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Gläubig und depressiv

DownTown
In jeder depressiven Episode hadere ich mit Gott und kann nicht verstehen, warum er es zulässt, dass ich wieder und wi wieder dieses Tal durchwandere. wenn ich das Tal durchlaufen bin, weiß ich jedes Mal, daß er mich getragen hat.
Ich finde es nicht immer leicht diese Erkrankung zu haben und mein Verbindung zu Gott nicht zu verlieren.
Vielleicht findet sich hier ja jemand dem es ähnlich geht.
DownTown

07.11.2020 20:30 • x 5 #1


E
Zitat von DownTown:
In jeder depressiven Episode hadere ich mit Gott und kann nicht verstehen, warum er es zulässt, dass ich wieder und wi wieder dieses Tal durchwandere. wenn ich das Tal durchlaufen bin, weiß ich jedes Mal, daß er mich getragen hat.
Ich finde es nicht immer leicht diese Erkrankung zu haben und mein Verbindung zu Gott nicht zu verlieren.
Vielleicht findet sich hier ja jemand dem es ähnlich geht.
DownTown


Liebe DownTown,
ich bin sehr gläubig, ich glaube an Gott und ich glaube an meine Engel und meinen Schutzengel,die mich jeden Tag
neu tragen und mich auf meinen Wegen begleiten.
Manchmal, wenn es Situationen in meinem Leben gibt die ich nicht verstehe, in denen ich mich frage ;
weshalb passiert mir das jetzt ? Warum geht es mir nicht gut ? Wieso werde ich bestraft obwohl ich nichts getan habe ?
dann fange ich auch kurz an mit Gott zu hadern.

Ich schreibe bewusst kurz hadern , da ich schon schnell eine innere Antwort erhalte, die lautet ;
hadere nicht ....und es wird ruhig in mir. So als sei es seine Antwort auf meine Frage nach dem weshalb ?
Eine Antwort auf mein Weshalb und Warum habe ich nicht und dennoch höre ich auf zu hadern.
Ich kann es mir nicht erklären, obwohl, ich denke mein Glaube ist einfach stärker als mein Wille anzuzweifeln,zu hadern
wenn du verstehst was ich meine.

Es gab in meinem Leben schon so viel trauriges und schreckliches , wo ich dann anfing an Gott zu hadern.
Aber ich kam immer automatisch zurück zu diesem Zustand, das ich nicht mehr nach dem Warum und Weshalb fragte.

Zwei Beispiele :
vor 20 Jahren verstarb meine liebe Mama, ich habe es nicht begriffen. Ich fragte Gott wieso er es zugelassen hat meine
Mama so schwer krank werden zu lassen ? Meine Mutter hatte Darmkrebs. Warum meine Mutter sich so quälen musste ?
Warum sie gehen musste, obwohl sie noch gern gelebt hätte. Ich war so wütend.
Mein jüngerer Bruder der nicht gläubig ist ,schmiss mir mit schlimmen Wörtern vor , wie ich denn nach Mamas Tod
noch an dem da oben glauben kann ? Ich wusste keine Antwort auf seine Frage. Verstand ich den Zorn und die
Wut meines Bruders. Denn wütend und enttäuscht war ich auch. Aber ich wollte mir trotz des schlimmen und
unverständlichen Verlust nicht den Glauben an Gott nehmen lassen.

Mein Mann und ich hatten uns aus tiefsten Herzen Kinder gewünscht, wenigstens eins.
Wir haben auf dem medizinschen Weg versucht ein Kind zu bekommen, es war eine schlimme Zeit.
Leider habe ich /wir vier Kinder verloren. Das was uns bleibt sind unsere Sternenkinder.
Warum ? fragte ich Gott und fing immer mehr an zu hadern. Warum bekommen Frauen die ihre Kinder töten, ihnen Leid
an tun , warum bekommen sie Kinder und ich /wir die uns sehnlichst ein Kind wünschten, wir bekamen keines geschenkt ?
Ich bekam keine Antwort und habe es nach einer schweren Depression danach stehen lassen müssen. Aber auch danach
nicht meinen Glauben verloren.

