@selly !
Zitat von selly:Ja ich muss unbedingt hinbekommen dass ich die sorgen und Ängste dann aus dem Kopf bekomme,
Mit
muss u. unbedingt verstärkst Du nur noch Sorgen u. gerade die Ängste.
Ängste u. da weiß ich durch meine eigenen Angstsymptome bescheit, entstehen durch unsere Bewertung.
Es ist hilfreich, wenn diese Ängste sich in deinen Verstand hineinkriechen, dass was Dir gerade Angst macht nicht zu bewerten.
Dieses Gefühl der Angst darf in dem Moment, wo du die Ängste spürst dasein.
Das ist ersteinmal nich schlimm, schlimm wird es erst dann, wenn Du anfängst, die Geschichte im Kopf noch zu befeuern.
Dann versuche recht schnell deine Position zu verändern, wenn du gerade auf der Couch sitzt, dannn aufzustehen,
einmal den Raum zu wechseln oder geh in die Küche u. gieße Dir einen Saft ein.
Es geht darum diese Angstmachenden Gedanken (Geschichten im Kopf) nicht noch zu verstärken, sondern zu durchbrechen.
So kannst Du auch mit Deinen Sorgen-Gedanken verfahren.
Es geht immer nur darum, unseren Verstand etwas anderes anzubieten, wie ein Raumwechsel oder etwas zu trinken
oder sich Musik anzumachen, uvm. !
Diese Gedankenschleifen wollen beruhigt werden, durch unsere Unterbrechung !
Probier es mal aus !
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Zitat von selly:Ich wusste nur, dass er vor 5 Jahren eine schlimme Depression hatte mit Klinikaufenthalt.er war aber der Meinung das passiert nicht wieder.und wollte aber nicht groß drüber reden.
Wenn er schon einmal eine Depression hatte, dann ist man immer gefährdet, dass diese Erkrankung uns nochmals Heimsuchen kann.
Deshalb gilt es immer wachsam u. achtsam zu bleiben, um Symptome schnell wahrzunehmen u. das was man in der Klinik
oder Therapie gelernt hat, dann als Notfallhilfe anzuwenden !
Nicht mit der Partnerin darüber offen zu sprechen, damit tut sich ein Betroffener keinen gefallen, sondern verhindert
eine wichtige Ressource nutzen zu können.
Zitat von selly:Aber er dachte in der Zeit auch über suizid nach. mehr erzählte er nicht.
Gerade in einem solchen Fall, wo ein Betroffener sehr gefährdet ist, ist es immer gut, wenn die Partnerin
das auch Einzuschätzen weiß.
Zitat von selly:Ich bereue dass wir darüber nie intensiver sprachen.
Im Bestenfalle wäre ein offenes Gespräch nach möglichkeit, dass es von ihm ausgehen sollte,
weil dann die Akzeptanz steigt, auch solche Suizidgedanken, wie er sie erlebt, für dich Verständlich zu machen.
Natürlich kannst Du auch, wenn Du von solchen Suizidgedanken von ihm erfährst, darauf intensiver Nachfragen.
Für Menschen mit Suizidgedanken ist es gut zu wissen, dass der Partner solche Gedanken ernst nimmt u.
gerne mehr darüber erfahren möchte.
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Zu bereuen hast Du selly sicher nichts, denn es ist nicht einfach damit umzugehen,
wenn man von solchen Suizidgedanken des Partners erfährt.
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Zitat von selly:Aber warum jetzt die stille.
Solche Warum-Fragen lasse es sein !
Was sie Dir nur bescheren sind Ängste u. Sorgengedanken u. diese sind sehr schädlich für Dich.
Somit lösen sie deine Frage nicht, sondern mindern die Hoffnung, die Du Dir noch bewahren solltest.
Also weg mit den Warum-Fragen !