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Gläubig und depressiv

DownTown
Hallo Robbe,
danke auch für deine ehrliche offen Nachricht. 10Jahre...eine lange harte Zeit und trotzdem bist du fest im Glauben und vertraust auf seinen Schutz, seinen Plan, den ER mit dir hat. Es tut so gut zu lesen, dass Er auch für andere Hoffnungsbringer ist. Ja, das ist ER. Ich wäre vielleicht nicht mehr hier, hätte ich mich nicht immer wieder an Ihn gewandt. Immer wieder gibt ER mir Halt und stützt mich. Ich wünsche dir, dass er für dich auch immer trägt und dir Hoffnung bringt. Sei gesegnet...
Die DownTown

11.12.2020 22:09 • x 2 #166


F
liebe DowTown,

vielen herzlichen Dank für deine guten und lieben Worte. Ja ich bin echt auf Gott/Jesus angewiesen. Und ich mag und

spiele gerne Lieder über den Glauben an Gott. Die neueren Lieder, aber auch die älteren Lieder. Weil gerade die

älteren Lieder für mich oft mehr Tiefgang haben. Und um da eine Balance für mich zu finden, singe ich gerne alle

Arten von Liedern.


Gott segne dich,

viele liebe Grüße an dich,

Frederick



































Frederick

12.12.2020 18:21 • #167


A


Hallo DownTown,

Gläubig und depressiv

x 3#3


Mira13
Tägliche Andacht

Eine Lüge, mit der wir häufig konfrontiert werden, ist, dass wir ganz allein gegen den Teufel ankämpfen. Der Teufel isoliert uns gerne und möchte uns einreden, dass nur wir eine bestimmte Sache durchmachen. In Wirklichkeit stehen wir alle im Kampf.

Du bist nicht der einzige Mensch, der müde wird. Du bist nicht der einzige Mensch, der es satt hat, sich ständig gegen die Lügen des Teufels und sogar gegen die eigenen Gefühle zu wehren. Ich muss den guten Kampf des Glaubens genauso kämpfen wie du. Und es gibt noch unzählige andere Christen, die mit dir im Kampf gegen den Feind stehen.

Das Beste ist, dass Gott bei jedem Schritt bei dir ist. Jesaja 43,2 verspricht uns, dass wir durch schwere Zeiten heil hindurchkommen werden, weil Gott selbst bei uns ist. Wenn wir durch tiefes Wasser gehen müssen, werden wir nicht ertrinken, und wenn wir durchs Feuer gehen, bleiben wir unversehrt, weil er bei uns ist. Habe Mut. Bleib dran. Gott wird dir für jeden Kampf, den du kämpfen musst, die Kraft und die Weisheit geben.
(Joyce Meyer)

12.12.2020 20:13 • x 2 #168


Mira13
Tägliche Andacht
Überlasse Gott die schweren Sachen

Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun.
Johannes 15,5 (NGÜ)

Eine der wichtigsten Lektionen, die ich gelernt habe, ist, Gott die schweren Sachen zu überlassen. Zu oft sehen wir, was in unserem Leben nicht gelingt, und versuchen es aus eigener Kraft zu korrigieren. Aber das wird nie reichen. Jesus hat in Johannes 15,5 gesagt: "Ohne mich könnt ihr nichts tun."

Wir versuchen oft unabhängig zu sein. Dabei sind wir auf Gottes Gnade und seine Befähigung angewiesen, um das zu tun, was wir tun müssen. Unser Wille und unsere Entschlossenheit bringen uns vielleicht am Anfang voran, aber mittendrin kommen sie uns dann abhanden und wir stecken fest.

Wir können lernen, das Leben zu genießen, das Jesus durch seinen Tod für uns erworben hat, indem wir Gott in jeden Bereich unseres Lebens mit einbeziehen. Jesus hat gesagt: "Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben" (Matthäus 11,28; HFA).

Wir sind nicht dazu geschaffen, ohne Gott zu funktionieren. Aber mit ihm können wir alle schlechten Angewohnheiten sowie jede Abhängigkeit, wie zum Beispiel Essstörungen, Dro.-, Alk. oder Medikamentenmissbrauch, ungünstige Zeiteinteilung, Wutanfälle und was auch immer hinter uns lassen. Jesus ist stärker als jedes Problem, das du hast.
(Joyce Meyer)

13.12.2020 14:33 • #169


Phinchen
Aber mit ihm können wir alle schlechten Angewohnheiten sowie jede Abhängigkeit, wie zum Beispiel Essstörungen, Dro.-, Alk. oder Medikamentenmissbrauch, ungünstige Zeiteinteilung, Wutanfälle und was auch immer hinter uns lassen. Jesus ist stärker als jedes Problem, das du hast.

