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Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Y
Es läuft gerade der passende Song im Radio: den hab ich komischerweise zusammen mit meiner ex beim ersten Treffen gehört.... love is a battlefield von Pat benatar

Lg

23.11.2021 10:09 • x 2 #5041


F
Bonjour! Bevor ich mich für den Rest des Tages an meine Hausarbeit setze und es hoffentlich schaffe, mein Internet auszumachen (ich höre die Stimme meiner Mutter), antworte ich hier noch schnell.
Zitat von Möwe:
Ich weiß ja leider aus eigener Erfahrung wie man sich dann fühlt. Ich habe damals wild und wütend alles weg geschoben was mich überfordert hat. Anfangs hatte ich nur um Ruhe gebeten und mich isoliert, aber als mein Wunsch nach Ruhe missachtet wurde, da bin ich sehr unfair geworden und habe Menschen schwer weh getan. Ich habe das damals sogar gemerkt, aber irgendwie nicht anders lösen können.

Meine liebe Möwe - mit dieser Offenbarung hast du mir gerade sehr viel Last von den Schultern genommen und mich sehr aufgemuntert. Es ändert wenig an der Situation, aber doch sehr für mein Verständnis meiner Situation und dem, was gerade bei mir und meinem, mittlerweile nun doch, Ex-Partner los ist.
Zitat von Möwe:
Ich warte auf ein Zeichen von ihm

Kann ich verstehen. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Warteposition eine ganz unangenehme Sache ist. Ich habe es nicht ausgehalten und bin irgendwann die Wände hochgegangen. Für mich persönlich war warten der falsche Begriff. Warten ist schrecklich: es ist passiv, es ist ausgeliefert und es dauert uU seeeeeehr laaaaangeeeeeee... Es hat viele Wochen und Monate gebraucht, bis ich begriffen habe und immer wieder vergesse oder Angst vor habe und dann wieder neu begreifen muss, dass der werte Herr meine Telefonnummer hat, meine Adresse und mein Facebook. Wenn er denn will, dann kann er mir schreiben. Ich für meinen Teil bin zu oft gegen Wände gelaufen, wurde ausgeschlossen, kurz reingelassen und dann wieder ausgeschlossen, wurde respektlos behandelt, was ich entschuldigt habe, habe versucht die Sache im guten zu beenden um festzustellen, dass es nicht geht! Dass ich nicht Mutter Theresa bin und meinen Emotionen in einem gewissen Rahmen ausgeliefert bin oder einfach davon beeinflusst werde und er... nun ja. Depressives Denken, Fühlen, Verhalten. So ist es nun einmal. Ich kann dir von meiner Seite nur empfehlen, aber das ist höchst subjektiv und auf meinen Charakter und auf mein Innerstes angepasst, dass Warten ohne Rückmeldung, Feedback etc wirklich, ehrlich krank macht. Ich wünschte, ich hätte früher loslassen können. Früher meine Hilfe anbieten können ohne dabei emotional abhängig zu sein (und das nicht mal krankhaft sondern einfach gewohnter- und benötigterweise in einer Beziehung), und wenn er sie nicht will, dann frage ich halt in einer Woche noch einmal nach, ohne dabei verletzt zu sein, wenn nichts kommt. Bei mir will er nicht. Dass hat er mir jetzt klar gemacht.
Zitat von Möwe:
Ich bin halt sehr besorgt, weil das mit uns so frisch ist und er mir trotzdem so wichtig ist. Schon lange und stabile Beziehungen können daran kaputt gehen- so frische vermutlich erst recht....

Kann ich auch verstehen. Wenn er dich will, wenn er die Beziehung kann, wird er sich wieder melden. Jeder Mann macht das. Wenn du im Guten gegangen bist und die Tür offen gelassen hat, kommt unweigerlich irgendwann eine Nachricht, weil man gerne zu dem zurückgeht, was sich gut anfühlt und wo man sich gut aufgehoben fühlt. Du hast noch nichts kaputt gemacht - nicht so wie ich.
Zitat von Möwe:
Und ich bin etwas besorgt, ob ich ihn vielleicht in einer himmelhoch jauchend Zwischenphase kennen gelernt habe.

