@Claudi2023
Zitat von Claudi2023: Meine TP sagt sagt das es gut sein kann, das er eine Wunschvorstellung hat, aber gar nicht in der Lage ist das zu erfüllen.
Das haben Wunschvorstellungen oftmals so an sich - sie sind oft nicht der Realität angepasst !
Sie werden zu Groß gedacht u. dann wirken sie eher destruktiv u. man glaubt, dass man ihnen nicht
gewachsen sei.
Deshalb sind es in einer therapeutischen Begleitung , eher auch immer die kleinen Schritte, die einem aus der Depression
herausführen ! Das verlangt uns Betroffenen sehr viel Geduld ab, die man auch erstmal auch wieder
lernen muss - geduldig mit sich zu bleiben !
So gelangt man dann, nach u. nach zu meinem persönlichen Lieblingsthema, der
Selbstliebe u. Selbstfürsorge.
Gilt aber nicht nur für Betroffene, sondern auch, wie in diesem Thread für Angehörige, deren Leben sich
gerade in einer schweren Krise befindet.
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Zitat von Claudi2023: Das Warten ist einfach unerträglich in meiner Situation.
Das Warten ist gerade natürlich kontraproduktiv für Dich u. dein Baby.
Warten bedeutet sich abhängig gemacht zu haben - gerade keine Kontrolle über die Situation zu haben !
Daher ist Warten die schlechteste Option, die Du wählen kannst !
Versuche einmal nicht zu Warten, sondern konzentriere Dich darauf, wo Du Einfluss nehmen kannst,
wo Du Kontrolle ausüben kannst.
Das andere lass kommen, dann wenn die Zeit dafür reif ist.
Es wird Dich entlasten u. Deine Energie wird da hinfließen, wo sie auch sinnvoll gebraucht wird !