Mir kommt da ein witziger Gedanke:
Vor Medusa sind alle zu Stein erstarrt, weil sie so grässlich war.
Aber schüchterne Männer fühlen sich in der Gegenwart von attraktiven und netten Frauen auch oft wie paralysiert, wie versteinert. Ob sich attraktive Frauen in der Gegenwart schüchterner Männer wohl ein bisschen wie Medusa fühlen?
Zitat von Grothszes:Also insofern ja, musste ich mich beweisen, aber ich habe das in dem Fall gerne getan.
Ja. Das Vertrauen von Jemanden zu gewinnen hat ja auch etwas Schönes an sich.
Mir persönlich wäre es jedoch sehr viel lieber, wenn eine Frau das an meiner Persönlichkeit und Verhalten festmacht, als an meinem Geschlecht oder meinem Fachwissen über Feminismus. Ich denke mir die Bibel zitieren zu können, macht einen nicht zu einem guten Christen, muss noch nicht einmal bedeuten, dass man ein Christ ist. Immerhin lesen auch Atheisten und Satanisten die Bibel. Lesen darin irrwitzigerweise womöglich sogar mehr als Christen.
Wenn mich Jemand nach der Bibel ausfragt, um herauszufinden ob ich ein Guter Mensch bin, oder nach feministischen Fachwörtern, um herauszufinden ob ich Frauen fair behandle, würde ich das Interesse verlieren.
Nichtsdestotrotz ist es schön, das Vertrauen von Jemanden zu gewinnen. Ob es wohl Frauen gibt, die sich das vertrauen von einem Mann lieber verdienen, denen es lieber wäre sich selbst beweisen zu müssen, als dieses einfach geschenkt zu bekommen?
01.08.2022 22:35 •
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