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Gläubig und depressiv

F
liebe Mira,,,
die Aussage, das Gott mich von allen meinen Ängsten befreien kann, das gilt erst für den Himmel glaube ich. Und im

Himmel bin ich noch nicht. In der Welt haben wir nach wie vor Angst, sagt Jesus. . Aber seid getrost, ich habe die

Welt überwunden-

Meine Angst, dieses schreckliche Gefühl, das in meinem Innersten jagt, mich immer wieder in die Depression stürzen

möchte.

Oft entzieht sich die Angst meinem Willen. Ich kann sie verdrängen, aber ganz aus der Welt schaffen, das sfft kein

Mensch. Ich bekenne, dass ich noch immer im Lernen bin, mir meine Ängste einzugestehen. Zu mir und meinen

Ängsten immer mehr zu stehen. Es gibt kein Entkommen der Angst, aber es gibt Gott sei Dank einen Gott, der mir den

Mut schenkt, meiner Angst in immer mehr, offen und ehrlich ins Auge zu schauen.


Gott segne dich,

liebe Grüße,

Frederick

29.12.2020 19:51 • x 4 #211


Mira13
Dankeschön, Frederick für deine Worte. Ja, natürlich heißt das nicht, dass wir nie wieder Angst haben werden. Angst hat ja auch eine Funktion in manchen Situationen zum Beispiel. Aber ich kann für mich sagen, dass Er mir extremen Ängste / Panikattacken genommen hat, seit ich zu Ihm gefunden habe. Ich kann immer wieder in Seine Hände fallen. Das ist immer ein befreiendes und wohliges Gefühl. Eine Entwicklung. Die Depression und Angst habe ich weiterhin. Nur nicht mehr die Extreme, ohne Halt und Hoffnung. Dafür bin ich sehr dankbar.
Gott segne dich auch!
LG

29.12.2020 20:35 • x 2 #212


A


Hallo DownTown,

Gläubig und depressiv

x 3#3


R
Beim darüber nachdenken musste ich an die Situation denken wo Jesus auf dem Wasser seinen Jüngern entgegen gelaufen ist und Petrus auch auf dem Wasser zu Jesus kommen wollte. Jesus ermutigte ihn zu kommen und er konnte auf dem Wasser gehen, bis er auf die Wellen sah, dann drohte er zu ertrinken, aber Jesus hat ihn gerettet.
Dann musste ich an Jesus denken der im Garten Getsemane Todesangst hatte und zu seinem Vater betete: Ist es möglich lass den Kelch an mir vorüber gehen, aber nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen.
Ich finde es sehr ermutigend, dass wenn ich auf Jesus schaue es wirklich möglich ist meine angst zu überwinden und ich finde es tröstlich, dass Jesus der Sohn Gottes selbst große angst hatte.
Auch ich darf mit meiner Angst zu Jesus kommen, er versteht sie, er wird mich niemals deshalb auslachen, das ist sehr tröstlich für mich.
LG, Robbe

30.12.2020 15:35 • x 3 #213


Mira13
Ja, so ist es,liebe Robbe.
Dankeschön für deinen Bericht. Es ist schön, dass es dir da auch so geht.
LG

30.12.2020 18:13 • x 2 #214


F
hallo,

ich mag die amerikanischen Christen, sind oft gelassener, lockerer, scheinbar lustiger. Viele lange Jahre war ich

mit meiner Familie bei Wort des Lebens am Starnberger See, das von amerikanischen Christen begründet wurde.

Was ich zu ängstlich bin, schießen die gern auch mal über das Ziel hinaus. Glaube und vertraue Jesus, und alles wird

wieder gut,.und du hast keine Sorgen mehr.................................

Ja wir leben im Zeitalter der Angst. Die Panikstörung ein plötzlicher Angstanfall, die Angst vor neuen Menschen, Orten,

Situationen , mich zu blamieren, Ängste aus meiner noch nicht bewältigenden Vergangenheit usw..

