Zitat von Claudi2023: Er ist vor 3 Jahren auch in der Freizeit mit Mitpatientinen spazieren gewesen
und
ich finde das auch in Ordnung.
Wenn es für Dich Ok ist, dann soll es so auf sein !
Natürlich liest sich das hier von Außen betrachtet etwas anders, was aber nicht heißt,
dass meine oder unsere Zweifel richtig sein müssen ------------------------
Zitat von Cathy098: Kann ein Mensch, der mitten in einer tiefen Depression steckt, extrem kraftlos, antriebslos, leer in Kommunikation mit einer Mitpatientin durch die Stadt schlendern?
Ich konnte es damals nicht, weil mir auch der Kontakt, selbst zu Mitpatienten zu viel war u.
mich auch noch deren Probleme überfordert hätte ! - ist aber nun auch meine persönliche Geschichte !
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Zitat von Claudi2023: Auch wieviel Unterhalt ich bekomme, wusste er und hat sich beraten lassen.
Weißt Du, das sind diese Stellen aus Deinen Beiträgen, die mich stutzig werden lassen - aber wie ich
schon schrieb, dass ist immer von Außen betrachtet u. bewegt sich im Rahmen der Spekulation !
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Zitat von Claudi2023: Laut meiner Therapeutin sind je nachdem 8 Wochen in Therapie keine Zeit.
Das ist sicherlich richtig, aber für einen Klinikaufenthalt, schon so die richtige Größenordnung !
Eine Angsttherapie, (bin ja selbst Angst erkrankter) die wird ambulant noch eine sehr lange Zeit benötigen,
dass ist in der Regel nicht mir Wochen oder Monaten erledigt.
Natürlich ist Angsterkrankung, nicht gleich Angsterkrankung, da gibt es sehr Unterschiede u. auch Auslöser,
die erstmal genauer identifiziert werden müssen. Es braucht die Basis, von der aus di Angst sich entwickeln
konnte.
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Zitat von Claudi2023: aber ich denke es spielt bei ihm auch viel die Angststörung mit
Sicher u. es wird gerade darauf ankommen, welche Störung die Angst bei ihm vorherrschen wird.
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Zitat von Claudi2023: Aber bei ihm ist es ja dieses Mal eine sehr belastende Situation.
Das ist sicher so !
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Zitat von Claudi2023: Das würde ihm ja nichts bringen, habe ihm ja mehrmals den Ausweg angeboten.
Ich denke, dass dies immer schwer einzuschätzen ist u. dies auch bei Menschen, von denen man glaubt,
sie gut zu kennen (sind so meine eigenen gemachten Erfahrungen).
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Zitat von Claudi2023: Aber er will es nicht, er will für die Kleine ein Papa sein.
Ist auch ein mitgrund für die Verlängerung.
Könnte er ja am besten, wenn ihr zusammen leben könntet.
Mich macht da wieder etwas stutzig (Sorry Claudi), wenn nun die Klinik davon Kenntnis hat, dass er bald
Papa wird u. nun mit ihm daran arbeitet u. dies auch zu einer Verlängerung führte - ist es mir aus meiner
Erfahrung heraus , nicht so wirklich erklärbar, dass man nicht einmal dazu mit Dir Kontakt aufgenommen hat
(die Klinik meine ich jetzt) ? - Wäre für mich naheliegend, da Du ihn an dem Geburtsprozess ja gerne beteiligt
gesehen hättest - eben auch als Stütze für Dich, wie auch für sein Kind.
Aber ich kenne diese Klinik nicht u. auch deren Konzepte nicht. Kenne aber einige Kliniken, jetzt nicht nur
in der ich war, wo gerade die oder der Partner, als eine wichtige Ressource gesehen wird.
Das wäre jetzt in Deinem, bzw. eurem Fall, Du kurz vor der Geburt stehend, noch mal ein wichtiges Faktum.
Das ist es, was mich dabei öfters mal hier Nachdenklich werden lässt, weil ich Dir auch diese Unterstützung
so sehr wünschen würde !