In den letzten Monaten habe ich immer wieder mal für die Menschheit gebetet, das die Menschheit befreit werden soll von
dieser schlimmen Pandemie, die nun seit Monaten um die Welt geht. Das wir in diesem Jahr schon soviele Menschen weltweit an diesem Virus verloren haben und das es an der Zeit ist, das die Welt endlich wieder zur Ruhe kommen muss. Aber leider wird es trotzt Gebete immer schlimmer anstatt besser.
Ich bete und bitte daher nun weniger um Hilfe diese Pandemie zu beenden. Denn es geschieht nichts...
Ich lasse es so stehen, in meiner eigenen Hoffnung ,das wir die Menschen hoffentlich bald von diesem Virus verlassen werden,
so wie es die Menschheit von heute auf morgen in Besitz genommen hat.

Ich möchte trotzt aller negativen Erlebnisse und Geschehnisse in meinem Leben, nicht meinen Glauben verlieren.
Denn er ist mir wichtig und gehört zu mir.

Vielleicht habe ich dein Anliegen falsch verstanden und habe etwas falsches dazu geäussert.

Lg. Maiblume

07.11.2020 21:31 • x 6 #2


A


Hallo DownTown,

Gläubig und depressiv

x 3#3


DownTown
Liebe @maiblume,
nein du hast nichts falsch geäußert, überhaupt nicht. Danke dass du dich so sehr geöffnet hast. In den schlimmen Zeiten sei es in der Depression oder was es auch immer sein mag scheint ER immer so fern zu sein. Wahrscheinlich ist er einem da aber am nächsten. So ist es vielleicht auch jetzt in der Pandemie. Er prüft uns. Vieles was geschieht, erinnert mich an die Offenbarung. Es wird sicher noch eine lange Weile dauern, bis ER der Welt ein Ende setzt. Aber die ersten Anzeichen sind da...jetzt zählt's. Es ist so verrückt, was gerade alles geschieht.

07.11.2020 23:10 • x 4 #3


E
Zitat von DownTown:
Liebe @maiblume,
nein du hast nichts falsch geäußert, überhaupt nicht. Danke dass du dich so sehr geöffnet hast. In den schlimmen Zeiten sei es in der Depression oder was es auch immer sein mag scheint ER immer so fern zu sein. Wahrscheinlich ist er einem da aber am nächsten. So ist es vielleicht auch jetzt in der Pandemie. Er prüft uns. Vieles was geschieht, erinnert mich an die Offenbarung. Es wird sicher noch eine lange Weile dauern, bis ER der Welt ein Ende setzt. Aber die ersten Anzeichen sind da...jetzt zählt's. Es ist so verrückt, was gerade alles geschieht.


Liebe DownTown,
danke für deine liebe Rückmeldung.
Auch wenn wir häufig nicht verstehen was es mit dem Weg auf sich hat, den wir gehen müssen, was wir erleben und
durchleben müssen, wir immer wieder als Mensch berechtigt hinterfragen.
Eine Antwort darauf erhalten wir sehr selten . Sehr selten, damit möchte ich sagen, das ich durchaus schon die eine oder
Antwort bekam, ich diese Antwort aber erst später auf das zuordnen konnte , dessen Frage ich mir einst stellte.
Ohje, hoffe dies jetzt verständlich und nicht zu kompliziert ausgedrückt zu haben.

Unser ganzes Leben ist eine Prüfung !

Manchmal wenn es mir schlecht geht , dann sage ich zu mir selbst :
Wahrscheinlich war ich in meinem letzten Leben ein sehr schlechter und böser Mensch und muss nun in diesen Leben,
ohne wenn und aber dafür büßen. Schon schlimm dieser Gedanke, aber irgendwoher kommt doch auch dieser Gedanke.
Weißt du was ich meine ?

