14460

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Jedi
Korrektur !

Zitat von Jedi:
Diese Erkenntnis reichte bei mir aus, mich mit diesen Themen Selbstliebe - Selbstliebe u. Selbsterkenntnis intensiver zu beschäftigen.

sollte heißen, Selbstfürsorge - Selbstliebe - Selbsterkenntnis.

22.03.2020 16:38 • #2101


W
Hey Leute,
Ich bin so sauer.
Gestern war einer der besten Tage. Ich hab mich so gut gefühlt. Hab gezeichnet und Sport gemacht.
Hab viel Musik gehört. Ich war so zufrieden mit mir und hab gar nicht so viel darüber nachgedacht ob er sich gemeldet hat.
Und gestern hat er sich oft gemeldet und viel geschrieben.

Und heute?
Heute war ich wieder so träge. Ich schaffe es kaum aus dem Bett. Und dann Träume ich auch noch, dass es wie vor der Krankheit war. Liege nur rum und denke wieder soviel nach. Aber es sind total unnötige Gedanken.
Ich weis das und dann finde ich mich wieder und denke mir, jetzt lass das doch mal es gibt doch gar keinen Grund.
Heute denke ich auch wieder vermehrt an ihn.

Ich muss ehrlich zugeben, ich dachte nach gestern geht es wieder bergauf und jetzt? Wieder bergab.

22.03.2020 18:46 • x 1 #2102


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


W
Wie gehts bei euch?

22.03.2020 18:47 • #2103


J
Aber es ging schon etwas bergauf. Der Anfang ist gemacht! Rückschläge gibt es immer wieder. Aber du weißt nun, das es auch anders geht!

Fühle dich lieb gedrückt!

22.03.2020 19:27 • x 1 #2104


Juli1
Das ist leider normal, dass es Rückschritte gibt. Ich hatte heute nach mehreren guten Tagen auch eher einen schlechten Tag.
Hab auch viel an ihn gedacht und an die schönen Zeiten vor der Depression.

22.03.2020 20:27 • x 1 #2105


Jedi
Zitat von Wuguli:
ich dachte nach gestern geht es wieder bergauf und jetzt? Wieder bergab.

Was Du beschreibst ist völlig normal !
Wir Menschen haben immer Tagesschwankungen, oft so nicht wahrgenommen.
Nur wenn uns etwas stark beschäftigt, da etwas ist, was noch nicht klar geklärt ist,
treten solche Schwankungen verstärkt in unser Bewusstsein u. wir nehmen sie intensiv wahr.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Wuguli:
dann Träume ich auch noch, dass es wie vor der Krankheit war.

Zitat von Wuguli:
Liege nur rum und denke wieder soviel nach.
Aber es sind total unnötige Gedanken.

Was denkst Du ? - Sind da wieder, so vermute ich, diese Warum- u. Wieso- Fragen aktiv ?
Damit setzt Du das Gedankenkarussell in Gang !
------
Zitat von Wuguli:
Ich weis das

Und mit diesem Gedanken setzt Du Dich dann auch noch unter Druck.
und versuchst Dir dann selbst etwas zu erklären, was eben nicht stimmt:
Zitat von Wuguli:
es gibt doch gar keinen Grund.

u. das stimmt eben nicht, denn es gibt für Dich einen Grund .
---------
Hier lies, da hast Du deinen Grund:
Zitat von Wuguli:
Heute denke ich auch wieder vermehrt an ihn.


Solches Denken verursacht dieses bergauf u. bergab !

Warum- u. Wieso-Fragen sind schädlich u. sich selbst zu erklären, es gäbe dafür keinen Grund,
stimmt in den meisten Fällen nicht, denn es gibt in den allermeisten Fällen einen Grund, der ist einem in der Regel gut bekannt.
Mit der Erklärung, es gäbe dafür keinen Grund, hat etwas damit zu tun, um sich zu Beruhigen u. man versucht damit,
sich doch auch Sicherheit darüber zu verschaffen, dass man das Problem kennen würde.

In der Regel kommt meist aber danach, - ich weiß auch nicht, wie es wieder geschehen kann, dieses Auf u. Ab ?

LG Jedi

22.03.2020 20:32 • x 1 #2106


Katherina
Sonnigen, guten Morgen!
@wuguli:
Ich hab deine Nachricht gestern gelesen, wollte jedoch nicht antworten um ein Kopfkino vorm Schlafengehen auszulösen. . .
Bei mir gibt es nichts neues. Er meldet sich nicht und ich lass ihm auch seine Ruhe. Vor allem, jetzt. Ich glaube immer mehr, dass er damals nicht das Rückgrat hatte, um die Beziehung offiziell zu beenden und sich so schleichend aus meinem Leben nimmt - keine Ahnung. In einem Jahr bin ich vielleicht schlauer.
Einen sonnigen Tag an alle!

