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Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Jedi
Hallo @Heideblümchen !

Habe gerade Deine beiden letzten Beiträge gelesen u. ich finde, da verbergen sich sehr viel an Mitgefühl -
Hoffung u. Mut darin, für den der deine Beiträge liest !

Übrigenz, finde ich Deine Signatur, für diesen Thread hier, sehr passend !

LG Jedi

12.08.2020 12:14 • x 2 #2926


Heideblümchen
Vielen Dank, lieber @jedi. Das freut mich!
Es tut gut, diesen Zuspruch zu bekommen, aber auch, Angehörige und Betroffene zu unterstützen bzw. zu versuchen, diese komische Depri-Welt annähernd zu erklären.
Ich kenne leider beide Seiten....Und das mit der Königin..... .... Hinfallen, Krönchen richten....und (versuchen) aufrecht weiter (zu) machen! Ganz wichtig!

12.08.2020 12:28 • x 1 #2927


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Laurien
@Heideblümchen

natürlich wäre es schade, wenn man aufhören würde, nach dem richtigen Partner zu suchen. In jungen Jahren hatte ich mal eine Beziehung, die sehr schnell total eskaliert ist. Hinterher habe ich mich gefragt, wie es dazu kommen konnte und ob ich es nicht schon früher hätte erkennen können, dass da zwei Charaktere aufeinandertreffen, die so gar nicht passen. Ja, hätte ich, ich war halt nur zu jung und unerfahren, um das zu erkennen. Aufgehört nach einem Partner zu suchen habe ich nie, aber ich habe nicht mehr den Fehler gemacht, in eine Beziehung zu gehen, bei der ich schon beim Kennenlernen gemerkt habe, dass das nicht klappen kann. Von was nicht passt, wird halt passend gemacht halte ich persönlich nichts. Hoffe, das war verständlicher.

Zitat:
Ich habe mit meinem Partner auch offen darüber geredet und ihm das ganz genau erklärt, was in dem Moment dann in meinem Kopf vor sich geht, weil mir mein Partner einfach viel zu wichtig ist, als dass ich ihn unter MEINER Situation leiden lassen und ihn ausschließen will.


Sowas in der Art hätte ich von meinem Freund ganz gut gefunden, weil ich denke, es hätte die Situation für beide ein bisschen einfacher gemacht.

LG

12.08.2020 16:33 • #2928


Jedi
@Heideblümchen !

Zitat von Heideblümchen:
diese komische Depri-Welt annähernd zu erklären.

Ich schreibe ja hier in diesem Thread auch als Betroffener.
Ich glaube nicht, dass es möglich ist die Depri-Welt auch nur annähernd zu erklären (Depri-Welt ist kein schlechter Ausdruck dafür).
Was ich aus meinen Erfahrungen hier tue, ist zu beschreiben u. ich kann hier natürlich nur mein persönliches Erleben beschreiben oder davon berichten, von den Betroffenen, denen ich in der Klinik, Gruppentherapie, Reha, aber auch in Foren begegnet bin.
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Zitat von Heideblümchen:
Ich kenne leider beide Seiten

Dadurch hast Du sicher auch noch einen differenzierteren Blick, auf die Angehörigen-Seite, bzw. was uns Betroffene angeht.
Ich war in meiner Rehazeit (med. Reha) eine Zeitlang Patientensprecher u. bin so, mit Angehörigen von Mitpatienten
ins Gespräch gekommen.
Es gab das Angebot, 1x die Woche zu einem Angehörigen-Treff, wo Angehörige mit einem TP, Ärzte u. Sozialarbeitern sprechen konnten, aber auch Termine gemeinsam mit ihren Partnern/in mit den TP vereinbaren konnten oder
auch nur Untereinander sich Auszutauschen, bzw. mit mir ins Gespräch zu kommen.
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Zitat von Heideblümchen:
Und das mit der Königin..... .... Hinfallen, Krönchen richten....und (versuchen) aufrecht weiter (zu) machen!

Ganz wichtig!

Stimme Dir da absolut zu !

