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Fluoxetin Erfahrungen - Gewicht und Nebenwirkungen

U
Hallo ihr,
ich bin auch von Venlafaxin 225 mg auf Citalopram umgestiegen. Ich habe das Venlafaxin allerdings über eine Woche runterdosiert und bin jetzt noch bei 1/3 von 75 mg. Gleichzeitig habe ich 20 mg Citalopram langsam eingeschlichen. Ab übermorgen nehme ich dann nur noch Citalopram. Ich glaube, dass ich so keine Absetzerscheinungen bekomme.
Ich habe es abgesetzt wegen den extremen Schweißausbrüchen und der Verstopfung.

LG Uschi

09.04.2010 21:06 • #76


M
Hallo Eini,

Was war das denn für ein Arzt, ein Facharzt oder Hausarzt?
Ich muss sagen, dass es bei uns so ist, dass jeder Arzt sein Revier hat. Der eine verordnet mir nur die Medi´s, dann eine Therapeutin die Gespräche mit mir macht, einen Arzt für Anesthesie, der meine chron. Schmerzen versorgt und der Hausarzt, der an alle überweist..................unser Gesundheitssystem.................?????

Falls du bei einem Psychiater bist, sollte er dir aber schon zuhören können, dass ist ja auch für die weitere Medikation notwendig. Wie kann er dich sonnst in ein Krankheitsbild einteilen und das Richtige verordnen.

Hoffe du hast beim nächsten Arzt mehr Glück!

10.04.2010 19:07 • #77


A


Hallo struppi,

Fluoxetin Erfahrungen - Gewicht und Nebenwirkungen

x 3#3


snab
Venlafaxin brachte mir auch nichts... bin daher von Citalopram und Venlafaxin los und nehme Sertralin.

10.04.2010 20:38 • #78


M
Hallo Snab,

Sertralin ist doch ein ganz anderer Wirkstoff,auch gegen Depressionen?

11.04.2010 11:28 • #79


J
Zitat:
Na ich such mir nen anderen Arzt. Das hat da keinen Sinn mehr.

Venlafaxin nehme ich seit Februar und jetzt haben wir April. Ich fühl mich aber kränker und die Kopfschmerzen sind nur noch unerträglich. Heute nehme ich nichts und morgen nehm ich wieder mein Fluoxetin. Damit ging es mir viel besser.

Hallo Eini!
DAs sehe ich genauso, daß Du den Arzt wechseln solltest, u.a. sollte man Vertrauen zu seinem beh.Arzt haben und er muß dem Patienten zuhören. Wenn es dir mit der neuen Medikation schlechter geht und Du hast sie ja nicht nur 2 Tage ausprobiert, dann hat es keinen Sinn.
Mich würde auch noch interessieren, ob es sich um deinen HA oder um deinen Psychiater handelt?

Einen schönen Sonntag

11.04.2010 12:26 • #80


snab
@marja43

Sertralin ist eine polycyclische chemische Verbindung, die zu den Halogenaromaten und Aminen zählt. In der Medizin wird sie als Arzneistoff aus der Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) eingesetzt. Sertralin findet unter anderem als Antidepressivum bei Depressionen sowie bei Angststörungen, posttraumatischer Belastungsstörung und Zwangsstörungen Verwendung.

Quelle: Wikipedia

11.04.2010 16:59 • #81


M
Danke Snab für die Info, dachte es wäre ein Psychose Mittel!

11.04.2010 20:35 • #82


E
Hallo an alle!

Danke für die vielen und interessanten Antworten. Find ich super!!!

Also mein Arzt ist Psychiater. Und wie schon erwähnt, ich hatte einen ganz tollen Arzt, der war Neurologe und hat leider seine Praxis geschlossen. Der wollte mit mir nicht das Medikament wechseln. Er meinte, das Richtige zu finden, ist nicht so einfach. Aber mein jetziger Arzt sah das anders.

Ich habe nun seit 2 Tagen keine Kopfschmerzen mehr, kann endlich wieder besser sehen und mir gehts gleich besser.

Kennt Jemand in Berlin und östlichem Umland einen tollen Psychiater oder Neurologen, den man empfehlen kann???

LG an alle

11.04.2010 21:52 • #83


L
Mir geht es seit März / April wieder richtig gut, ich habe in den letzten Wochen wegen meinen Depressionen 60 mg Fluoxetin eingenommen.

Eingenommen habe ich erst mg seit Ende August letzten Jahres, vor ein paar Monaten habe ich dann die Dosis erhöht.

Ich bin jetzt die letzten Tage wieder auf 20 mg runtergegangen, weil ich Fluoxetin absetzen will.
Ich habe noch bis Oktober Zeit, bis meine zweite Ausbildung anfängt, daher wäre es nicht so schlimm, wenn das Absetzen noch nicht klappt, ich mache im Sommer nur noch ein Praktikum à 3 - 4 Wochen.

Ich möchte einfach gern wieder Orgasmen, seit Sommeranfang letzten Jahres hat das alles nicht mehr geklappt - furchtbar.
Ich will wieder leben können, wieder so sein, wie ich jetzt bin, nur ohne Medikament. Das muss doch möglich sein, ich bin doch erst 21 Jahre alt...

