Ich danke euch, die, die mir hier geschrieben haben.
Mein Kopf ist so zu, das es mir schwerfällt auf alles ausführlich zu antworten. Vielleicht bin ich auch einfach zu dumm
dazu. Würde zu mir passen -
Ein paar Sätze habe ich mir herausgefischt und möchte kurz dazu etwas schreiben.
Als erstes möchte ich zu meiner eigenen Aussage im Ersten Thread schreiben der da war :
Zitat von Rotkehlchen-: In den letzten Monaten habe ich mir über vieles Gedanken gemacht wie es weiter gehen soll,
habe mir Gedanken gemacht über meine Person, wie ich eigentlich bin , wie ich bei anderen Menschen rüberkomme und
was ich schon alles falsch gemacht habe ?
Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, das sich wohl nichts ändern wird, denn ich kann mich noch so bemühen,
aber es führt zu nichts.
Zitat von Dys: Was Du offensichtlich aber machst, ist in Selbst Zweifel zu verfallen und dass ist ein guter Zeitpunkt um zu reflektieren, was ja auch nicht das schlechteste sein muss, was man tun kann.
Selbstzweifel habe ich eigentlich schon mein ganzes Leben und sie überzeugen mich immer wieder das sie recht haben.
Zitat von Dys: Die psychische Verfassung ist dann ein anderes Thema und meine Erfahrung mit meiner zeigt mir, das ich ständig an ihr und somit an mir arbeiten muss um eine Veränderung erreichen zu können. Selbstverständlich ist aber auch nicht jede Veränderung unter Umständen zielführend. Aber dann gebe ich es eben auf, daran festzuhalten und widme mich einem anderen Versuch, einer anderen Veränderung.
Auch hier kann ich ehrlich sagen, ich habe schon so vieles versucht, immer wieder neue Wege eingeschlagen wenn ich merkte
Weg A bringt mich nicht weiter, dann ging ich Weg B. Aber weder A noch B und sonstige Wege haben mir weitergeholfen.
Ich habe einfach keine Kraft mehr. Mittlerweile denke ich das es sich eh nicht mehr lohnt in meinem Alter- ich habe soviel und
solange gekämpft, doch es bleibt alles beim alten.
Zitat von Fritz: Versuche doch, mit Hilfe von Therapeuten, Ärzte deines Vertrauens, deine Ängste und Persönlichkeitsstörungen, aufzulösen.
Versuche, Ärzte, Therapeuten, deines Vertrauens, zu kontaktieren.
Verändere die Gedankenmuster, die du über Ärzte, Therapeuten, oder Psychiater hast.
Ich habe weder einen Hausarzt , noch einen Therapeuten-
diese Leute gabs mal und ich bin immer wieder enttäuscht worden. Immer dieses Bla bla bla, aber richtig zugehört und geholfen
hat mir niemand.
Zitat von Nuance: Angst vor Ablehnung - die haben wir alle. Die Aussage ist so allgemein. Betrifft es alle Lebensbereiche? Würdest Du niemanden ansprechen? Nie? Ich saß neulich im Tschibo. Eine ältere Dame setzte sich neben mich. Ob der Platz neben mir frei sei... Hier sei der Kaffee am besten, meinte ich gleich. Sie sah Trump auf meinem Handy - ich schaute TV... Übel sei er. Das war schon mal sympathisch... Und ich laberte sie zu. Sie schien das zu genießen. Dann kam ihr Nachbar vorbei und ich ließ ihm den Platz. Das bedaure ich sehr. Er schien auch sympathisch zu sein. Ich hätte bleiben sollen. Schüchternheit...
Hallo Nuance, ich danke auch dir für deinen ausführlichen Beitrag. Habe alles regestriert was du , und auch die anderern hier geschrieben haben. Naja, ich kann eigentlich gut auf Menschen zugehen, spreche gar fremde Menschen an , wenn ich auch gleichzeitig den Hintergedanken habe, das man die Stirn runzelt und denkt ; was will die denn ?
Bei mir ist eher so, das ich mir nicht zutraue mich irgendwo anzuschließen, bei einer Selbsthilfegruppe vor Ort für depressive Mensch z.b. Was soll ich da , steht mir das zu ? Ach, den anderen Menschen dort geht es doch wirklich schlecht, bleib fern
und belästige sie nicht. Oder ich würde gerne einige Kurse in der VHS besuchen, aber sobald ich mich begeistere und kurz vor
einer Anmeldung bin ,übermannen mich meine Ängste abgelehnt zu werden. Weil man sicher schnell merkt, das ich nicht
ganz so bin wie die anderen. Auch habe ich durch unsere Hündin immer wieder Konatkte zu anderen Hundebesitzer, aber auch hier ergibt sich nie mehr als ein kurzes Gespräch. Und ich traue mich auch nie die Menschen zu fragen ob man sich mal treffen
könnte oder so. Gassi gehen und kurz quatschen mit mir , das machen sie sicherlich, aber privat mit mir etwas zu tun haben wollen, das wollen sie sicher nicht. Es macht mir da auch Angst nachzufragen, wegen der Angst vor Ablehnung.
Ablehnung ist ein ganz großer Begriff und ein Gefühl das ich seit meiner Kindheit tatsächlich kenne.
Ich finde deine Geschichte sehr schön wie du sie geschrieben hast, das hätte glatt ich sein können.
So wie du gehandelt hast, habe ich das auch schon einige male getan.
Zitat von Stromboli: Schön, dass du wieder hier bist
Dankeschön lieber Stromboli , das freut mich.
Schön das du mich noch in guter Erinnerung hast.
Und schön das du noch immer in diesem Forum bist.
Viele Grüße an euch alle und danke, Rotkehlchen.