N
nostrum
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nabend. ich schildere zunächst mal meine situation. ich nehme seit anfang 2015 citalopram. erst 40 mg dann 20 mg. vorteil: citalopram macht entspannt und ausgeglichen, zwei adjektive die ich so nicht kannte bisher und auch nicht mehr missen möchte. der nachteil ist aber dass man nicht so richtig aus dem quark kommt, schnell erschöpft ist und unter 10 stunden schlaf nicht zu gebrauchen ist. also bat ich anfang 2016 um einen medikamentenwechsel. venlafaxin. hab ich weder körperlich noch psychisch vertragen und nach ca vier wochen wieder abgesetzt. seitdem nehme ich wieder citalopram, 10 mg täglich. was für mich für die positiven symptome auch ausreichend ist. aber auch in punkto tagesmüdigkeit und schnellem k.o.-sein hat sich nicht wirklich was verändert. vor ein paar monaten war ich beim doc der mir zunächst escitalopram verschrieben hat. seltsamerweise wirkt das bei mir überhaupt nicht und nun hat er mir fluoxetin 20 mg verschrieben. hat jemand erfahrungen sowohl mit citalopram als auch mit fluoxetin gemacht und kann mir sagen ob mir fluoxetin mehr schwung und energie geben kann. ? ich trau mich noch nicht, den wechsel vorzunehmen. der doc meint, citalopram erst langsam auszuschleichen wäre nicht nötig, da beide medis über die serotonin-schiene funktionieren. offensichtlich gibt es wohl keinen noradrenalinhemmer der mit citalopram kombinierbar ist um so den antrieb zu steigern. aber ist ein wechsel von citalopram zu fluoxetin nicht dasselbe in grün nehmen. ? was denkt ihr. ?