Waschzettel bei fluoxetin
Zitat:
Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit.

aber nicht dass das verboten ist oder man es nicht darf/sollte.

Und den Versicherungschutz verliert man nicht zwangsläufig - dann dürften ja einige andere auch nicht mehr Auto fahren,
zB Menschen mit erhöhtem Blutdruck die Digitalispräparate einnehmen müssen, denn sie KÖNNTEN ja durch Kumulation
auf einmal halluzinieren oder sonstwas. Starke Schmerzmittel können zB auch zu verzögerter Reaktion führen oder
medikamente bei Parkinson etc ...

Habe zum Autofahren das hier gefunden:
Zitat:
'Wenn die Wirkung eines Medikaments die wesentliche Ursache für den Umfall ist, dann erlischt in aller Regel der Versicherungsschutz', erläutert Sozialrechtsexperte Michael Woltjen von der BGW. Ausnahmen gelten nur selten, beispielsweise wenn jemand vom Arzt verschriebene Mittel einnehmen muss, um überhaupt arbeiten zu können. Die Situation wird dann im Einzelfall geprüft.

und irgendwo anders wird als Warnhinweis besonders auf die Anfangszeit, Dosisumstellungen und dem Ausschleichen von Medikamenten verwiesen - also, dass man da eben besonders aufpassen muss.

G, Angie

01.08.2009 08:58 • #51


M
Danke für Deine Antwort!

Das hilft mir schon weiter. Eigentlich habe ich nie gemerkt, dass ich das Antidepressiva nehme. - Außer, dass ich von der Couch hoch kam, Gefühle hatte und wieder fit wurde.

Ansonsten würde ich nämlich das Antidepressiva nicht wieder nehmen, dann bin ich meinen Job los (den ich Montag erst anfange), weil ich kaum ohne Auto zur Arbeit komme.

01.08.2009 09:08 • #52


S
Nochmals zu eurer Infomation:

Hier werden Fragen hinsichtlich der WIrkung und Nichtwirkung generell NICHT beantwortet. Es ist immer allein eure Entscheidung und bedarf in jedem Fall die Absprache mit eurem Arzt.

Serafina

01.08.2009 10:19 • #53


M
Das ist mir schon klar. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich es zurzeit nicht nehme, aber die Überlegung habe zum Arzt zu gehen und es mir wieder zu holen. Das hat nichts mit einer Dosierungsveränderung oder so zu tun. Allerdings ist mein Neurologe ja der Meinung, dass ich geheilt bin. Sollte dadurch aber vielleicht mein Job gefährdet werden (weil ich auf das Auto angewiesen bin), würde ich diesen Schritt nicht tun. Dann würde ich es weiterhin ohne versuchen.

Ich hoffe, ich habe in dieser Rechtfertigung nicht wieder etwas Falsches geschrieben und bekomme nicht schon wieder einen Rüffel.

01.08.2009 10:26 • #54


S
Hallo Muedmaus,

alles im grünen Bereich.

Doch auf solche Fragen tauchen immer wieder Empfehlungen von anderen Usern auf, die keine fundierte Berechtigung haben. Es ist nicht gegen dich, nur müssen wir Mod´s ab und an daran erinnern.

Einen schönen Tag für dich und alles Gute.

Serafina

01.08.2009 10:44 • #55


L
Ich nehme Fluctin nun schon seit drei Wochen und spüre noch keinerlei Wirkung, seit gestern eher im Gegenteil.
Wie ist das bei euch gewesen?

08.09.2009 18:58 • #56


M
Zitat von LaMorena:
seit gestern eher im Gegenteil
Wie meinst du das? Hast du unerwünschte Nebenwirkungen bemerkt?
Es kann schon einige Zeit dauern, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Im Zweifel musst du nochmals bei deinem behandelnden Arzt nachfragen. Oft dauert es ja eine Weile, bis man das richtige Mittel gefunden hat. Möglicherweise rät dir der Arzt zu einer Umstellung des Medikamentes, wenn nach einem geeingeten Testzeitraum keine gewünschte Wirkung eintritt.

09.09.2009 08:33 • #57


L
Nein, Nebenwirkungen habe ich eigentlich keine (bis auf Orgasmusunfähigkeit und komische, sehr reale Träume, teils Alpträume).

Mit im Gegenteil meinte ich, dass die letzten 2 Tage stimmungsmäßig sehr schlecht waren bei mir.
Ist das normal?

Wie lange ist denn in der Regel dieser Testzeitraum?

09.09.2009 10:46 • #58


M
Ach herrje, jetzt wollt ihr mich sicher auf einen Zeitraum festnageln, was?! Das kann ich aber nicht, denn ich bin kein Arzt. Bitte wendet euch bei Unsicherheiten an ihn. Sicher hast du, LaMorena, doch einen Kontrolltermin beim Arzt bekommen. Er wird dich dann zur Wirkung des Medikamentes befragen und ggf. handeln. Solltes du solch einen Termin nicht haben, empfehle ich dir, einen Beratungstermin auszumachen.

Du solltest aufmerksam werden, wenn du unerwünschte Nebenwirkungen bemerkst. Bei der Einnahme von Fluoxetin kann es zu den üblichen Nebenwirkungen in den ersten Tagen der Einnahme kommen, wie Übelkeit, Mundtrockenheit und Schwindel. Fluoxetin kann die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten verstärken und bei Diabetikern zu einer Unterzuckerung führen. Häufig wird über Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, aber auch Verstopfung, und Kopfschmerzen berichtet.

Wenn jetzt nach 3 Wochen noch keine der genannten Nebenwirkungen aufgetreten sind, ist die Wahrscheinlichkeit gering, das da noch was kommt. Ich möchte dir raten, dich zu entspannen und noch ein paar Tage abzuwarten. Lass die positive Wirkung einfach zu. Dass du seit 2 Tagen ein wenig down bist, ist kein Grund zur Sorge. Stimmungsschwankungen gehören zum Leben dazu, auch bei der Einnahme von Antidepressiva. Es gibt kein Medikament, dass dauerhaft Hochstimmung bewirkt.

Vielleicht horchst du mal in dich hinein, was du von der Einnahme des Antidepressiva's erwartest?! Du kannst sicher auch durch deine positive Einstellung zum Medikament deren Wirkung begünstigen.

09.09.2009 18:17 • #59


A


Hallo struppi,

x 4#30


M
Hallo Quassel,

ich nehme auch schon seit über zwei Jahren Fluoxetin und habe davon nicht zugenommen.

Schöne Grüße
mag

01.11.2009 22:23 • #60

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