Hallo ihr lieben Schreiber.
Leider bin auch ich ungewollt eine der Depressiven, aber euren Austausch empfinde ich als sehr wichtig und sehr wertvoll.
Und wieder leider bin auch ich eine von Denen, die sich ungewollt von Freunden und sogar der Familie distanziert. Ich habe eine tolle Familie. 2 erwachsene Kinder, 4 kleine Enkelkinder und einen richtig tollen Bruder.
Mein Mann verstarb ja leider ungewollt 2016
Und trotzdem!
Irgendwann lasse ich den Kontakt zu meinen Lieben, nur nicht zu Arbeit, fast abbrechen.
Ich selber weiß nicht warum!
In dem Fall habe ich das Gefühl, ALLE möchten etwas von mir, kommunizieren wieder einmal untereinander, das es mir wohl mir wieder schlecht gehe und wünschen sich dringlichst ein Treffen mit mir, auch meine Freundinnen werden mit einbezogen.
Erst wenn sich niemand mehr meldet, habe schon diverse freundschaftliche, aber eher belanglose Freundschaften, beendet, merke ich persönlich, dass es so nicht mehr weitergeht.
Das ich irgendwann ganz alleine da stehen werde. Verständlicherweise.
Dann erst werde ich wieder aktiv, muss mich aber immer irgendwie vor Allen erklären, was ich aber nicht kann, da ich selber nicht weiß, was mit mir los ist.
Eigentlich weiß ich nicht, was ich euch damit sagen möchte, nur das mir euer Austausch auch hilft, euch und manchmal mich, zu verstehen.
Meine Familie werde ich erst eimal auf diverse Angehörigengruppen aufmerksam machen.
Wäre so eine Gruppe nicht auch etwas für euch?
Viele, liebe Grüße,
Sanni
04.10.2019 21:04 •
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