LG Jedi

12.08.2020 16:59 • x 1 #2929


J
Ich möchte mich unendlich bei euch bedanken. Hier habe ich wirklich das Gefühl, dass meine Sorgen ernst genommen werden. Ich kann das in meinem Umfeld nicht, da kann niemand auf so besondere Weise für mich da sein wie ihr...

Ich habe ein total schlechtes Gewissen. Seit er schluss gemacht hat, habe ich in meiner Freizeit nichts anderes getan als mich pber seine Krankheit zu informieren. Außerdem habe ich mich am beratertelefon für bipolare mit einer betroffenen unterhalten. Diese gab mir eine sehr gute buchempfehlung und ich habe es mir auch sofort gekauft. Es wurde von einer bipolar- betroffenen geschrieben und zeigt sehr einfühlsam und super verständlich die Gefühle und Bedürfnisse in den Phasen. Dieses buch hat mir die Augen geöffnet. Ich habe gelesen, geweint und gedacht Janita, was hast du nur getan.... Zum Beispiel war ich oft verletzt wenn mein hübscher permanent zu spät kam. Habs auf mich bezogen. Jetzt weiss ich, dass in der Depression die Zeit einfach viel langsamer vergeht und dass es Mühe kostet, sich durchzuringen. Oder ich hatte mal ein alltagsproblem, hab es ihm erzählt und erwartet, dass er aus Interesse an mir irgendwann mal fragt, wie ich nun damit fahre. Ich war gekränkt weil er das nicht tat. Jetzt weiss ich dass man in der Depression so voll mit anderen Gedanken ist, dass kann scvonmal desinteressiert wirken. Ich habe soviele Macken krumm genommen und bin nicht einmal auf den Gedanken gekommen, dass das gar nicht seine Absicht war. Auch hat mir das Buch auf schockierende Weise vor Augen geführt, wieviel Mühe und Überwindung ihn so viele für uns normale Dinge im social life gekostet haben muss! Ich hab nur geweint. Aus Reue und Schuldgefühlen. Ich habe auch nie die Krankheit in ihm gesehen. Für mich war (ist) er einfach nur der einfühlsame Perser der ein bisschen zerstreut und geheimnisvoll ist.
Ich quäle mich mit dieser Reue. Ich will mich so gern bei ihm dafür entschuldigen. Dass ich es nicht erkannt habe. Dass ich es missinterpretiert habe. Er wird wegziehen und sich nie wieder melden. Selbst, wenn er noch Gefühle für mich hat, warum sollte er sich melden, wenn er andernorts neu anfängt. Das macht mich fertig. Es Ist wirklich, wie Heideblümchen sagt: als wäre er gestorben. Und so viele Dinge meinerseits müssen ungesagt bleiben.

12.08.2020 17:03 • x 1 #2930


Jedi
@Laurien !

Zitat von Laurien:
Von was nicht passt, wird halt passend gemacht halte ich persönlich nichts.

Das funktioniert sicher niemals u. wird früher oder später, eh in der Katastrophe enden.
Da stimme ich Dir völlig zu !
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Die Motive für eine Beziehung, die irgendwie von Vorneherein nicht zu passen scheint, sind oft sehr unterschiedlich.
Nicht Allein sein zu können - unbedingt einen Partner vorzeigen zu können, ein Partner soll die unerfüllten Bedürfnisse stillen,
die schon vor sehr langer Zeit nicht gestillt wurden.
Und nicht selten macht sich so ein Braucher/ in auf die Suche nach einem Partner/ in u.
dann findet oftmals auch einen Braucher/ in.
Schnell können sich Beide das geben, was sie so vermissen mussten, doch meist umso schneller,
haben sie sich ihre gegenseitigen Bedürfnisse gegeben u. damit sind sie schnell aufgebraucht.
Wenn dann die rosarote Brille nicht mehr da ist, dann stellt sich oft schnell heraus, eine gegenseitige Unzufriedenheit u.
dass Beide eher eine Verbrauchergemeinschaft gegründet hatten, aber keine Liebesbeziehung !
Oft folgt dann meist eine schnelle Trennung u. nicht selten gehen Beide mit einer großen Enttäuschung auseinander u.
auch nicht selten, kommen ganz schnell die gegenseitigen Schuldvorwürfe auf.