Doch es gibt die Verheißung von Jesus. In der Welt werden wir Angst haben, aber wir dürfen getrost sein, Jesus

versteht uns, und er hat den Sieg über die Welt, über die Ängste überwunden

Jesus steht zu uns, hilft uns, trägt uns durch. Das unsere Angst nicht unsere ganzen Kräfte raubt, unsere Beziehungen

ruiniert. Die guten Worte von Jesus wollen uns immer wieder Mut machen. Wir müssen uns nicht mehr so unter

Druck setzen lassen, wie ausgepresste Zitronen. Gefahren lauern überall, können unsere Seele aus dem Gleichgewicht

bringen.

Doch die Wahrheit in Jesus kann uns befreien. Die Angst möchte unsere Wirklichkeit verzerren. Doch wir sind Gottes

geliebte Kinder, und nichts und niemand darf uns aus Seinen liebevollen Armen reißen.


Möge uns unser guter Gott segnen und behüten.........


liebe , leise Grüße,

Frederick

30.12.2020 18:46 • x 4 #215


F



..hab keine Angst und fürchte dich nicht, denn die Macht deiner Angst zerbricht, an dem Kreuz, wo Jesus den Tod,

überwand, ER ist bei Dir , darum fürchte dich nicht.

30.12.2020 19:01 • x 3 #216


Miss_Lizbeth
Zitat von Frederick1:
hallo,

ich mag die amerikanischen Christen, sind oft gelassener, lockerer, scheinbar lustiger. Viele lange Jahre war ich

mit meiner Familie bei Wort des Lebens am Starnberger See, das von amerikanischen Christen begründet wurde.

Was ich zu ängstlich bin, schießen die gern auch mal über das Ziel hinaus. Glaube und vertraue Jesus, und alles wird

wieder gut,.und du hast keine Sorgen mehr.................................

Ja wir leben im Zeitalter der Angst. Die Panikstörung ein plötzlicher Angstanfall, die Angst vor neuen Menschen, Orten,

Situationen , mich zu blamieren, Ängste aus meiner noch nicht bewältigenden Vergangenheit usw..

Doch es gibt die Verheißung von Jesus. In der Welt werden wir Angst haben, aber wir dürfen getrost sein, Jesus

versteht uns, und er hat den Sieg über die Welt, über die Ängste überwunden

Jesus steht zu uns, hilft uns, trägt uns durch. Das unsere Angst nicht unsere ganzen Kräfte raubt, unsere Beziehungen

ruiniert. Die guten Worte von Jesus wollen uns immer wieder Mut machen. Wir müssen uns nicht mehr so unter

Druck setzen lassen, wie ausgepresste Zitronen. Gefahren lauern überall, können unsere Seele aus dem Gleichgewicht

bringen.

Doch die Wahrheit in Jesus kann uns befreien. Die Angst möchte unsere Wirklichkeit verzerren. Doch wir sind Gottes

geliebte Kinder, und nichts und niemand darf uns aus Seinen liebevollen Armen reißen.


Möge uns unser guter Gott segnen und behüten.........


liebe , leise Grüße,

Frederick


Huhu,
Also ich bin ja selbst im Amerika geboren und, habe bis 2017 dort gelebt in Massachusetts (Teil von neu england) , Bin auch US Amerikanerin... Aber, ich kann sagen in meinr Stadt wird, oft alles viel enger und angespannter gesehen es, ist wirklich eigentlich ein sehr Christlicher Ort der mich prägte und leehrte und mir den glaube schenkte. Aber, Dennoch stimme ich, deinen Worten zu.

Danke, an dich für die wunderbaren Beiträge.

Liebe Grüße,

Lizbeth

30.12.2020 19:53 • x 1 #217


F



Spuren im Sand, ein Lied das mir immer wieder Trost und Geborgenheit schenkt , in meiner Depression.....


Und als ich dachte, Gott hat mich allein gelassen, da sagtest DU mir....mein Kind, ich habe dich getragen.........

Gott lässt uns Menschen sehr viel Freiheit, greift scheinbar nicht immer ein. Doch ER leidet mit uns mit. ER selbst

vergießt Tränen des mit leidens, mit uns für uns Als Jesus auf der Erde musste er erfahren, wie unbarmherzig, lieblos, hartherzig

wir Menschen sein können.

Deshalb hat ER sich ganz tief gebeugt, uns mit uns versöhnt.

Und so dürfen wir uns auch immer wieder mit unserem Leben versöhnen, es annehmen trotz............