Ich glaube auch an einer Reinkarnation.

Lg. Maiblume

08.11.2020 12:03 • x 4 #4


mutmacher
Ich glaube, dass Gott an seinen Kindern arbeitet, wie der Töpfer am Ton, er will uns umgestalten und das tut weh. Die Bibel sagt, dass Gott uns erzieht wie ein Vater sein Kind erzieht, was ja auch nicht immer angenehm, aber wichtig ist.
Pfarrer Richard Wurmbrand verbrachte 14 Jahre in einem unterirdischen Kerker, nicht wissend ob es Tag oder Nacht, Sommer oder Winter ist, alles was er sah u. hörte, waren graue Kerkerwände und das Schreien der gefolterten Mitgefangenen, Gläubige die unter dem kommunistischen System verfolgt wurden. Die Bibel spricht viel vom Leid und dass wir es annehmen und überwinden können, auch dass eine Zeit kommt, wo es kein Leid und keine Tränen mehr gibt, Gott jede Träne abwischen wird. Alle Jünger Jesu (bis auf Johannes) starben den Märtyrertod, viele viele Menschen nach ihnen- auch heute noch. Nirgendwo in der Bibel ist uns ein bequemes lustiges Leben verheißen, dafür aber Frieden, Freude Ruhe und Geborgenheit, das ist ein großer Unterschied. Alle, die überwinden, werden die Krone des Lebens erhalten.
Ich suche selbst täglich danach nach dem Willen Gottes zu leben und versage so oft. Aber ich weiß eins, ER macht keine Fehler, sein Handeln ist weise und richtig. Auch wenn ich falle, er hilft mir wieder auf und trägt mich.

08.11.2020 13:25 • x 5 #5


DownTown
Zu wissen, dass ER keine Fehler macht, muss man sich immer vor Augen halten. Er hat einen Plan und alles vorbestimmt. Ich finde, dass dieses Wissen einem ungemein hilft.

08.11.2020 13:41 • x 4 #6


Phinchen
Hallo
Ist es auch weise richtig und gut wenn zum Beispiel Kinder mit einer schweren Krankheit oder Behinderung auf die Welt kommen? Ist es weise und gut das jetzt viele Menschen unschuldig an Corona sterben. Von Barmherzig und Gnädig ganz zu schweigen da ist es wohl ganz weit weg.
Ich war früher mal wirklich angagiert gläubig. Der Glaube an den Erlöser Jesus Christus und seinen Vater Gott hat mein Leben bestimmt. Im Moment sind da nur noch große Zweifel, leider.
Viele Grüße Phinchen

08.11.2020 14:18 • x 6 #7


maya60
Ihr Lieben, als Kind und jetzt als Seniorin im Ruhestand lebe ich wieder innerlich in gefühlt großer Gottesnähe. 47 Jahre zwischendurch nicht.

Ich konnte nie im Leben auf die gefühlte Liebe Gottes verzichten, die ich so sehr als kleines Kind spürte. Dass ich mit 10 Jahren aus seiner Liebe und seinem Licht gefühlt in die Dunkelheit stürzte, war wohl meine erste Depression. Das war aber gleichzeitig selbst einer der größten Schocks meines Lebens und ich fühlte mich von Gott verstoßen und verraten.

Aber tief tief innerlich habe ich ihn wohl nie aufgegeben, weil die Vorstellung, dass ich ganz alleine auf dieser dunklen Erde feststecken würde, immer unerträglich für mich war, denn ich hatte ja schon als kleines Kind gewusst, dass ich nicht hier Zuhause bin auf der Erde, sondern im Licht, so: L ich T.
Und so ging mein verzweifeltster Hilfeschrei immer an Gott!

Und er war - im Nachhinein entdeckt - viel mehr da als ich meinte.