Das eigentliche Thema, des Brauchens von einem Partner/ in, der/ die entstandene Lücke, mit einer bedingungslosen Liebe,
Zuneigung u. das es nur noch in Seinem oder Ihrem Leben keinen anderen Menschen mehr geben dürfe
geschlossen werden sollte, bleibt für die meisten Paare im Verborgen !

12.08.2020 17:20 • x 1 #2931


F
Hallo zusammen,


ich hab mich hier jetzt mal bissl durchgeforstet und will euch sagen, dass mir vieles gut getan hat und Hoffnung gegeben hat.
Ein Post von @Heideblümchen gant besonders. Ein ziemlich langer so vor 3,4 Seiten. Vielen Dank dafür.

Auch wenn ich an manchen Tagen meine die Ungewissheit zerreißt mich.

Seid alle lieb gegrüßt

16.08.2020 09:50 • x 3 #2932


Jedi
Zitat von flauschie:
will euch sagen, dass mir vieles gut getan hat und Hoffnung gegeben hat.

---------------------
Zitat von flauschie:
Auch wenn ich an manchen Tagen meine die Ungewissheit zerreißt mich.

Es hat Dir gerade besonders der Beitrag von @Heideblümchen - gut getan u. Hoffnung gegeben u.
ich finde es sehr wichtig, dass Du das so für Dich auch wahrnehmen konntest !
Dies gehört zu den sehr wertvollen Momenten !

Würde Dich einmal Fragen wollen, was das Ungewisse ist, was Dich zerreißt ?

Meine Frage zielt darauf ab, dass es wichtig ist, dieses Wahrnehmen, es tut mir gut u. gibt mir Hoffnung,
in sich zu integrieren, villt. gar auch einmal aufzuschreiben, was Du in den Momenten gedacht,
bzw. wie Du Dich dabei gefühlt hast, um nicht von einer wiederkehrenden Ungewissheit heimgesucht zu werden.
So kann es für Dich möglich werden, gerade die Hoffnung noch vor die Ungewissheit zu schieben.

Ist von mir einmal so ein Impuls, gerade wenn man so Mut machende u. Hoffnungsvolle Beiträge liest,
wovon es hier in diesem Thread recht viele wertvolle davon gibt, diese Gefühle u. pos. Gedanken,
Nachhaltig sich zu bewahren.

LG Jedi

16.08.2020 14:13 • x 1 #2933


J
Hallo liebes Forum.
Ich wollte euch ein Update geben.
Gestern habe ich mich mit meinem hübschen getroffen. Es geht im besser, aber einige Symptome sind noch da. Zum Beispiel kann er keine Emails öffnen und lesen. Er kann es selbst nicht erklären warum. Und er hat noch keinen richtigen Zugang zu seinen Gefühlen. Er hat die Depression gut beschrieben, er sagt, man kämpft nur mit sich selbst, hasst sich selbst und die ganze Welt. Und er möchte mit wichtigen Entscheidungen warten, bis er ganz raus ist aus der Phase. Er sagte, er weiß gerade nicht, ob er mich liebt; aber er spürt dass er mich sehr sehr mag. Er hat den kontakt deshalb abgebrochen, weil er merkte, dass ich mir sorgen um ihn mache und traurig bin. Es macht ihn fertig dass er in diesem Moment machtlos ist, Verantwortung zu übernehmen. Er hat ständig in den zwei Wochen an mich denken müssen und hat sich selbst dafür gehasst dass er nicht funktionieren kann; er dachte dass er eigentlich für mich da sein muss aber er kann es nicht in dieser Phase. Jetzt möchte er, dass ich nichts schreibe, was mit Ich mache mir Sorgen zu tun hat oder dass ich ihm helfen möchte. Er fühle sich dann in der Verantwortung, ich weiß nicht so richtig, wie er das meint. Zumindest jetzt kann er das nicht. Er hat Angst davor, wenn die nächste Phase kommt, dass ich dann wieder traurig werde. Er sagte, auch, dass ich nichts falsch gemacht habe. Er hat sich auch entschuldigt dass er mich blockiert hat. Aber ich sagte ihm, dass das aus meiner Sicht richtig war, weil ich sonst weiter Druck ausgeübt hätte. Er hat mich dann auch wieder entblockt.
Er war froh, mich zu sehen. Er hat auch wieder Mimik, das hat mich so erleichtert.
Mich hat auch gefreut, dass er nachgefragt hat, wie es mir mit meinem Problem auf der Arbeit ausgegangen ist. Scheinbar hat er noch Interesse an meinem Leben. Und er sagte, er hat meine Stimme vermisst und ich wäre schöner geworden.
Wegen unserer Beziehung kann er jetzt noch keine Entscheidung treffen.
Zum Schluss haben wir uns umarmt, er hat mich ganz fest gedrückt und die Augen geschlossen und ich habe gemerkt dass er das genossen hat. Er sagte, er ist froh dass ich da war, auch deswegen, weil er mich blockiert hatte und jetzt kann er mich wieder ent-blocken. Das habe ich auch nicht so recht verstanden...
Er geht höchstwahrscheinlich an eine andere Uni. Er hat schon die Immatrikulationsunterlagen, aber mit Abschicken und Wohnung kann er jetzt noch nicht entscheiden, er sagt, sein mail-Postfach ist voller wichtiger Nachrichten, aber er kann sie einfach nicht lesen. Er weiß selbst nicht wieso.
Was denkt ihr?

