14473

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

Jedi
Zitat von Angel_88:
In kann aber einfach nicht aufhören an ihn zu denken.

Klingt für mich nach Liebessucht u. Liebes- Sucht ist nicht gesund, auch kein gesundes Liebesempfinden -
------
Zitat von Angel_88:
Und dabei fühle ich mich gerade schwer und das ist nicht gut, ich weiß.

Das könnte die Folge einer solchen Liebessucht sein.
- Liebe lässt los- ist ein bekannter Ausspruch.
-----------
Zitat von Angel_88:
Hoffe, dass wir morgen ein gutes Gespräch und eine Chance darauf haben, einen gemeinsamen Weg zu besprechen.

Wäre Dir zu wünschen !
Aber bitte auch ohne faule Kompromisse, sondern Deine Bedürfnisse dürfen dabei nicht völlig runterfallen.

13.11.2022 12:27 • #6001


A
@Jedi

Ich weiß, was du meinst.
Aber ich denke, dass das beim Verliebtsein irgendwie mit dazu gehört. Immer aneinander denken, sich nach dem anderen zu sehnen.
Und das ging uns gleichermaßen so, bis er in dieses Loch fiel.

Ich weiß, dass ich da etwas von anlassen und loslassen muss, dass es jetzt funktionieren kann.

Ist gerade trotzdem nicht leicht, wenn man dieses Empfinden nun mal hat.
Da wir jetzt ein paar Tage keinen Kontakt hatten und ich nicht weiß in welche Richtung das morgen geht, hänge ich gerade etwas in der Luft, was diese Gefühle verstärkt.

Trotzdem ist mir klar, dass ich es akzeptieren muss, mein Leben weitergeht und ich mich um mich kümmern muss und nicht von ihm abhängig bin. Schöner wäre es trotzdem mit ihm.

13.11.2022 13:17 • #6002


A


Hallo Sandra-k,

Gehe ich richtig mit meinem depressiven Partner um?

x 3#3


Cathy098
@Jedi

Danke für deine Betrachtung aus der Distanz heraus. Manchmal neigt man tagesformabhängig dazu sich in seiner negativen Gefühlswelt zu verrennen, auch ohne Depressionen.

Danke auch für deine Sichtweise. Ich gebe zu, ich musste und habe mich noch nie so intensiv mit der Thematik Depression auseinander gesetzt. Und ich kann noch so viele Texte und Fachliteratur dazu lesen, letztlich kann mir nur jemand, der weiß wie sich das anfühlt auch authentisch sagen, was in ihm vorgeht bzw. was er oder sie fühlt und welche Gedanken und Co ihn oder sie beschäftigen. Da ich mich noch nie so ausgiebig mit ihm darüber unterhalten habe, fehlt mir diese Sichtweise. Das möchte er aber auch gerade nicht und das akzeptiere ich hier auch.

Nein, das stimmt, ich habe keine Alternative. Und ich kümmere auch mich gerade wieder sehr um mein Leben und Wohlbefinden, aber an manchen Tagen fällt das leichter und an anderen Tagen ist es schwer. Aber das betrachte ich persönlich als normal, weil wir Menschen ja auch keine Maschinen sind.

Ich glaube auch, dass er in den letzten Jahren genug Ablehnung und Nichtakzeptanz von vielen Seiten bekommen hat. Ich bin prinzipiell ein Mensch, der versucht zu verstehen und nicht verurteilt, von daher hilft mir deine Sichtweise sehr beim Verstehen!

VG

13.11.2022 13:34 • #6003


Cathy098
@Angel_88

Wir haben meist einmal oder alle 2 Tage kurzen Kontakt, wie zb hab einen guten Tag oder kurz wie war dein Tag. Mehr nicht. Mehr möchte ich derzeit aber auch nicht, weil ich gemerkt habe, dass es so für ihn mit am besten ist und für mich letztlich auch. Diese Neutralität brauchen wir beide. So fühlt er sich nicht unter Druck gesetzt irgendetwas zu schreiben, was ihn gerade überfordert und ich fühle mich in dem Moment auch sicher, weil ich keine Angst haben muss gefühlsmäßig zu überfordern und damit eine Reaktion auslösen, die mir nicht gut tud Und wenn ich merke, er kann und möchte es gerade leisten mir per Telefon Gefühle zu zeigen dann gehe ich kurz darauf ein. Und manchmal hilft mir der Gedanke zu mehr Leichtigkeit, wenn ich bedenke, dass es früher auch keine Telefone gab

Liebessucht ist hier glaube ich ein sehr großes Wort. Wie lange kennt ihr euch schon?
Ich denke man ist hier auch ein bisschen Opfer seines Hormonhaushaltes, gerade wenn man so in der ersten Phase Kennenlernen, Verlieben und so weiter steckt. Man hat ja dann doch auch einige Sehnsüchte. So geht es mir zumindest.

