denkzettel
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Hallo Zusammen,
entschuldigt bitte den etwas nicht ganz grammatikalischen korrekten Titel.
Es geht um folgendes, ich arbeite in einem sozialen Beruf und bin seit drei Wochen krank geschrieben und habe Mitte Oktober einen ersten Termin bei einem Therapeuten. Wahrscheinlich werde ich auch noch weiter krank geschrieben sein.
Ich fühle mich nicht mehr in der Lage, meiner Tätigkeit so nachzukommen, dass den Menschen tatsächlich geholfen ist. Vor meiner Arbeitsunfähigkeit war es häufig dann auch nur absitzen der Arbeitszeit mit so wenig tun wie möglich - also nur das Nötigste.
Damit werde ich aber der Arbeit natürlich nicht gerecht. Aber ich schaffe es einfach nicht mehr, für andere Menschen da zu sein.
Erste Signale dazu, hatte ich bereits vor etwas mehr als einem Jahr, da war ich auch aufgrund einer depressiven Phase 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit. Es wäre auch länger gegangen, aber aus finanziellen Gründen habe ich mich überwunden, wieder Arbeit zu gehen.
Ich denke nicht, dass ich das noch einmal schaffe.
Ich beschäftige mich schon länger damit aus meinem aktuellen Beruf auszuscheiden und in einen neuen, komplett anderen Bereich zu wechseln, bei dem ich nicht mehr mit den persönlichen Problemen fremder Menschen belastet werde.
Evtl. schaffe ich einen Einstieg ohne Umschulung.
Allerdings befasse ich mich auch mit einer möglichen Umschulung, um ausgebildete Fachkraft zu sein. In einem Berufsfeld herrscht auf jeden Fall Fachkräftemangel und hat mit meiner derzeitigen Tätigkeit gar nichts zu tun.
Nun stellen sich mir zwei Fragen, zu einem:
- Wie lange muss ich Arbeitsunfähigkeit sein, um eine Chance auf eine Umschulung durch die Rentenversicherung zu bekommen?
- Wenn der neue Wunschberuf eine komplett andere Tätigkeit ist und zudem Fachkräftemangel herrscht, sind die Chancen dann besser, die Umschulung bewilligt zu bekommen?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Florian
entschuldigt bitte den etwas nicht ganz grammatikalischen korrekten Titel.
Es geht um folgendes, ich arbeite in einem sozialen Beruf und bin seit drei Wochen krank geschrieben und habe Mitte Oktober einen ersten Termin bei einem Therapeuten. Wahrscheinlich werde ich auch noch weiter krank geschrieben sein.
Ich fühle mich nicht mehr in der Lage, meiner Tätigkeit so nachzukommen, dass den Menschen tatsächlich geholfen ist. Vor meiner Arbeitsunfähigkeit war es häufig dann auch nur absitzen der Arbeitszeit mit so wenig tun wie möglich - also nur das Nötigste.
Damit werde ich aber der Arbeit natürlich nicht gerecht. Aber ich schaffe es einfach nicht mehr, für andere Menschen da zu sein.
Erste Signale dazu, hatte ich bereits vor etwas mehr als einem Jahr, da war ich auch aufgrund einer depressiven Phase 6 Wochen Arbeitsunfähigkeit. Es wäre auch länger gegangen, aber aus finanziellen Gründen habe ich mich überwunden, wieder Arbeit zu gehen.
Ich denke nicht, dass ich das noch einmal schaffe.
Ich beschäftige mich schon länger damit aus meinem aktuellen Beruf auszuscheiden und in einen neuen, komplett anderen Bereich zu wechseln, bei dem ich nicht mehr mit den persönlichen Problemen fremder Menschen belastet werde.
Evtl. schaffe ich einen Einstieg ohne Umschulung.
Allerdings befasse ich mich auch mit einer möglichen Umschulung, um ausgebildete Fachkraft zu sein. In einem Berufsfeld herrscht auf jeden Fall Fachkräftemangel und hat mit meiner derzeitigen Tätigkeit gar nichts zu tun.
Nun stellen sich mir zwei Fragen, zu einem:
- Wie lange muss ich Arbeitsunfähigkeit sein, um eine Chance auf eine Umschulung durch die Rentenversicherung zu bekommen?
- Wenn der neue Wunschberuf eine komplett andere Tätigkeit ist und zudem Fachkräftemangel herrscht, sind die Chancen dann besser, die Umschulung bewilligt zu bekommen?
Vielen Dank.
Viele Grüße
Florian