In meinem Tagebuch stehen ja meine spirituellen Lebenslinien und ich sehe mein Leben als eines in der Nachfolge Jesu, aber als Nachfolgerin seiner Mystik, seines Liebeshandelns, und nicht der kirchlichen Kreuzes- und Opfertheologie.
Das ist viel zuviel, um den Trost darin und den Halt und die Heimat darin hier jetzt detailliert zu beschreiben. Auch weil ich Mystikerin bin in meiner spirituellen Wahrnehmung von Kindauf, zwischendurch 47 Jahre fast ganz blockiert.

Wie kann ein liebevoller Gott das Leid in dieser Welt zulassen? Und in all meinen Bibel-. Mystik-, Astrophysik- und Alltagserfahrungen an erster Stelle und dann dem Lesen dazu an zweiter Stelle bin ich persönlich zu der Annahme gekommen, dass wir in unserem wahren Wesen lichtvolle Geistwesen und Kinder Gottes sind, rein und gut, die sich selber besser verstehen wollten, indem sie das Gegenteil von sich selber, GOTTESFERNE, erfahren wollten in einer dualen Welt. Sich selber erfahren über das Gegenteil von sich selber.

Aber als Art sehr reales Kopfkino, denke ich, aus dem wir nach unserem Tod wieder erwachen. Also, ich glaube nicht, dass es all das irdische Grauen wirklich gibt, sondern dass wir es sehr real als Kopfkino erfahren. Passt auch gut zu der Wahrnehmungsforschung!

Jesus ist mir Halt, Heimat, Familie und Wurzel. Unterm Strich wäre ich ohne Jesus in meinem Leben wohl nicht mehr hier. Mein Herz wäre wohl einfach stehengeblieben wie bei so vielen in meiner Familie, deren Herz einfach brach.

Liebe Grüße! maya

08.11.2020 15:48 • x 6 #8


DownTown
Zitat von Phinchen:
Hallo
Ist es auch weise richtig und gut wenn zum Beispiel Kinder mit einer schweren Krankheit oder Behinderung auf die Welt kommen? Ist es weise und gut das jetzt viele Menschen unschuldig an Corona sterben. Von Barmherzig und Gnädig ganz zu schweigen da ist es wohl ganz weit weg.
Ich war früher mal wirklich angagiert gläubig. Der Glaube an den Erlöser Jesus Christus und seinen Vater Gott hat mein Leben bestimmt. Im Moment sind da nur noch große Zweifel, leider.
Viele Grüße Phinchen


@phinchen,
ja diese Fragen...die beschäftigen die Menschheit ja schon immer und eine Antwort gibt es nicht. Natürlich ist es weder richtig noch gut, wenn Kinder mit schweren Krankheiten oder Behinderungen auf die Welt kommen. Denn kein Kind auf dieser Welt hat so etwas verdient.

08.11.2020 16:11 • x 1 #9


Mira13
Hallo DownTown, lieben Dank für die Eröffnung dieses Themas. Finde ich sehr interessant und es hilft sicher auch sehr, sich hier austauschen zu können. Alle Berichte bis jetzt darüber finde ich toll. Danke auch dafür.
Ich habe vor ca.5 Jahren mein Leben übergeben. Während der Schicksalszeit. Ich musste viel Leid erfahren, jetzt erst geht es mir besser bzw.ich wurde getragen und verändert. Das bedeutete auch Schmerz und Freude.
Ich habe viel mit Gott gehadert. Am Anfang noch nicht so, denn da war ich froh, wenn ich überhaupt etwas spüren konnte. Das Hadern kam erst später. Ich persönlich finde es gut, Ihm alles direkt zu sagen. Auch mit Wut, Groll und Verzweiflung. Das mache ich bis heute so und verschweige nichts. Denn Er kennt ja sowieso unsere Gedanken und hält das aus. Was das Leid für mich betrifft und die Depression...? Es schürt aus meiner Entwicklung (Kindheit, Jugend,...). Ich nenne es Erblast und Er hat es nicht gemacht. Klar, Er könnte alles nehmen etc, Er ist allmächtig, aber dann hätte Er auch Roboter erschaffen können. Wir haben von Ihm den freien Willen. Uns zu entscheiden für Gut Böse. Was ich aber auch merke auf meinem Glaubensweg ist, dass Er mir viel Leid genommen hat. Ich bin immernoch auf dem Weg mit Ihm, der schwer, aber auch unheimlich schön ist