Trotzdem stimme ich Jedi zu, dass es sich lohnt mal genauer bei sich hinzuschauen. Wir alle tragen ja auch Anteile unseres eigenen kindlichen Ichs aus der Frühkindheit mit uns herum, die uns auch im Erwachsenenalter in Gefühlen und Handlungen sehr beeinflussen.
Mein Verstand z. B. weiß, dass Depressionen für sein Verhalten ursächlich sein können, trotzdem kann mein Gefühl schlecht mit Ablehnung und Emotionslosigkeit umgehen, weil das bei mir eine negative frühkindliche Erfahrung war.

Hast du Angst vor dem Alleinsein? Vor fehlender Liebe? Das alles sind Fragestellungen, wo man bei sich selber auch mal genauer hineinhören kann notfalls auch mit professioneller Hilfe.

Liebe Grüße Cathy

13.11.2022 13:51 • #6004


A
@Cathy098

Ich finde deine Einstellung und deinen Umgang mit ihm sehr gut.
Da will ich auch hinkommen.

Du hast recht, meine Hormone stehen noch auf verliebt, das kenne ich so auch nur aus der Anfangsphase, in der man am liebsten jede Sekunde zusammen verbringt. Und das ging uns beiden so.

Ich hatte mit meinem ersten Freund damals die Erfahrung gemacht, dass er nie so richtig wollte und noch hingehalten hat und das erinnert mich jetzt irgendwie daran, obwohl der Hintergrund ein völlig anderer ist.

Denn eigentlich bin ich mir ganz sicher, dass er mich liebt, alle Gefühle noch in ihm sind und ich einfach geduldig sein muss, bis er wieder seinen Zugriff darauf findet.
Und bis das so weit ist muss ich gucken, dass es mir auch gut ist.
In der Theorie alles ganz logisch.

13.11.2022 16:00 • #6005


A
@Cathy098

Wir kennen uns 2 Jahre, da wir beide vergeben waren, haben wir eine Freundschaft aufgebaut. Letztenendes waren aber die Gefühle und die Anziehung doch zu stark, dass wir zusammen sein wollten und dann kam das Loch.

13.11.2022 16:02 • #6006


Jedi
@Angel_88

Zitat von Angel_88:
Schöner wäre es trotzdem mit ihm.

Dazu gibt es keine zwei Meinungen u. sicher wäre es schöner.
Doch zeigt sich die Realität im Moment einfach anders u. da hilft diese Zeit anzunehmen, wie sie ist u.
darauf mit Zuversicht vertrauen, dass es auch wieder anders werden kann.
---

13.11.2022 17:14 • x 1 #6007


Jedi
@Cathy098

Zitat von Cathy098:
ich kann noch so viele Texte und Fachliteratur dazu lesen

Dort findest Du Beschreibungen, aber niemal das, was der Betroffene ganz individuell erlebt !
Du wirst villt. schon festgestellt haben, dass ich hir keine Bücher zum Thema Depression empfohlen
habe u. das hat für mich auch seinen guten Grund.
---------
Zitat von Cathy098:
wie sich das anfühlt auch authentisch sagen, was in ihm vorgeht bzw. was er oder sie fühlt und welche Gedanken und Co ihn oder sie beschäftigen.

Ich u. auch andere Betroffene, können hier immer nur ihr ganz persönliches erleben in der Depression
beschreiben. Stelle 10 Betroffene nebeneinander u. jeder kann nur seine Geschichte erzählen u.
die können trotz gleicher Erkrankung, sehr unterschiedlich ausfallen.
da Vorsicht beim lesen solcher Bücher u. Übertragung auf den betroffenen Partner/ Partnerin.
-----------
Zitat von Cathy098:
fehlt mir diese Sichtweise. Das möchte er aber auch gerade nicht

Kann ich irgendwie verstehen, da in welcher Phase er sich befindet, wird er selbst Probleme haben,
sein Befinden beschreiben zu können (ging mir in meiner anfänglichen Depressions-Phase auch so).
----------------------------
Zitat von Cathy098:
Ich glaube auch, dass er in den letzten Jahren genug Ablehnung und Nichtakzeptanz von vielen Seiten bekommen hat.

Nun, dass wäre dann seine Aufgabe, sich darum zu kümmern u. herauszubekommen, woran es liegen könnte.
---------------------------------
Zitat von Cathy098:
Ich bin prinzipiell ein Mensch, der versucht zu verstehen

Das ist sicher eine sehr gute charakterliche Eigenschaft, kann aber in manchen Fällen u. Situation auch
Dich überfordern.
Dann gilt es, auch mal zu akzeptieren, etwas nicht verstehen zu können u. dan gut für sich zu sorgen !