Möglich. Aber was ändert sich für dich dadurch jetzt effektiv?
Zitat von Möwe:
ob der außergewöhnliche Mann den ich kennen gelernt habe vielleicht auch nur eine verzerrte Version seiner Selbst gewesen ist.

Das liegt in der Natur der Sache. Liebe verklärt jeden Blick und auch jedes Verhalten. Bei ihm und bei dir. Wenn dann noch gesundheitlich eine Manie hinzu kommt, dann wird es nochmal schwerer.

Ich denke ehrlich, dass wir uns häufig zu viele Gedanken um den oder die Andere/n machen. Das Leben wäre so viel leichter, wenn wir uns mehr darauf besinnen, dass wir zu gegebenen Zeitpunkt auch einfach wissen und fühlen, was richtig ist. Wenn ich mir überlege, was ich an Zeit und Energie darauf verwende, mir zu überlegen, was wenn wie wo vielleicht, dann so oder so oder ganz anders... Erstens weiß man sowieso nie, was beim anderen wirklich vorgeht und wenn Depressionen hinzukommen, ist es noch einmal viel schwerer und zweitens...wenn man sich viel mehr selbst vertrauen würde, viel mehr in sich ruhen würde, dann wäre man gar nicht so sehr Spielball von all dem, was beim Anderen los ist. Utopisch, ich weiß. Es kann uns ja wichtig sein oder wir könnten uns doch darüber freuen, wenn der andere zurückkommt, aber warum macht uns der Gedanke, dass es vielleicht nicht so ist, so fertig? Sollte der Partner nicht dankbar sein, wenn er oder sie zu uns, in offene und darüber hinaus auch wissende Arme zurückkommen darf? Warum machen wir unseren Selbstwert daran fest, ob er oder sie genau DAS sehen kann oder nicht? Es ist doch sein Problem, wenn er das nicht kann!? Es sagt doch so viel mehr über die andere Person aus als über uns! Ich hab gerade eine starke Phase - tut mir voll leid! Und bitte - ich weiß selbst, dass ich hier wenig gegendert habe, habe im Sinne des Leseflusses habe ich es nicht überall gemacht!

23.11.2021 14:57 • x 2 #5042


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


I
Guten Tag ihr lieben Menschen da draußen, ich habe gestern Abend dieses Forum gefunden und es tut wahnsinnig gut eure Beiträge zu lesen ,ich fühle mich schon etwas weniger allein mit meinen Sorgen und Gefühlen.
Mein Mann hat am Dienstag ganz frisch seine Depression diagnostiziert bekommen nachdem er sich Montag Abend endlich geöffnet hat. Den genauen Wortlaut lasse ich jetzt bei Seite weil ich niemanden triggern möchte. Aber die Äußerungen waren so alarmierend das ich ihn Dienstag früh eingepackt habe und wir zum Arzt sind.
Er wollte unbedingt das ich beim Gespräch mit dem Arzt dabei bin weil er das nicht ohne mich machen wollte. Der Arzt war toll, sehr empahtisch und mein Mann war deutlich leichter nach dem Gespräch...zumindest bis die Arbeit angerufen hat und ich live miterlebt habe wie da mit ihm umgegangen wird .
Laut ihm ist die Arbeit auch der Hauptauslöser.

Nach den Anrufen war er total fertig und hat geschlafen bis ich am Mittwoch morgen von meiner Nachtschicht kam.
Mittags fragte er mich dann ob es okay sei wenn er einen Freund besucht ich hatte nichts dagegen.Im Gegenteil ich war froh das er mal wieder rausgeht ,das ist sehr selten in der letzten Zeit.

Nun er wollte Donnerstag früh zurück sein ,dann wurde es Freitag morgen und naja jetzt ist es gleich halb 6 und mein Mann ist immer noch nicht zuhause.

