Kürsche
ich schleppe nun - dokumentiert - seit 13 Jahren meine Depression (aka Anpassungsstörung aka Angststörung aka Dysthymie) mit mir herum und überlege, ob es sinnvoll bzw. aussichtsreich wäre, dies als Behinderung aktenkundig zu machen. Nein, es geht mir nicht um den vielzitierten Parkplatz, sondern um das Zeichen als solches, denn ich glaube, dass zum einen die Umwelt eher rücksichtsvoll mit behinderten als ausschließlich depressiven Menschen umgeht. Wer von uns kennt es nicht, dass sich Menschen im Umfeld abwenden und womöglich insgeheim denken, der/die soll sich doch einfach mal zusammen reißen/ein Stück Schokolade essen/Sport treiben, dann ginge es schon.
Hat jemand Erfahrung hiermit gemacht?
Danke Euch für Eure Reaktionen.