Dieser Satz setzt mich mächtig unter Druck. Wie oft habe ich versucht meiner Essstörung und meiner Depression mit Gottes Hilfe Herr zu werden und habe es nicht geschafft ... .
Nichts für ungut aber entweder Gott nimmt mich mit diesen Problemen oder er lässt es

Grüße Phinchen

13.12.2020 14:45 • x 1 #170


E
Ich lese hier immer wieder interessiert mit.
Aber manches erschreckt mich dann doch.

Zitat von Mira13:
Lüge

Zitat von Mira13:
Teufel ankämpfen

Zitat von Mira13:
Kampf gegen den Feind

Das klingt für mich wie verfeindete Lager, das klingt für mich nach religiösem Fanatismus.

13.12.2020 14:49 • #171


Miss_Lizbeth
Auch, Ich bin gläubige Christin im kirchendienst... Und, aktiv in unserer Gemeinde. Und, ich merke das mir in dieser Zeit besonders die Messen fehlen. Ich, Beete sooft und hoffe auf Zuversicht.
Aber, Das wird zu viel... Und, Weinachten zeugt sich für mich in schwarz, wo eigentlich es am heelsten sein sollte.
Ich Beete immer egal in welcher Situation und, glaube auch es kann helfen...
Jedoch, Stehe ich in einer Situation zwischen Es, wäre besser wenn... Und, Der Christlichen Ethik
All. Das, Macht mich extrems fertig und gibt mir den Rest.
Ich glaube hätte ich meinem Glauben und meine Tiere nicht wäre, ich nicht mehr hier...
"Man kann Jesus nicht nur beiläufig oder halb nachfolgen viel mehr, ist dies eine Ständige Verpflichtung und Art zu, Leben"

13.12.2020 14:50 • x 1 #172


Mira13
Kampf gg den Feind/ Teufel etc. - das heißt bei mir ich kämpfe gg das schlechte an. In dem Sinne ist es so, dass er mir z. B. Schuldgefühle eingibt, das Gefühl, die Depression hab ich verdient, weil ich nicht gut bin etc. All das schlechte halt. Ich weiß, dass er keine Macht hat und ich komme dadurch immer wieder im Gebet zu Gott und bitte um Hilfe. Es ist nicht so, dass ER mich sofort heilt. Das dauert seine Zeit. Aber ich kann sagen, ER hat mir die Panikattacken weggenommen, die ich viele Jahre hatte. Da habe ich Heilung erlebt. Mit Fanatismus hat das für mich nichts zu tun. Da wird Besessenheit und Verbortheit beschrieben... Dass ich es ohne Kompromisse durchsetzen möchte. Für mich ist der christliche Glaube etwas sehr persönliches und was ich nicht mache ist den Glauben jemand aufdrücken zu wollen.

Der Glaube gibt mir großen Halt und ja, der Weg mit IHM ist nicht immer leicht. Ich hadere immer noch oft mit Gott, aber es hat sich im Laufe der 5 Jahre verändert. Wie ich IHN sehr, was er bis jetzt bewirkt hat,was es bedeutet diesen Weg zu gehen.

Ich finde es schön, dass dieser Austausch hier stattfindet. Fragen an das Leben usw. hat jeder von uns irgendwie. Ich kenne es auch, dass ich denke... Gott hört mich nicht. Aber ER tut es. Auch wenn die Antwort manchmal auf sich warten lässt.

13.12.2020 16:09 • x 3 #173


DownTown
Zitat von Phinchen:
Aber mit ihm können wir alle schlechten Angewohnheiten sowie jede Abhängigkeit, wie zum Beispiel Essstörungen, Dro.-, Alk. oder Medikamentenmissbrauch, ungünstige Zeiteinteilung, Wutanfälle und was auch immer hinter uns lassen. Jesus ist stärker als jedes Problem, das du hast.

Dieser Satz setzt mich mächtig unter Druck. Wie oft habe ich versucht meiner Essstörung und meiner Depression mit Gottes Hilfe Herr zu werden und habe es nicht geschafft ... .
Nichts für ungut aber entweder Gott nimmt mich mit diesen Problemen oder er lässt es

Grüße Phinchen


Ich sehe es eher so, dass Gott uns nicht heilt. Aber er steht uns bei und gibt uns das Werkzeug die Täler zu durchlaufen. Das gelingt mir aber nur wenn ich mich vollends darauf einlasse und ihm vertraue. Ich vertraue jeden Tag darauf, dass morgen ein neuer Tag kommt. Besonders wenn der Tag sehr schlimm war. Denn das ist beständig. Der Jahreslauf, der Tag/Machtwechsel...dieses Wunder findet statt, Tag täglich. Und wenn ich mich auf nichts verlassen kann, dann darauf, dass die Zeit vergeht, dass es weiter geht, irgendwie. Das hilft mir ungemein.