23.03.2020 07:46 • x 2 #2107


S
Hallo ihr lieben,

Ich wollte mal ein paar Dinge aufzeigen, die mein Ex-Partner unternimmt, um um Aufmerksamkeit zu buhlen, Anerkennung im Außen sucht und sich dabei völlig zum Nappel macht. Es ist traurig mit anzusehen. Teilweise wirklich sehr peinlich, da ich von Bekannten angeschrieben oder angesprochen werde, was da los ist. Ich selbst hab mich aus den sozialen Medien zurückgezogen, weil es mir alles zu anstrengend ist und ich diese Art der Bestätigung für mich nicht brauche. Ein zwei Wochen lebt er den absoluen Hochmut und dann kommt der tiefe Fall. Sammelt Freunde wie ein Messi und ist auf Like-Jagdt. Das geht scheinbar den ganzen Tag so. Wgatpapp Status ist wie ein Tageauch (ich sehe es nur in der Übersicht). Ich würde ihn manchmal gern darauf aufmerksam machen, aber ich lass es. Wenn man um seine Krankheit weiß, ist es traurig das so zu sehen. Ich weiß, dass es sein kleiner Selbstwert ist und das macht mich traurig, weil ich eigentlich der Meinung bin, dass er das nicht nötig hat.
LG Schnute

23.03.2020 10:23 • x 4 #2108


Jedi
@Schnute !

Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen u. verstehe sehr gut was Du damit meinst:
Zitat von Schnute:
Ich weiß, dass es sein kleiner Selbstwert ist und das macht mich traurig,

Zumal er sich mit seinem jetzigen Verhalten gar nichts gutes tut, sondern auch wenn es sein kleiner Selbstwert ist,
wie Du es schreibst, dann erschafft diese Suche nach Anerkennung hohen Stress.

So stelle ich es mir gerade vor, wie er:
Zitat von Schnute:
um Aufmerksamkeit zu buhlen, Anerkennung im Außen sucht

und damit ist es eher kontraproduktiv, wenn eine Depressionserkrankung vorliegt.
Das kann dann auch noch schwierig werden, sich aus einem solchen Verhaltensmuster wieder zulösen.
Mit Therapeutischer hilfe kann er lernen, solches Verhaltensmuster zu durchbrechen u. sich dann so wahrzunehmen,
wie er vom Kern her ist.

dann braucht er sich dann auch nicht mehr:
Zitat von Schnute:
völlig zum Nappel macht.

u. kann erkennen:
Zitat von Schnute:
dass er das nicht nötig hat.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ich glaube aus deinem Beitrag zu entnehmen, dass Du dafür ein feines Gespür entwickelt hast.

23.03.2020 11:32 • x 1 #2109


S
Zitat von Jedi:
@Schnute !

Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen u. verstehe sehr gut was Du damit meinst:

Zumal er sich mit seinem jetzigen Verhalten gar nichts gutes tut, sondern auch wenn es sein kleiner Selbstwert ist,
wie Du es schreibst, dann erschafft diese Suche nach Anerkennung hohen Stress.
.
.
.
Ja, da gebe ich dir vollkommen Recht. Es ist purer Stress für ihn und der Kopf rattert. Abends sackt er müde und erschöpft zusammen.
.
.
.

So stelle ich es mir gerade vor, wie er:

und damit ist es eher kontraproduktiv, wenn eine Depressionserkrankung vorliegt.
Das kann dann auch noch schwierig werden, sich aus einem solchen Verhaltensmuster wieder zulösen.
Mit Therapeutischer hilfe kann er lernen, solches Verhaltensmuster zu durchbrechen u. sich dann so wahrzunehmen,
wie er vom Kern her ist.
.
.
.
Das will er glaub ich im Moment nicht wahrhaben. In dieser Phase wären trotzige Kinder ein leichteres. Da erzeugt Druck nur Gegendruck. Vor allem von Angehörigen. Außenstehende können da scheinbar mehr bewirken.
Die einzige Therapie die er zur Zeit hat, alle paare Wochen eine Sitzung bei seiner Thpin. Glaube das war, wenn es hoch kommt, drei Mal bisher. Nach der zweiten Sitzung vor genau sieben Wochen war er fix und alle. Drei Tage später verkündete er mir, dass er allein sein will.
.
.
.
dann braucht er sich dann auch nicht mehr:

u. kann erkennen:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ich glaube aus deinem Beitrag zu entnehmen, dass Du dafür ein feines Gespür entwickelt hast.