16.08.2020 14:56 • x 2 #2934


F
Zitat von Jedi:


Würde Dich einmal Fragen wollen, was das Ungewisse ist, was Dich zerreißt ?

LG Jedi


Es sind die Gedanken an die Zukunft nach der Therapie meines Mannes. Wie geht's mit ihm/uns weiter. Geht es überhaupt weiter?

Wie sehr verändert sich jeder von uns in dieser Zeit..
Viel zu viel Gedanken die total unnötig sind, weil ich leider nun mal keine Glaskugel besitze.
Ich zieh mich damit selbst runter und dass will ich nicht.

Hab mir vorgenommen, diesen speziellen Post immer wieder zu lesen um ihn zu verinnerlichen. Es wirklich zu schaffen, die Hoffnung vor die Angst und zerrissenenheit zu schreiben

Heute haben wir uns kurz gesehen. Er konnte es so beschreiben, dass seine Gefühle momentan in einer Schublade stecken, die von einem zusammengebrochenen Haus verschüttet ist. Den Schutt muss er jetzt erst mal wegräumen um an die Schublade zu kommen und dann zu sehen, was drin ist...

Ganz liebe Grüße

16.08.2020 15:53 • x 2 #2935


M
Zitat von Janita85:
Hallo liebes Forum.
Ich wollte euch ein Update geben.
Gestern habe ich mich mit meinem hübschen getroffen. Es geht im besser, aber einige Symptome sind noch da. Zum Beispiel kann er keine Emails öffnen und lesen. Er kann es selbst nicht erklären warum. Und er hat noch keinen richtigen Zugang zu seinen Gefühlen. Er hat die Depression gut beschrieben, er sagt, man kämpft nur mit sich selbst, hasst sich selbst und die ganze Welt. Und er möchte mit wichtigen Entscheidungen warten, bis er ganz raus ist aus der Phase. Er sagte, er weiß gerade nicht, ob er mich liebt; aber er spürt dass er mich sehr sehr mag. Er hat den kontakt deshalb abgebrochen, weil er merkte, dass ich mir sorgen um ihn mache und traurig bin. Es macht ihn fertig dass er in diesem Moment machtlos ist, Verantwortung zu übernehmen. Er hat ständig in den zwei Wochen an mich denken müssen und hat sich selbst dafür gehasst dass er nicht funktionieren kann; er dachte dass er eigentlich für mich da sein muss aber er kann es nicht in dieser Phase. Jetzt möchte er, dass ich nichts schreibe, was mit Ich mache mir Sorgen zu tun hat oder dass ich ihm helfen möchte. Er fühle sich dann in der Verantwortung, ich weiß nicht so richtig, wie er das meint. Zumindest jetzt kann er das nicht. Er hat Angst davor, wenn die nächste Phase kommt, dass ich dann wieder traurig werde. Er sagte, auch, dass ich nichts falsch gemacht habe. Er hat sich auch entschuldigt dass er mich blockiert hat. Aber ich sagte ihm, dass das aus meiner Sicht richtig war, weil ich sonst weiter Druck ausgeübt hätte. Er hat mich dann auch wieder entblockt.
Er war froh, mich zu sehen. Er hat auch wieder Mimik, das hat mich so erleichtert.
Mich hat auch gefreut, dass er nachgefragt hat, wie es mir mit meinem Problem auf der Arbeit ausgegangen ist. Scheinbar hat er noch Interesse an meinem Leben. Und er sagte, er hat meine Stimme vermisst und ich wäre schöner geworden.