Ich gönne ihm das er rausgeht und hatte damit nie ein Problem ,er war da immer sehr zuverlässig. Aber im Moment meldet er sich nur wenn ich mich melde hätte ich ihn nicht gefragt wann er kommt hätte ich diese Zeitveränderungen auch nicht erfahren.
Und ich habe Angst das er auch heute wieder nicht kommt.

Ich weiß es ist die Krankheit ,aber ich bin einfach nur traurig ,sauer und enttäuscht und weiß nicht wie ich das an ihn kommunizieren soll ohne das er sich unter Druck gesetzt fühlt. Er hat derzeit eine so kurze Zündschnur ,jedes Wort das ich sage wird auf die Goldwaage gelegt.

Ich Weine seit Mittwoch eigentlich die komplette Zeit und fühle mich so verdammt egoistisch weil ich einfach nur meinen Mann zurück möchte den ich schon über Wochen so sehr vermisse. Trauere um die schönen Zeiten die wir bisher hatten und hoffe so das die wieder kommen. Gleichzeitig bin ich auch verdammt sauer und muss mich immer wieder daran erinnern das gerade die Krankheit diese Dinge tut und aus ihm spricht.

Heute wollten wir eigentlich in den Wald fahren ,das war sein Vorschlag gewesen und ich bin einfach enttäuscht das er jetzt 3 Tage mit jemandem zusammensitzt und auf die Struktur die er eigentlich bräuchte verzichtet

Bevor ich den Text beenden konnte hat er angerufen und gesagt das er auf dem Weg ist und war sehr liebevoll ,das gibt mir jetzt ein bisschen Mut.

26.11.2021 18:54 • x 3 #5043


Y
Hi ivlike

Willkommen in unser Runde. Erstmal drück ich dich ganz fest!

Wir leiden mit dir. Ich finde es aber ganz toll , dass dein Mann dich einbezieht und dich mit zum Arzt nimmt. Das ist viel Wert.

Viele hier von uns haben nicht dieses Glück und das er auch diesen Schritt gemacht hat zeigt schonmal , dass es ihm ernst ist.

Auch wenn er momentan nicht der Mann ist, den du sonst kannstest muss man sagen , dass er bis jetzt schonmal die richtigen Schritte gewählt hat.

Versuch behutsam mit ihm zu reden und geht offen miteinander um.

Ganz liebe Grüße

26.11.2021 20:42 • #5044


M
So, ihr lieben Alle. Ich habe jetzt tatsächlich innerhalb von 2 Wochen den gesamten Threat gelesen und habe allein daraus schon wahnsinnig viel für mich mitnehmen können. Hier sind so viele, so kluge Menschen unterwegs, dass ich mich wirklich gut aufgehoben fühle.
Leider konnte man nicht bei allen erfahren wie sich die Geschichten so entwickelt haben, wobei ich natürlich respektiere, dass man vieles vielleicht auch nicht (mehr) teilen möchte.
Faszinierend finde ich die persönlichen Entwicklungen und Erkenntnisse, die viele Angehörige hier so im Laufe der Zeit gemacht haben.
Ihr seid alle ganz großartig!

So traurig einige der Geschichten sind, so schön sind andere, und ich bin sehr dankbar euch gefunden zu haben.

Lieben Gruß
Möwe

26.11.2021 21:12 • x 5 #5045


M
Zitat von Freshdaex:
Meine liebe Möwe - mit dieser Offenbarung hast du mir gerade sehr viel Last von den Schultern genommen und ...