.
.
.
Danke @jedi, das denke ich auch. Ich hab einige Menschen kennen lernen dürfen in den vergangen Jahren, die solche oder ähnliche Krankheitsbilder haben und meine eigene Art der Einstellung zu ihnen gefunden.

23.03.2020 11:57 • x 1 #2110


S
.wenn ich ihn in dieser Hochmut-Phase erwische, würde ich auch nur positives , überschwingliches und übertriebenes von ihm lesen auf Fragen, wie es ihm ginge oder so. Also lass ich es in dieser Zeit mich bei ihm zu melden. Er ist empfänglicher und ehrlicher, wenn sein Atem aufgebraucht ist. Bitte versteht das nicht miss.
LG, Schnute

23.03.2020 12:18 • x 1 #2111


Juli1
@schnute,
ich verstehe wie Du das meinst. Mein Ex hatte auch so eine Phase. Alles war toll, er hing nur am Handy und kommunizierte mit der ganzen Welt. Er müsse nur sein Leben ändern, wieder auf eigenen Beinen stehen, dann sei alles wieder gut. Und ja gut Therapie müsste schon sein, aber erstmal muss er seine Wohnung einrichten.
Und jetzt haben wir uns ja am Samstag gesehen, da erzählte er mir, dass er die Wohnung kaum verlassen würde und nur mit einem Freund in Spanien und ab und zu mit mir schreiben würde. Er sitzt zuhause, am liebsten vor seiner Spielekonsole.
Die Hochphase ist also vorbei.
Ich hoffe für ihn, dass es langsam mal klick macht. Ich weiss auch nicht wieso er nicht weiter machen will, er war ja schon in der Tagesklinik und auch in der Reha.

23.03.2020 13:14 • x 2 #2112


S
@Juli1

Ich glaube, dass ihnen dann gerade einfach die Kraft fehlt und Ausreden einfach einfacher erscheinen, als sich weiter mit den eigentlichen Problemen auseinanderzusetzen.

23.03.2020 13:26 • x 1 #2113


S
Ich glaube, dass das mit sich selbst beschäftigen eine ihrer größten Hindernisse ist. Wir selbst tun uns oft schwer damit. Wie soll es den Betroffenen erst gehen. Diese up and downs. Sich immer wieder zu zwingen aufzustehen.

23.03.2020 13:34 • x 1 #2114


Jedi
@Schnute !

Zitat von Schnute:
Er ist empfänglicher und ehrlicher, wenn sein Atem aufgebraucht ist.
Bitte versteht das nicht miss.

Das verstehe ich sicherlich nicht miss !
Und nur Du kannst es richtig einschätzen u. abschätzen, da ich deinen Partner ja nicht kenne.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In der Depression gibt es diese Phasen, Himmelhoch jauzend - zu Tode betrübt.
Und solche Phasen kannte ich auch von mir u. das war so anstrengend, weil man dadurch immer wieder
seelisch aus der Balance geschleudert wird.
Wenn man als Betroffener das nicht so vom Partner u. dem Umfeld rückgemeldet bekommt,
die das miterleben, merkt man es selbst auch, also mir war es schon bewusst das es so ist u.
ich erinnere mich noch, dass es einem ein sch.i.s Gefühl hinterlassen hat.

23.03.2020 13:39 • #2115


Jedi
Zitat von Schnute:
Ich glaube, dass das mit sich selbst beschäftigen eine ihrer größten Hindernisse ist.

Würde Dir da schon zustimmen !
Doch wenn der Leidensdruck hochgenug ist, dann ist es auch eine Erleichterung.
Therapie bedeutet für mich Selbsterfahrung zu machen u. die allermeisten Antworten, hat nicht mir der TP gegeben,
sondern die habe ich schon in mir getragen u. ich brauchte nur jemanden, der mit mir zusammen diese Antworten freigelegt hat.
Ich betrachte einen TP, wie einen Reisebegleiter - der mich auf meine Reise zu mir selbst begleitet.
-------------------------
Zitat von Schnute:
mit sich selbst beschäftigen

Das ist für einen Betroffenen härteste Arbeit u. ich kann jetzt da nur von mir persönlich sprechen,
ich hatte in meinem bisherigen Leben noch nie so viel geheult, wie in den Therapiesitzungen u.
war oft nach der Therapiestunde oft völlig fertig.