13.11.2022 17:29 • x 1 #6008


selly
Zitat von Angel_88:
kennen uns 2 Jahre, da wir beide vergeben waren, haben wir


Zitat von Angel_88:
dass wir zusammen sein wollten und dann kam

Hallo,
Ich wollte mal fragen wie sich das Loch bei ihm geäußert hat als ihr nur Freunde wart die 2 Jahre ? Oder hat er erst jetzt das erste mal eine mögliche Depression?

13.11.2022 17:52 • #6009


A
@Jedi

So ist es wohl. Ich kann es nicht ändern und mir bleibt nichts übrig als abzuwarten, wie es sich entwickelt. Vielleicht wird das mit der Zeit leichter.

13.11.2022 18:46 • #6010


A
@selly
Hallo,

In dieser Zeit hatte er keine depressive Phase.

Er hat mir aber anvertraut, dass er vor Jahren mal in einem depressiven Loch war und ihm alles Gleichgültigkeit schien.
Seine damaligen Freundin trennte sich von ihm, was ihm gar nichts ausmachte. Zufällig hat er im TV einen Betrag über Depressionen und das Gefühl der Gefühllosigkeit gesehen. Da hat er gemerkt, dass das alles auf ihn zutrifft. Leider hat er keinen Therapieplatz gefunden. Er hat viel über das Thema gelesen und ist alleine aus dem Loch rausbekommen. Er hatte seine Gefühle wieder und wollte seine Ex zurück. Aber dafür war es zu spät.

Jetzt hat es sich so geäußert, dass er immer mehr in sich gekehrt war, ruhiger, passiver, weniger liebevoll und kühler im Verhalten und im Schreiben. Er hat mir auch gesagt, dass es ihm mental nicht gut geht und er denkt, dass der ganze Stress ( durch unsere Trennungen von unseren bisherigen Partnern, die bei ihm Schuldgefühle ausgelöst haben) ihn wieder in ein depressive Loch geworfen haben.
Wenig später hat er mir dann gesagt dass er zwar denkt, dass er mich liebt, es aber gerade nicht, oder nur dumpf, greifen kann. Manchmal sagt er, er wäre am Boden, fühlt hauptsächlich Schuld, Angst und Unsicherheit und weiß einfach nicht mehr was und wen er on seinem Leben will. Dann gibt es auch manchmal bessere Tage, da fühlt er etwas mehr. Ich merke es sofort, wie er schreibt und sehe es in seinen Augen. Vor 6 Wochen hatte er 2 so gute Tage, da konnte er sogar sagen, dass er mich liebt. Dann war es wieder weg.

Deine Geschichte habe ich auch verfolgt. Bei dir waren die Gefühle erloschen, oder?

13.11.2022 19:09 • x 1 #6011


selly
Zitat von Angel_88:
dir waren die Gefühle erloschen, oder?

Hallo,
Ja aber erst nachdem ich wirklich ähnlich wie alle hier schreiben, immer hinter ihm stand, gelitten , geheult und gewartet habe .
Ich bekam dann hier auch oft Ratschläge, loszulassen oder mehr an mich zu denken. All das ist vollkommen richtig! Nur konnte ich es eine lange Zeit selber nicht, es war erst ein Prozess . Ich habe zwar verstanden , wenn es mir geraten wurde, aber ich kam da nicht weg , schaffte das Loslassen nur schwer . Nahm ihn immer in Schutz, da er doch krank ist.
Aber im Endeffekt habe ich sehr viel Zeit mehr Trauer und Sorgen Seitenwegen gehabt , als das ich glücklich war.
Und dann fing es an dass die Verliebtheit, die Liebe , das Verständnis anfingen nach langer Zeit immer mehr weg zu rücken und ich verstand immer mehr , dass ich auf dem falschen Weg bin immerzu noch zu warten , zu hoffen , zu lieben- ich fing an mich Stück für Stück zu lösen .
Und das war der der beste Weg , der richtige Weg.
Aber bis es soweit kam, habe ich gekämpft und mich gefühlt wie es hier von Dir/Euch beschrieben ist.
So kann man es auch im Thread hier von 2019 schon lesen .
Heute denke ich , oh Gott ich arme , was hab ich da bloß alles über mich ergehen lassen

Ich würde es heute anders machen .
Habe daraus gelernt .
Und vor allem habe ich in all der Zeit gelernt und gesehen, Depressionen kommen „unbehandelt „ immer wieder .
Ich kam mir vor wie in dem Film „und täglich grüßt das Murmeltier „

13.11.2022 19:27 • x 2 #6012


Jedi
Zitat von Angel_88:
Ich kann es nicht ändern

Du kannst aber Dich, bzw. etwas an Dir - deinem Denken u. Verhalten dazu etwas ändern.
- Ja, es mag nicht einfach sein - Aber machbar !
---------
Zitat von Angel_88:
und mir bleibt nichts übrig als abzuwarten,