13.12.2020 18:01 • #174


DownTown
Zitat von Mira13:
Ich finde es schön, dass dieser Austausch hier stattfindet. Fragen an das Leben usw. hat jeder von uns irgendwie. Ich kenne es auch, dass ich denke... Gott hört mich nicht. Aber ER tut es. Auch wenn die Antwort manchmal auf sich warten lässt.


So geht es mir auch. Gerade die Krankheiten an denen wir leiden, werfen immer wieder Fragen auf. Hier findet man Anregungen und manchmal sogar Antworten...

13.12.2020 18:03 • x 2 #175


F
hallo ihr Lieben,

seid barmherzig wie euer Vater auch barmherzig ist.


nach meiner Erfahrung in christlichen Gemeinden, geht es leider oft auch um Leistung, wer ist der Beste, die Beste.

Und nach allem was wir Christen schon alles geleistet haben, müsste sich ganz Deutschland schon bekehrt haben.

Leider war ich lange Jahre auch ein Leistungschrist. Aber durch meine Depression konnte ich nicht mehr...


Vor unserer eigenen Person macht die Barmherzigkeit oft oft Halt. Wo wir mit anderen Menschen viel Geduld und

Verständnis haben, gehen wir mit uns selbst zu kritisch ins Gericht. Weil es uns als Christen sehr schwer fällt, uns

anzunehmen, und liebe zu haben. Aber wenn ich zu lieblos und kritisch mit mir selbst umgehe, kommt Gottes Liebe

weder bei mir selbst noch bei anderen Menschen an. Deshalb sagt Jesus. Liebe dich so, wie du auch deine Mit-

menschen liebst. Und das sagt Jesus, ist das wichtigste Wort der Bibel............................................................

Wie beurteile ich mich selbst, wie liebe ich mich selbst...mein Sein und mein Tun, depressiv selbstkritisch, oder

lebensspendend und barmherzig. Gott der Vater möchte, das wir mit uns selbst liebevoll und barmherzig umgehen,

das hat Auswirkungen auf meine Beziehungen zu anderen Meschen. Es kommt nicht auf meine Leistung an, auf mein

tun, das Wichtigste ist meine liebevolle Beziehung zu Gott. Und das wirkt sich aus.................


liebe, leise Grüße,

Frederick






dein Herz darf bei dir sein, und dann zu andren Menschen fließen.

13.12.2020 21:07 • x 3 #176


S
hallo!
Ich war einige Wochen in der stationären Psychiatrie und da war eine Seelsorgerin und ich bin eigentlich nicht gläubig an Gott aber die hat mir zughört vielleicht hilft es ja.
Allles Gute!

15.12.2020 22:36 • x 4 #177


DownTown
Toll sieben7tage dass du uns davon erzählst... Alles Gute dir im Alltag.

15.12.2020 22:56 • x 1 #178


T
Ich glaube, wenn wir der Bibel mal glauben, dann lässt er es deshalb zu, weil er damals Jesus schickte, um den Menschen Wunder zu bringen. Als Dank dafür nagelten sie ihn ans Kreuz und ich denke, das war ein einschneidendes Erlebnis.

Ich bin jetzt zwar nicht so gläubig, aber all diese Fragen sind auch der Grund, weshalb ich nicht an Karma glaube.
Aber dennoch bleiben die Fragen unbeantwortet. Was habe ich getan, dass ich so leiden muss? Naja, nichts, aber wieso muss ich leiden, wieso finde ich keine Erlösung?

Kennst du es, dass du manchmal Angst vor dem Glück hast, aus Angst, es gleich wieder zu verlieren? Dir geht es dann nicht wie vor dem Glück, sondern schlimmer, weil du es vor der Nase hattest und daran hängst.
Was soll ich hier, wenn ich ja anscheinend nichts hier soll?!

15.12.2020 23:08 • x 2 #179


A


Hallo DownTown,

x 4#15


DownTown
952 Tote!
Ich bitte um euer virtuelles Mitgebet für die Verstorbenen und ihre Angehörigen...gib den Toten einen besonders schönen Platz an deiner Seite und sei mit deiner Kraft und Stärke bei allen Hinterbliebenen.
AMEN

16.12.2020 07:33 • x 1 #180

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