Jedi
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Das was maya beschreibt, sind natürlich ihre ganz persönlichen Erfahrungen.
Es ist gut u. auch wichtig, dass sie ihre Erfahrungen hier einmal beschreibt.
Doch meine persönliche Meinung dazu, gehört jede Person, die an einer Depression erkrankt zu einem Facharzt,
der eine individuelle Diagnose stellt.
Dann wäre mit dem Patienten zu besprechen, ob villt. gerade am Anfang der Erkrankung ein Antidepressiva sinnvoll sein könnte.
Des weiteren, ist eine Diagnose u. ein Grad der Depression festzustellen u. dann gehört ein solcher Patient in eine Psychotherapie u. manchmal kann auch ein Klinikaufenthalt sinnvoll sein.
Eine Diagnose kann sichern, ob es sich um einen psychosozialen Aspekt oder es sich um ein Neurobiologischer Apekt
der Depression handelt.
Eine psychosoziale u. neurobiologische Seite können sich dabei durchaus ergänzen.
All dies, gehört in fachliche Hände, damit eine Depression, auch die richtige Therapieform erhält !
Denn eine einheitliche Therapieform zur Behandlung von Depression gibt es nicht, sie wird sich immer an dem Bedarf
des Klienten richten u. der Bedarf kann sehr unterschiedlich sein.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass eine Depression, viele Gesichter hat u. um so wichtiger ist es,
nicht zu lange Unbehandelt zu bleiben, denn je früher ich mich in Fachärztliche Hilfe begebe, um so größer die Chance,
dass die Depression geheilt werden kann.
Dies ist heutzutage auch gut möglich !
Eine therapeutische Hilfe, gehört immer an die individuelle Diagnose u. Bedarf des Klienten angepasst !
So kann es im laufe des Lebens eines Betroffenen, immer wieder einmal zu Depressiven-Episoden kommen.
Wer diese schnell erkennt u. sich recht bald in Behandlung begibt, der kann die Zeit einer solchen Episode deutlich verkürzen,
die Folgen vermindern u. kann seine schon Therapierfahrungen in einer erneuten Therapie weiter festigen.
LG Jedi