08.11.2020 16:37 • x 3 #10


B
Nein, ich bin nicht (mehr) gläubig. Daher kann ich ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, gotteslästerlich fluchen. Das erleichtert mich etwas. Daher glaube ich nicht an Himmel, Hölle und ein Weiterleben nach dem Tod. Daher soll ich in Erwigkeit vor Gottes Thron hocken und Halleluja singen? Das ist Horror pur. Daher ist es mir gleichgültig, was die Kirchen verkündigen. Ich habe meinen ehemals tiefen Glauben durch Denken verloren, aber auch durch irdische Erfahrungen und ich kann ganz gut damit leben. Geholfen hat er mir jedenfalls nicht. Ich empfinde mich ganau so glücklich oder unglücklich wie ein Gläubiger. Und ich leide unter meinem psychischen Elend nicht mehr und nicht weniger als ihr Gläubigen alle
Bake37

08.11.2020 17:13 • x 5 #11


Jedi
Zitat von Maiblume:
Auch wenn wir häufig nicht verstehen was es mit dem Weg auf sich hat,
Villt ist es auch gar nicht so wichtig - immer alles verstehen zu wollen u. es könnte doch reichen,
immer wo Anzukommen u. einen kurzen Stopp zu machen.
Ich habe da so ein Bild vor Augen, dass ist wie eine Reise mit den Zug, bis wir an den Ort ankommen,
wo wir denn hin wollen.
So laufen wir in verschiedene Bahnhöfe ein u. stoppen dort für einen kurzen Moment.
So können wir uns Orientieren, wo wir gerade schon angekommen sind,
um dann unsere Reise zu unserem eigentlichen Ziel weiter fortzusetzen.

den wir gehen müssen, was wir erleben und durchleben müssen, wir immer wieder als Mensch berechtigt hinterfragen.
Meine persönliche Erfahrung hat mich da gelehrt, nicht eine Opferhaltung einzunehmen, denn dies wirkt wie ein Filter u.
stört unsere Wahrnehmung.

Eine Antwort darauf erhalten wir sehr selten .
Nach der Wahrheit forschen - Gutes wollen - Bestes tun u. schönes zu lieben,
darin könnte auch eine Antwort u. Weisheit enthalten sein !


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Zitat von Maiblume:
Wahrscheinlich war ich in meinem letzten Leben ein sehr schlechter und böser Mensch und muss nun in diesen Leben,
ohne wenn und aber dafür büßen.
Schon schlimm dieser Gedanke,

Ja, den Gedanken finde ich schlimm u. ich glaube nicht an soetwas, dass wir für ein vorheriges Leben zu büßen haben.
Wie heißt es in der Bibel - Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein .
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Zitat von Maiblume:
aber irgendwoher kommt doch auch dieser Gedanke.

Einen solchen Gedanken kenne ich auch, aber ich glaube nicht an eine Hölle, indem die Menschen , die böses getan haben,
darin schmoren müssen.
Dies ist benutzt worden, um Menschen gefügig zu machen u. spielt mit der Angst der Menschen.

Denn, dass habe ich schon des öfteren gelesen, Gott hätte uns den freien Willen gegeben u.
somit hat er die Verantwortung für unser Handeln an uns abgegeben.
Und da wir alle Menschen nicht Unfehlbar sind, gebe es in der Hölle ein mächtiges Gedränge.

Da ist mir die Möglichkeit, einer Vergebung von der @Frederick1 des öfteren schreibt, eher Nachvollziehbar.