Wegen unserer Beziehung kann er jetzt noch keine Entscheidung treffen.
Zum Schluss haben wir uns umarmt, er hat mich ganz fest gedrückt und die Augen geschlossen und ich habe gemerkt dass er das genossen hat. Er sagte, er ist froh dass ich da war, auch deswegen, weil er mich blockiert hatte und jetzt kann er mich wieder ent-blocken. Das habe ich auch nicht so recht verstanden...
Er geht höchstwahrscheinlich an eine andere Uni. Er hat schon die Immatrikulationsunterlagen, aber mit Abschicken und Wohnung kann er jetzt noch nicht entscheiden, er sagt, sein mail-Postfach ist voller wichtiger Nachrichten, aber er kann sie einfach nicht lesen. Er weiß selbst nicht wieso.
Was denkt ihr?



Wie kam es zu dem Treffen? Diese Geschichte macht so Mut.

16.08.2020 16:08 • #2936


J
Naja, ich habe wider seinem Wunsch gehandelt. Ich habe es schlicht nicht mehr ausgehalten und habe einfach bei ihm geklingelt. Das hätte natürlich auch nach hinten losgehen können. Denn ich habe ja wirklich seinen Wunsch missachtet.

Hm, ich bin mir nicht sicher, ob diese Geschichte Mut macht.

16.08.2020 16:23 • x 1 #2937


J
Zitat von Janita85:
Naja, ich habe wider seinem Wunsch gehandelt. Ich habe es schlicht nicht mehr ausgehalten und habe einfach bei ihm geklingelt. Das hätte natürlich auch nach hinten losgehen können. Denn ich habe ja wirklich seinen Wunsch missachtet.

Hm, ich bin mir nicht sicher, ob diese Geschichte Mut macht.


Hm, nimms mir nicht übel. Aber ich finde nicht das es Mut macht, sondern ich empfinde es eher als übergriffig.

16.08.2020 16:39 • x 1 #2938


J
Richtig. Das war auch Übergriffig. Meine Schuldgefühle haben mich hingetrieben. Ich hatte reines Glück dass er froh war dass ich zu ihm gekommen bin. Denn er hat auch gesagt, es ist komisch, in ihm schreit alles nach Nähe in dieser Zeit aber nach außen zeigt er dass er allein sein will.

16.08.2020 17:01 • #2939


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


Laurien
Hallo @flauschie
herzlich Willkommen und einen hilfreichen weiteren Austausch


Huh, @Janita85 das war aber sportlich...

Auch wenn mir mein Freund in den vier Monaten nie ausdrücklich gesagt hat, dass ich ihn in Ruhe lassen soll, sagt mir sein Verhalten aber genau das. Er signalisiert nicht, dass er derzeit eine Aktion von mir wünscht, daher würde ich ihm auch kein Gespräch aufdrücken. Generell bin ich nicht der Typ, der bohrt und bohrt und bohrt, wenn ich merke, dass der Gegenüber mir etwas nicht erzählen will. Entweder jemand möchte mir von sich aus etwas erzählen, oder eben nicht. Im Fall meines Freundes kann es halt nur passieren, dass es mich dann irgendwann nicht mehr interessiert.

LG

16.08.2020 17:30 • x 1 #2940

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