Ich fühle mich zwar gut, weiß aber nicht, ob ich schon stabil genug bin - das kann man selbst schließlich schlecht beurteilen.
Einen Therapeuten habe ich nicht, daher habe ich nicht wirklich jemanden, den ich fragen kann.

Was sagt ihr?

26.04.2010 19:17 • #84


J
Zitat:
Ich will wieder leben können, wieder so sein, wie ich jetzt bin, nur ohne Medikament. Das muss doch möglich sein, ich bin doch erst 21 Jahre alt...
Ich fühle mich zwar gut, weiß aber nicht, ob ich schon stabil genug bin - das kann man selbst schließlich schlecht beurteilen.
Einen Therapeuten habe ich nicht, daher habe ich nicht wirklich jemanden, den ich fragen kann.

Was sagt ihr?

Hallo La Morena!
Von wem bekommst Du denn das Fluxetin verschrieben und was sagt der verschreibende Arzt zu deinem Wunsch, das Medikament abzusetzen.
Das Risiko ist natürlich vorhanden, daß Du nach dem Absetzen wieder in die Depression rutscht.
Ob Du es wirklich noch brauchst, das kann dir niemand beantworten, aber Du wirst es nur rausfinden, wenn Du es probierst. Wenn Du merkst, daß es dir wieder schlechter geht, kannst Du ja wieder anfangen und Du weißt mit Sicherheit, daß es ohne Antidepressiva noch nicht geht.

26.04.2010 19:49 • #85


A
Bitte IMMER das Absetzen mit dem Arzt besprechen,
der das Medikament angesetzt hat (oder nem anderen Facharzt aus der Richtung -Neurologe/Psychiater).

Selbst rumdosieren kann ganz schnell in die Hose gehen!

26.04.2010 19:55 • #86


S
Hallo La morena,

dass wir alle am liebsten ohne Antidepressiva leben möchten, ist ja verständlich. Doch solltest Du nichts eigenhändig entscheiden, sondern mit deinem Arzt zusammen arbeiten. Du schreibst zwar, Du hast keinen Therapeuten, aber Du wirst ja sicherlich einen Arzt haben,der Dir dieses Medikament verschrieben hat, oder wo hast Du sonst die Rezepte her?

Absetzen und Ausschleichen eines Antidepressiva´s sollte man immer mit ärztlicher Begleitung machen, nie eigenständig.

Mir hat mal ein Arzt gesagt, dass man das Antidepressiva, auch wenn es einem gut geht, noch ca. ein Jahr weiternehmen sollte.

Was spricht dagegen, auch während Deiner Ausbildung ein Antidepressiva zu nehmen? Es wird vielleicht sogar ganz nützlich sein, denn Du wirst neuen und vielleicht anstrengenden Anforderungen ausgesetzt sein, da könnte Dich das Antidepressiva zusätzlich unterstützen.

26.04.2010 19:55 • #87


M
Hallo LaMorena,

ich nehme seit ca. 2 Jahren Fluoxetin und obwohl ich mich besser fühle, würde ich es nie ohne ärztliche Rat absetzen, denn ich hätte doch Angst, das sich mein Zustand wieder verschlechtert.

Du solltest die Ratschläge befolgen und das mit deinem Arzt besprechen.

26.04.2010 21:16 • #88


L
Ich habe seit 2, 3 Tagen schrecklich reale Alpträume.
Heute Morgen hat mich mein Mann kurz angemeckert, weil ich gestern Abend versehentlich unsere Wohnungstür habe offenstehen lassen.
Das ging gleich total an meine Gefühlswelt, bin heute auch zuhause geblieben, weil es mir allgemein nicht gut ging.
Ich fühle mich so armselig.

Ich werde wohl doch meine 60 mg weiternehmen...
Ich hätte halt so gerne wieder mal einen Orga..
Und jeden Morgen meine Darm-Tablette und meine Antidepressiva - ich mag einfach keine Medikamente, das belastet mich ungemein.
Einfach auch das Gefühl, dass mein Seelenleben nur durch Medikamente funktioniert.

28.04.2010 08:55 • #89


A


Hallo struppi,

Medikamente & Antidepressiva Tipps

x 4#15


L
Ich habe von Fluctin seltsamerweise nach etwa 7 - 8 Monaten Einnahme etwa 5 kg zugenommen (vorher zum Glück 2 abgenommen), ohne etwas an meinem Essverhalten geändert zu haben.

Nun habe ich Fluctin vor einer Woche abgesetzt, soweit geht es mir sehr gut, allerdings esse ich kaum etwas und nehme einfach kein Gramm ab - das Gewicht stockt, wenn ich dann doch mal ein bisschen was esse, merk ich das gleich.
Ich habe eine Essstörung und komme damit sehr schlecht zurecht, 4 kg sind schon seeehr viel für mich, vor allem, da ich seit 7 Jahren mein Gewicht halte.

Werd ich das denn jemals, ohne mich abzuquälen, wenigstens 2 kg abnehmen, oder wird das richtig schwer?
Ohne Antidepressiva ging das so leicht, mal ein Kilo zu verlieren, dass man sich vielleicht über Weihnachten oder so angegessen hat.

Kann mir jemand den Vorgang erklären?
Passiert die Abnahme evtl. erst ein paar Wochen nach dem Absetzen?

05.06.2010 17:26 • #90

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