08.11.2020 17:21 • x 5 #12


DownTown
Zitat von DownTown:

@phinchen,
ja diese Fragen...die beschäftigen die Menschheit ja schon immer und eine Antwort gibt es nicht. Natürlich ist es weder richtig noch gut, wenn Kinder mit schweren Krankheiten oder Behinderungen auf die Welt kommen. Denn kein Kind auf dieser Welt hat so etwas verdient.


Komisch ich hatte da noch mehr zu geschrieben. Aber irgendwie kam nicht mehr hier an.
Was ich noch sagen wollte...
Ich denke dass Gott uns täglich prüft. Er hat niemals behauptet, dass das Leben auf seiner Erde ein Ponyhof ist. Er regt uns täglich aufs Neue an zu hinterfragen und zu handeln. Der Ponyhof folgt erst wenn wir diesen irdischen Platz verlassen.
Auch wenn ich manchmal ins Zweifeln gerate, besonders in der aktuellen Zeit, bin immer wieder froh dass ich alles bei ihm abladen kann und dass er mich trägt. Dass ich ihn immer wieder spüren darf. Vielleicht wäre ich auch nicht mehr hier, wenn ich nicht in tiefster Depression aus Ehrfurcht vor seinem Werk durchgehalten hätte.

08.11.2020 17:31 • x 2 #13


DownTown
Zitat von bake37:
Nein, ich bin nicht (mehr) gläubig. Daher kann ich ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, gotteslästerlich fluchen. Das erleichtert mich etwas. Daher glaube ich nicht an Himmel, Hölle und ein Weiterleben nach dem Tod. Daher soll ich in Erwigkeit vor Gottes Thron hocken und Halleluja singen? Das ist Horror pur. Daher ist es mir gleichgültig, was die Kirchen verkündigen. Ich habe meinen ehemals tiefen Glauben durch Denken verloren, aber auch durch irdische Erfahrungen und ich kann ganz gut damit leben. Geholfen hat er mir jedenfalls nicht. Ich empfinde mich ganau so glücklich oder unglücklich wie ein Gläubiger. Und ich leide unter meinem psychischen Elend nicht mehr und nicht weniger als ihr Gläubigen alle
Bake37


Danke Bake37 für deine Offenheit. Ich kann es gut nachvollziehen, dass man von diesem Weg abkommt.
Das was die Kirchen verkünden ist jedoch mitunter nicht immer das, was Gott verkünden würde. Aktuell finde ich es ehrlich gesagt sogar sehr schwach, wie sich die Kirchen in der Krise präsentieren, nämlich gar nicht.
Dass er dir nicht geholfen hat, weißt du vielleicht nicht. Vielleicht hast du ihn auch noch nicht in seiner vollen Güte kennengelernt...wer weiß.
Ich weiß nicht ob Gläubige glücklicher oder unglücklicher sind, ob du genauso leidest wie in ein Gläubiger, will ich auch nicht beurteilen.
Offensichtlich fehlt es dir an nix und das ist doch auch schön...wer weiß wem du das verdankst...

08.11.2020 17:46 • x 3 #14


E
Zitat von Mira13:
Hallo DownTown, lieben Dank für die Eröffnung dieses Themas. Finde ich sehr interessant und es hilft sicher auch sehr, sich hier austauschen zu können.


Den Worten von Mira13 möchte ich mich anschließen

Zitat von Mira13:
Auch mit Wut, Groll und Verzweiflung. Das mache ich bis heute so und verschweige nichts. Denn Er kennt ja sowieso unsere Gedanken und hält das aus.


Liebe Mira13, diese Gedanken, das ersowieso alles weiß, den habe ich mir auch schon so oft gesagt. Wenn ich zum
Beispiel mal den Eindruck hatte ; ach das brauchst du ihm gar nicht erzählen. Dann kam mein Gedanke ;
er kennt meine Gedanken auch so, ohne das ich sie ihn mitteile.