Meschen, die uns tief verletzt haben, in Seiner Liebe und Annnahme vergeben, auch 2021-

Und das wünsche ich uns allen hier, das wir unser Leben immer wieder aus Gottes guten Vaterhänden annehmen

können. Mit dem Bewusst sein, Gott ist immer bei uns, so dürfen wir uns auch immer wieder selbst bewusst sein,

wir sind sie Edelsteine, Gottes Kinder. Das Wertvollste was es überhaupt gibt.

Möge Gott uns ganz tief segnen, uns begegnen,


liebe, leise Grüße,


euer Frederick

31.12.2020 19:14 • x 3 #218


DownTown



Ihr Lieben,
ich danke unserem Vater, dass er uns geholfen hat dieses schwere Jahr zu überstehen. Viele Prüfungen hat er uns gestellt und war doch oft sehr gnädig mit uns.
Er stand uns immer zur Seite wenn wir dachten, dass er ganz weit weg war. Ich bin mir sicher, dass jeder solche Momente in diesem Jahr erlebt hat.
Ich bitte ihn um ganz viel Schutz und Segen für das kommende Jahr. Er soll Frieden stiften, Freiheit bringen und uns, besonders uns stärken, unsere Seelen heilen.
Fühlt euch alle lieb gedrückt und kommt gut durch die Nacht.
DownTown

31.12.2020 20:32 • x 4 #219


Phinchen
Danke @DownTown diesen Zuspruch Gott ist für dich habe ich gerade gebraucht. Das wünsche ich uns allen für kommendes Jahr das wir wissen Gott ist für uns und nicht gegen uns.
Viele Grüße Phinchen

31.12.2020 22:37 • x 3 #220


F
seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.............(Lukas 6,36)


hallo ihr Lieben,

das ist die neue Jahreslosung.

Mir wird als Mensch mit Depression bewusst, das die Barmherzigkeit vor mir nicht aufhört. Ich darf auch Verständnis,

Geduld, Barmherzigkeit mit mir selbst haben. Ich muss nicht so hart und lieblos mit mir selbst umgehe. Weil sonst kommt

die Liebe unsres guten Gottes nicht in der Tiefe bei uns an. Seid barmherzig, diese Aufforderung von Jesus gilt auch

für uns selbst.

Wie beurteile ich mich selbst, mein Sein, mein Tun. Oft habe ich mich selbst zuviel destruktiv und selbstkritisch bewertet,

auch die Menschen um mich herum...............Aber wir dürfen wertschätzend und auch barmherzig mit uns selbst umgehen.

Wir dürfen unser Sein und Handeln mit dem wohlwollenden Blick unseres guten Gottes sehen. Nicht die Leistung

kommt zuerst, sondern die Liebe.

Und das wünsche ich uns allen hier, ganz viel Wertschätzung, von Gott, uns selbst, und ein wertschätzendes Miteinander

hier.

viele liebe Grüße,

ein Frederick



01.01.2021 19:30 • x 3 #221


DownTown
...als ich mich letztes Jahr mit der Jahreslosung beschäftigt habe dachte ich, dass da EINER seine Hände im Spiel gehabt haben muss. Ich finde sie passt so unglaublich gut in unsere Zeit.
Ich kann mich nicht erinnern, wann es mal so war, dass die Einstellungen der Menschen so kontrovers waren und aber auch so massiv angeprangert wurden. Wir urteilen und verurteilen derzeit so viel.
Wir verharren auf unseren Meinungen und lassen keinen Raum für die Meinungen und Empfindungen anderer.
Fehler dulden wir nicht. Wir verurteilen, prangern an und bestrafen...
Die Aufforderung es unserem Herr Jesus gleich zu tun und barmherzig mit unseren Nächsten zu sein ist das Gebot der Stunde...ich wünsche uns allen dass wir es beherzigen und damit die Welt ein Stückchen besser machen können.

01.01.2021 20:37 • x 4 #222


mutmacher

01.01.2021 22:37 • x 2 #223


F
liebe DownnTown,

ja ich habe auch immer gedacht, ich muss so was von barmherzig, liebevoll, freundlich, gut zu allen Meschen sein.

