Hallo mandiii,
leider habe ich keine Tips zum Zeitgefühl.
Ich denke, dass das mit der Freudlosigkeit zusammenhängt und dadurch kein Abstraktion möglich ist!? Ich lebe dann so in den Tag und die Wochen und versuche es so gut es geht zu akzeptieren. Das passt mir natürlich nicht immer wirklich, mehr scheint aber aktuell nicht drin zu sein. Sich zu erinnern, welcher Tag heute ist, fällt schwer! Erinnern und merken überhaupt! Wie ist das bei dir / euch?
Ich habe mal während einer depressiven Phase eine Flugreise gemacht, es war die Hölle! Ich hoffe du hast wenigstens etwas Vorfreude!?
Bei mir ist alle Freude erloschen seit 3 Monaten und eine Reise würde ich nicht schaffen, schaffe mir gerade mal das Essen zu machen und mich zu versorgen mit Mühe.
Diesen Tunnelblick verstehe ich so, als ob es dir vorkommt, gar nich in der Situation anwesend zu sein, korrekt? Und wenn man dann die Augen zu macht, übermannen einen Gedanken, man kann irgendwie nicht in der Situation bleiben.
Wie sieht es denn mit deinen Gedanken aus? Sind die leer? Zu viel? Unlogisch? Bruchstückhaft? Mehreres?
Ich für meinen Teil habe mich gefragt ob erst die Gedanken von LEER auf voll springen müssen oder ob eher das Gefühl der Freude wieder auftauchen wird? Irgendwie bedingt beides diese Zeit- und Antriebslosigkeit. Was meinst du / ihr?
Grüße
bk
25.06.2019 14:28 •
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