Das freut mich, dass dir das geholfen hat.
Ich hatte damals noch keine medikamentöse Hilfe, war verwirrt und die Welt war grau und traurig. Ständig hat die Dunkelheit nach mir gegriffen und ließ sich nicht abschütteln. Mir ging es am besten, wenn ich einfach nichts gemacht habe. Ich habe weiterhin gearbeitet, mein Tier versorgt und habe mich dann in meine Höhle zurückgezogen. Kein Internet, kein Telefon, zum lesen zu schwach, der TV lief, ohne dass ich mitbekommen hätte was da lief, einfach nur um Geräusche zu hören. Und ich habe auf Nachfragen kommuniziert, dass ich meine Ruhe will. Natürlich habe ich im RL noch irgendwie funktioniert und immer die Fassade aufrecht erhalten. Es hat mich aber irre Kraft gekostet und ich wollte am liebsten nie wieder raus gehen. Leider wurde mein Wunsch nach Ruhe von wenigen Leuten missachtet. Ich wurde wieder und wieder aufgefordert zu gewissen Dingen Stellung zu beziehen. Nachdem ich das nicht konnte und der Druck erhöht wurde, wurde ich wirklich böse. Keine Ahnung woher ich die Kraft nahm, aber meine ganze Wut auf die mir unerklärliche eigene Situation, die ich ja selber nicht verstand, auf das Dunkel und die Traurigkeit entlud sich dann gegenüber genau einer Person, die einfach nicht locker ließ. Das war ein Mann, der sehr verliebt in mich war. Was ich ihm angetan habe, was ich ihm an den Kopf geworfen habe, wie sehr ich ihn verletzt habe, das ist mir heute noch wahnsinnig unangenehm. Ich habe ihn, und das war mir damals bewusst, sehr verletzt. Ich hatte aber irgendwie halt keine andere Lösungsmöglichkeit diesem von ihm aus Verliebtheit und Unverständnis aufgebauten Druck zu entgehen. Es tut mir heute noch unendlich leid.

Lieben Gruß
Möwe

26.11.2021 21:24 • x 3 #5046


M
Das zitieren muss ich noch lernen

Und nein, ich war damals nicht in einer Beziehung mit ihm. Wir kannten uns schon Jahre und er hatte sich kurz vorher in mich verliebt und wünschte sich eine Beziehung mit mir. Das war damals vollkommen ausgeschlossen. Ich kann nicht sagen wie ich damals mit einer bestehenden Beziehung umgegangen wäre. Vermutlich auch nicht sonderlich empathisch.
Es war eine entsetzliche Zeit. Ich will das nie wieder!

26.11.2021 21:39 • x 1 #5047


M
Zitat von Freshdaex:
Wenn er dich will, wenn er die Beziehung kann, wird er sich wieder melden. Jeder Mann macht das. Wenn du im Guten gegangen bist und die Tür offen gelassen hat, kommt unweigerlich irgendwann eine Nachricht, weil man gerne zu dem zurückgeht, was sich gut anfühlt und wo man sich gut aufgehoben fühlt.

Danke!

26.11.2021 22:26 • #5048


maya60
Zitat von Möwe:
So, ihr lieben Alle. Ich habe jetzt tatsächlich innerhalb von 2 Wochen den gesamten Threat gelesen und habe allein daraus schon wahnsinnig viel für mich mitnehmen können. Hier sind so viele, so kluge Menschen unterwegs, dass ich mich wirklich gut aufgehoben fühle.





Zitat von Möwe:
Faszinierend finde ich die persönlichen Entwicklungen und Erkenntnisse, die viele Angehörige hier so im Laufe der Zeit gemacht haben.
Ihr seid alle ganz großartig!

Ich finde auch, dass dieses Sammelthema unendlich kostbar ist und wirklich hilfreich. Auch in der Selbstreflexion als die depressive PartnerIn und um zu sehen, zu erzählen oder allmählich zu verstehen, dass oft Welten zwischen den beiden Partner-Blickwinkeln krankheitsbedingt liegen bewusst oder eben völlig unbewusst und unverstanden.

26.11.2021 22:33 • x 4 #5049


M
Hey ihr alle.
Wie geht es euch so?
Ich bin traurig, aber komme gut zurecht.