Was mich dabei auch immer gut unterstützt hat, dass ich das so überstehen konnte, dass waren Antidepressiva.
Dadurch wurde ein kleiner Rest in mir weiter aufrechtgehalten.
So würde ich Antidepressiva, die man für eine gewisse Zeit zur Unterstützung nutzen kann, nicht so sehr verteufeln,
wie es doch eine ganze Reihe von Menschen tun. - Aber das ist meine persönliche Erfahrung u. Meinung dazu !

23.03.2020 13:53 • x 1 #2116


Jedi
Zitat von Schnute:
Ich glaube, dass ihnen dann gerade einfach die Kraft fehlt und Ausreden einfach einfacher erscheinen,

Kann oder mag schon !
Doch mit den Ausreden spürt man auch schnell, dass man sich damit selbst belügt u.
das erzeugt auch wieder Stress in uns.
Dies begünstigt, so glaube ich, die Depressionssymptome u. man gerät in ein Hamsterrad u.
es müssen immer neue Ausreden her u. so dreht sich das Hamsterrad unaufhörlich.
Gut geht es dann der Person auch nicht u. dies Auf u. Ab, wie man sich fühlt, trägt nicht zur Gesund bei,
sondern bewirkt eher das Gegenteil.

23.03.2020 14:03 • #2117


S
Zitat von Jedi:
Kann oder mag schon !
Doch mit den Ausreden spürt man auch schnell, dass man sich damit selbst belügt u.
das erzeugt auch wieder Stress in uns.
Dies begünstigt, so glaube ich, die Depressionssymptome u. man gerät in ein Hamsterrad u.
es müssen immer neue Ausreden her u. so dreht sich das Hamsterrad unaufhörlich.
Gut geht es dann der Person auch nicht u. dies Auf u. Ab, wie man sich fühlt, trägt nicht zur Gesund bei,
sondern bewirkt eher das Gegenteil.


Das sehe ich ganz genauso! Er verzettelt sich oft mit seinen Ausreden.
Aber wie schon gesagt, ich kann nicht für ihn da sein, wenn er es nicht zulässt. Das akzeptiere ich. Er wird sich melden, wenn er es wieder kann. Über die Nicht/Beziehung denke ich nicht mehr nach, weil es keinen Sinn macht in der jetzigen Situation. Ich bin bei mir und wünsch mir einfach für ihn, dass er bald wieder der fast/Alte ist und sein Leben wieder genießen kann, weil ich ihn als sehr wertvollen Menschen kennen gelernt habe.

23.03.2020 14:12 • x 1 #2118


Jedi
@Juli1 !

Zitat von Juli1:
Er müsse nur sein Leben ändern, wieder auf eigenen Beinen stehen, dann sei alles wieder gut.

Wenn das in einer solchen Erkrankung, immer so einfach wäre ? - das wäre wundervoll,
wenn dann alles wieder gut wäre !

23.03.2020 14:18 • x 1 #2119


Jedi
Zitat von Schnute:
ich kann nicht für ihn da sein, wenn er es nicht zulässt.
Das akzeptiere ich

Ist natürlich schade, dass er das nicht zulässt.
Aber finde es richtig u. toll das Du es kannst, dass zu akzeptieren
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Schnute:
Ich bin bei mir

Und das ist in einer solchen schwierigen Lebenssituation, eine sehr gute Haltung.
-------------------------------------------------------
Zitat von Schnute:
weil ich ihn als sehr wertvollen Menschen kennen gelernt habe.

Das ist ein sehr wohlwollender Blick u. den kannst Du dir auch noch weiterhin bewahren.

23.03.2020 14:25 • x 1 #2120


S
@Jedi

.und auf all das bin ich stolz. Ich weiß, dass ich aus Unwissenheit über sein Krankheitsbild auch Fehler gemacht habe. Wobei es in dem Sinne keine Fehler waren, lediglich wusste es nicht besser und habe intuitiv reagiert um mich selbst zu schützen. Einzig nicht richtig war zu dem Zeitpunkt, mich nicht intensiver damit auseinander zu setzen, um mehr Verständnis darüber zu haben. Niemand ist perfekt und das möchte ich auch nicht sein. Daraus zu lernen und es besser machen, das ist meines Erachtens der bessere Weg.

Herzlichen Dank dir.

23.03.2020 20:58 • x 3 #2121


J
Ihr Lieben, ich habe eine Verständnisfrage. Beschäftigt mich gerade sehr, weil eben passiert.
Wir haben kurz geschrieben wie es uns geht. Ihm geht es schlecht, da Klopapier alle. Bei mir auch fast und es gibt nichts. Habe gefragt, ob ich aushelfen soll, unser Arbeitgeber hat erlaubt etwas mitzunehmen.
Gleich ein Nein mit vielen Ausrufezeichen.
Ok, dann nicht. Wenn ich was kaufen kann, bringe ich ihm welches mit.
Er meinte noch, alles Sch.
Ich wollte etwas lustig sein. Lachsmiley und .die darfst du nicht mehr produzieren.
Es kam ein Ich weiß

Eigentlich müsste ich doch schon Experte sein, aber ist das die Depression?
Ich kann nicht mal genau sagen, was mich daran so irritiert.