Auf Mutter Teresa machen. Aber zu mir selbst war ich leider lange Zeit nicht so. Und das hat mich echt zerstört.........,

ausgepowert........Und dann kamen meine Lebenskrisen. In dieser Zeit wurde das Glaubensfundament und das meiner

lieben Frau echt erschüttert. Und wir standen schon kurz vor der Trennung. Wir hatten beide ein zu leistungsorientiertes

Gottesbild, bemühten uns Gott zu gefallen in allen Dingen, und Seine Anerkennung zu verdienen.


Wir wurden unseren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Ich glaube schon, das Gott uns liebt, und in unseren

Glaubenskrisen durchtragen wird. Doch die Realität des Lebens fühlt sich oft ganz anders an.

Doch mehr und mehr fing ich an zu begreifen, das Gott mich wirklich von Herzen liebt und annimmt wie ich bin, ich

muss kein Glaubensheld mehr sein............

Vieles in mir, vieles Verkrampfte in mir, löste und entspannte sich. .....................

Wie ich den Glauben vom Kopf her, mehr und mehr in mein Herz bekomme.

Wenn wir wissen, wir sind bedingungslos von Gott geliebt, angenommen, ohne Leistung, dann hat das befreiende

und heilende Auswirkungen auf uns selbst. Die Liebe ist das Größte, In Gottes Liebe zu bleibe, wachsen zu dürfen,

mich selbst annehmen und lieben, und dann auch andere Menschen annehmen und lieben, nicht zu müssen.

Das ist eigentlich unsere höchste Berufung, es kommt gar nicht so auf mich, viel eher auf unseren guten Gott und Vater

im Himmel an. Von Seiner Liebe dürfen wir leben..

Die Erde ist leider kein Paradies, und so müssen wir auch durch manches Leiden hindurch. Aber es wird und noch

näher zu Gott führen. Aber nicht aufhören, aufgeben, am Ende bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, und die Liebe ist

das Größte.

Unsere Erde ist noch nicht ganz zerstört, aber wir Menschen sind auf gutem Weg dazu, auch ich. Obwohl ich versuche,

umweltgerecht zu leben........bio, wenig Auto........trotzdem. Meine Faulheit, Bequemlichkeit..........

Trotzdem, wir Christen dürfen von der Hoffnung auf einen neuen Himmel und eine neue Erde leben....

Diese Hoffnung wünsche ich DIR und mir.


liebe leise Grüße,

Frederick


möge uns Jesus ganz tief begegnen, neu spüren----------







02.01.2021 19:19 • x 3 #224


A


Hallo DownTown,

x 4#15


F
hallo ihr Lieben,

ja in meiner Depression tut es mir immer wieder so gut, das Gott barmherzig ist, aber auch sanftmütig und demütig

in Jesus. ER ist nicht so drauf, das ER uns von oben herab zu etwas zwingen will. Sanftmut und Demut, diese Worte

sind uns in unserer Ellenbogengesellschaft, zu der ich auch gehöre, fremd geworden. Heute sollst du, muss du,

voll cool sein.

Aber durch Seine Sanftmut und Demut dürfen wir von Jesus/Gott lernen, wie wir wieder zu einem tiefen inneren

Frieden und neuer Kraft im Leben kommen dürfen. Kommt sagt Jesus zu uns, ich bin sanftmütig und demütig,

ich möchte euch helfen.............

Wir Menschen scheitern oft an unserer Sturheit, unserer Harnäckigkeit. Wir wollen immer recht haben, recht behalten,

auch ich selbst gestehe es mir zu wenig ein, das ich Hilfe brauche.

Lernen von Jesus, ist unsere lebenslange Berufung. Ohne Druck, immer von Jesus lernen, wie ER zu sein, wie

ER denkt, fühlt, handelt. lebt, schreibt, arbeitet.............

Das wir es lernen, wie vieles, was uns immer wieder bedrückt und schwer macht, wieder leicht werden kann.

Nicht nur theoretisch vermittelt Jesus seinen Jüngern, sondern ganz lebensnah und praktisch. Eine persönliche

Herausforderung unsere Herzen immer mehr von IHM prägen, verändern zu lassen. Immer mehr denken, wie ER

über uns und die ganze Erde denkt. Das kann unser ganzes Leben positiv verändern.


liebe, leise Grüße,

Frederick

04.01.2021 19:45 • x 2 #225

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