LG Möwe

02.12.2021 00:02 • x 4 #5050


Schlüsselkind
Zitat von Möwe:
Ich bin traurig, aber komme gut zurecht.

Danke der Nachfrage, Möwe! Dem schließe ich mich an. Und lasse mal liebe Grüße an alle hier!

02.12.2021 20:09 • x 4 #5051


selly
Zitat von Schlüsselkind:
Danke der Nachfrage, Möwe! Dem schließe ich mich an. Und lasse mal liebe Grüße an alle hier! ...

Ich denke auch noch öfters mal nach- über ihn! Es kommen Gefühle der Enttäuschung hoch manchmal ja- oder auch Momente wo ich ein wenig traurig werde.
zum Glück sind es nur Momente oder mal ein halber Tag wo mir mehr einfällt , oder mich etwas erinnert.desweiteren bekomme ich nach wie vor mit gewissen Abständen Nachrichten von ihm. Natürlich nichts Erklärendes oder womöglich eine wahre Kommunikation-nein . Aber dann ist es eben so.
ich fühle mich wieder stark! Trotz allem!

02.12.2021 20:28 • x 5 #5052


Y
Hi Möwe!

Mir geht es zur Zeit leider auch nicht so gut.

Ich vermisse sie sehr. Aber dann kommt wie bei selly auch leider manchmal die Enttäuschung, dass es nie ein richtiges Gespräch gab und es von heut auf morgen beendet wurde. Aber nun gut ich höre und sehe gar nichts von ihr und das ist vielleicht auch besser so für uns beide. Auch wenn ich es mir natürlich anders wünsche.

Jemanden zu vertrauen fällt mir nach wie vor sehr schwer nach dieser herben Enttäuschung

LG und fühl dich gedrückt

02.12.2021 21:32 • x 4 #5053


Laurien
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Nachfrage. Mir geht es gut. Auch wenn ich nach wie vor der Auffassung bin, dass es nach den 9 Jahren, die wir uns kennen und allem was war, die lange gute Freundschaft und die gerade von ihm immer wieder betonte schöne Beziehung, irgendwie unwürdig ist, mich mit ein paar hingeworfen Sätzen via whatsapp stehen zu lassen. Sich so zu trennen ist für beide Beteiligten ungut, für jeden auf eine andere Art.

Dennoch ist es so, dass er mit seiner momentanen Situation nur so umgehen kann wie er es eben tut und ich bin im Gesamtgefüge seiner Lage unterm Strich nur ein Kollateralschaden. An seiner Situation wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern, das kann noch Jahre so gehen und so wird es wahrscheinlich nie eine Aussprache geben. Je mehr Zeit vergeht, umso weniger wahrscheinlich ist es, dass jemand irgendwann doch noch mal eine Aussprache sucht. Und so habe ich mich inzwischen von dem Gedanken verabschiedet, dass da irgendwann noch mal etwas von ihm kommt und es ist ok für mich.

Natürlich denke ich noch oft an ihn aber es wird weniger.

LG

02.12.2021 22:22 • x 3 #5054


A


Hallo Sandra-k,

x 4#15


M
Zitat:
Dennoch ist es so, dass er mit seiner momentanen Situation nur so umgehen kann wie er es eben tut und ich bin im Gesamtgefüge seiner Lage unterm Strich nur ein Kollateralschaden.

Wow. Ich überlege gerade, ob das abgeklärt oder vielleicht auch resigniert klingt.
Wie auch immer, hinter diesen Worten verbirgt sich ein Mensch mit Gefühlen, und das macht mich traurig. Es tut mir sehr leid.
Letztlich wünsche ich allen einen guten Ausgang. Wie auch immer der individuell aussehen mag.

Aber eine Beziehung zu einem psychisch erkrankten Menschen ist offenbar, zumindest ohne Therapie zum Scheitern verurteilt. Ich kann nur allen Beteiligten wirklich von Herzen wünschen, dass es allen gelingt auf sich aufzupassen.

02.12.2021 22:30 • x 2 #5055

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