23.03.2020 21:12 • x 1 #2122


Jedi
@Jofi !

Zitat von Jofi:
Ich kann nicht mal genau sagen, was mich daran so irritiert.

Ich habe da eine ganz persönliche Idee u. es ist natürlich nur auch eine ganz persönliche Vermutung !
Könnte es sein, dass Du deine Hilfsbereitschaft mit dem Wunsch, wieder ein Paar zu sein vermischt ?

Ja, er nimmt dein Hilfsangebot nicht an u. das ist seine Entscheidung u. zu Akzeptieren.
Hat aber nichts damit zu tun, dass Du dir deine Hoffnung bewahren kannst, dass es einmal wieder besser werden kann.
So spielt da dein tieferer Wunsch rein, wieder ein Wir zu werden u. das er Dein Hilfsangebot nicht annehmen
wollte oder konnte, führt zu Deiner Irritation.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Jofi:
aber ist das die Depression?

Das kann ich Dir mit absoluter Gewissheit nicht sagen !
Aber was Jofi, würde es für Dich eine Rolle spielen, ob Ja oder ob Nein ? - Was würde mit dem Wissen, sich bei Dir verändern ?
Sachlich betrachtet, er wollte Dein Hilfsangebot nicht annehmen u. damit Punkt .
Etwas da erweiternd Hineinzuinterpretieren führt so meine ganz persönliche Meinung, nur zur Irritation !

23.03.2020 23:28 • x 1 #2123


J
Guten Morgen Jedi!
Du kannst mit deinen Vermutungen recht haben! Danke fürs Gedanken zusammen bringen. Hilfe anneh, bedeutet ja auch Schwäche zeigen. Dazu ist er mir gegenüber einfach nicht mehr/noch nicht/nie wieder bereit.
Es war für mich so unverständlich, also eigentlich mehr ich selber!
Das er auf Witze nicht eingeht wenn es ihm schlecht geht, weiß ich ja nun eigentlich. Und dann noch schriftlich ist eigentlich auch klar.

24.03.2020 05:21 • x 1 #2124


S
Guten morgen,

@Jofi
Eine weitere Theorie könnte sein, dass die momentane Situation, die gezwungene Distanz zu anderen Menschen, ihre Panik (Hamsterkäufe und leere Regale), und deren Ängste sich sicher auf depressive noch ganz anders auswirkt. Alle machen sich lustig über die Hamsterkäufe, über die Menschen, die in eine Richtung rennen (fast wie Lemminge) All das könnte labilen Menschen verstärkt zusetzen. Die Thematik
Toilettenpapier kam vielleicht nicht so gut an beim witzeln.
LG, Schnute

24.03.2020 07:05 • x 1 #2125


W
Hello, mal eine ganz kurze knappe Frage.

Wieso schreibt meiner mich an mit, mir gehts gerade schlecht, bin depressiv.

Was soll jetzt passieren?

24.03.2020 17:27 • #2126


Katherina
Von sich aus? Oder hattest du ihm geschrieben?

24.03.2020 17:30 • x 1 #2127


W
Wir haben gestern kurz geschrieben.

Ich zeichne gerade und bekomme eine Nachricht in der steht: bin gerade depressiv, mir gehts schlecht.

24.03.2020 17:40 • #2128


Katherina
Puh. Da bin ich überfragt. Ich meine, dass er depressiv ist, ist ja nichts neues, oder?
Müsstest mal warten, was Jedi sagt. Frag deinen Freund doch mal, ob du etwas für ihn tun kannst oder vielleicht noch besser, gib ihm zu verstehen, dass du für ihn da bist wenn er das will. So ist er vielleicht nicht völlig unter Druck gesetzt und weiß aber zugleich, er ist nicht allein.

Wie geht's dir denn damit?

24.03.2020 17:48 • x 1 #2129


A


Hallo Sandra-k,

x 4#30


W
Also er selbst sagt immer, er müsse das alleine schaffen.
Also war ich bei meiner Antwort eher zurückhaltend.

Keine Ahnung. Schade das es ihm wieder schlechter geht.
Ich hab mich jetzt nicht dadurch beeinflusst.

24.03.2020 18:17 • #2130

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