Auch da gibt es für Dich weitere Optionen.
Im Wort, abwarten steckt warten - dabei ist warten in Deiner Situation etwas Statisches.
Was Dir aber helfen würde, um mit der Situation umzugehen, weil Du die Situation nicht ändern kannst
u. nicht nur länger abzuwarten, was passiert, selbst wiedr aktiver zu werden.
Wenn Du selbst wieder mehr in die Aktivität kommst, übernimmst Du damit auch wieder Eigenverantwortung
u. erschaffst Dir damit eine neue Perspektive.
Es wird Dich unabhängig machen, von dem Denken, dass Dir nicht anderes übrig bleibt, als abzuwarten.
Du verlierst dabe nichts, sondern kannst für dein Seelenleben nur gewinnen u. kannst trotzdem weiter
die Situation verfolgen, wie u. ob, bzw. was sich verändert.
------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Angel_88:
Vielleicht wird das mit der Zeit leichter.

Aber nicht automatisch, sondern nur, wenn Du Deine Eigenverantwortung wieder in die Hand nimmst
u. Deinem Partner seine Verantwortung überlässt !
---------------------------------------------------------------------
Zitat von selly:
Heute denke ich , oh Gott ich arme , was hab ich da bloß alles über mich ergehen lassen

Ich würde es heute anders machen .
Habe daraus gelernt .

Ich finde, darin steckt sehr viel an Erkenntnis drin !

14.11.2022 15:25 • x 2 #6013


Jedi
@Cathy098

Zitat von Cathy098:
Trotzdem stimme ich Jedi zu, dass es sich lohnt mal genauer bei sich hinzuschauen

Natürlich braucht es dazu auch Mut, denn das eigene sich Erkennen, das Denken u. Verhalten ist
nicht immer so leicht anzunehmen u. zu verstehen.
Doch es macht Sinn, damit wir aus dem eigenen Tunnel , wieder ins Weite blicken können u.
das bietet uns manchmal auch eine Neubewertung von einer gerade schwierigen Situation.
----
Zitat von Cathy098:
Wir alle tragen ja auch Anteile unseres eigenen kindlichen Ichs aus der Frühkindheit mit uns herum, die uns auch im Erwachsenenalter in Gefühlen und Handlungen sehr beeinflussen.

Das stimmt, denn so manches denken u. verhalten ist von uns aus unserer Prägungszeit meist
unreflektiert übernommen - wozu auch unsere alten Glaubenssätze gehören.
Dieses innere Kind, was jeder noch in sich trägt, meldet sich des öfteren dann, wenn bestimmte Schmerpunkte
berührt werden u. lösen Gedanken, Gefühle u. auch einen Schmerz aus, den wir aus Kindertagen her,
sehr gut kennen.
So denken u. verhalten wir uns oftmals, wie wir es kennen, aber heute, uns dem Erwachsenen u.
unserem heutigen Leben nicht mehr dazu passt.
-------------------------------------------------------------------
Zitat von Cathy098:
Hast du Angst vor dem Alleinsein?

Sehr gute Fragen
Ist nicht selten der Antrieb, um sich an eine Beziehung zu klammern - sich darin abhängig zu machen.
Natürlich lässt es sich auch erklären, warum solche Ängste vor dem Alleinsein existieren.
----
Zitat von Cathy098:
Vor fehlender Liebe?

Darin steckt füe mich die Angst eines bedürftiggewordenen Menschen.
Ein Mensch, dem es an Urvertrauen u. einer bedingungsloser Liebe gefehlt hat.
Diese Bedürftigkeitslücke versuchen manche dann durch einen Partner/ Partnerin auffüllen zulassen,
was aber auch mal zu einer Überforderung des Anderen führen kann.
So komme ich dann nicht selten zu meinem speziellen Thema, der Selbstliebe !
Ich u. das ist natürlich meine persönliche Meinung, wer in der Selbstliebe ist, verfügt über mehr Optionen,
um auch Liebe einem anderen zugeben.
Selbstliebe ist etwas, wo ich mich angenommen habe, wie ich bin u. kann lieben, ohne einen anderen Menschen
seiner Freiheit u. seiner Selbstbestimmung zu berauben !

14.11.2022 15:49 • x 2 #6014


A


Hallo Sandra-k,

Partnerschaft, Familie & Angehörige Tipps

x 4#15


A
@selly

das tut mir leid, dass es bei dir nicht gut ausging. Habt ihr noch Kontakt?
Wie geht es dir jetzt? Bist du wieder glücklich und mit dir im Reinen?

15.11.2022 10:25 • #6015

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