Zitat von Jedi:
Ja, den Gedanken finde ich schlimm u. ich glaube nicht an soetwas, dass wir für ein vorheriges Leben zu büßen haben.
Wie heißt es in der Bibel - Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein .


Ja, dieser mein Gedanke ist schlimm...wie ich schrieb,
aber er kommt doch von irgend woher, ich glaube das alles was wir denken und aussprechen, uns in unserem inneren Unterbewusstsein gesendet wird und wir diese Gedanken dann denken und das gedachte aussprechen. Es ist alles bestimmt
was wir denken und sagen. So glaube ich das.

Zitat von Jedi:
Einen solchen Gedanken kenne ich auch, aber ich glaube nicht an eine Hölle, indem die Menschen , die böses getan haben,
darin schmoren müssen.
Dies ist benutzt worden, um Menschen gefügig zu machen u. spielt mit der Angst der Menschen.


An die Hölle, in dem schlechte Menschen schmoren, daran glaube ich auch nicht.
Aber denoch glaube ich daran, das wenn ein Mensch schon einmal auf Erden war und kein guter Mensch gewesen ist,
das er in einem erneuten Leben dafür bestraft wird, oder sagen wir mal,er muss nun ein völlig anderes Leben leben, um zu sehen und zu spüren wie es ist, wenn man vieles nicht erreichen wird was man sich vorstellt und wünscht.
So etwas wie - Erkennung . Und wenn dann auch dieses Leben gelebt wurde, das es dann in dem wieder nächsten Leben ein besseres Leben geben wird.

Ich weiß, es hört sich alles sehr kompliziert an.
Aber es sind meine Gedanken.

Lg. Maiblume
wenn man ein nicht erfülltes Leben

08.11.2020 18:40 • x 3 #15


mutmacher
Ja, die Freiheit, die GOTT all seinen Geschöpfen, nicht nur den Menschen sondern auch den Engeln geschenkt hat, ist wohl der Knackpunkt. Es bestand damit die Möglichkeit, sich auch gegen Gott zu entscheiden. Schon vor Adam und Eva hatte sich ein Engelwesen gegen Gott erhoben und so das größte Problem (die Sünde) in das System gebracht. Eva spricht das Gott gegenüber aus: Ich bin verführt worden, deshalb habe ich gesündigt.
Gott hatte plötzlich ein Problem. Er hätte einfach alles unter den Teppich kehren können sowohl die Sünde Luzifers, wie auch den Ungehorsam der Menschen, aber seine Gerechtigkeit war so groß wie seine Liebe. Als gerechter Richter MUSSTE er das Unrecht bestrafen- aber seine Liebe hatte schon einen Plan: Er legte alle Schuld (auch die kommende der ganzen Menschheit) auf seinen geliebten Sohn und dieser trug freiwillig die Strafe am Kreuz. Jeder, der nun zu Jesus kommt und um Vergebung bittet ist gereinigt von aller Schuld, die Gemeinschaft zu Gott ist wieder hergestellt. Luzifer musste den Himmel verlassen und nahm 1/3 der Engel mit sich, als er auf die Erde geworfen wurde. Der größte Kampf aller Zeiten hatte begonnen. Viele Menschen spüren dieses Hin- und Hergerissen sein sehr deutlich. Wir Menschen spüren sowohl das liebevolle Rufen und Werben Gottes wie auch die verführerische Stimme des Gegenspielers, stehen im Zwiespalt der richtigen Entscheidung. Entscheiden wir uns für das Böse, oder handeln gegen Gottes Willen und Gebot, brauchen wir uns nicht wundern, wenn Not, Krankheit, Kriege und Elend die Folgen sind. Ursprünglich war das von Gott nicht so geplant. ER hatte den Menschen in einen wunderbaren Garten gesetzt, wollte ungehinderte Gemeinschaft mit seinen Geschöpfen, nun aber war die Feindschaft zwischen Luzifer und dem Menschen geboren, das größte Problem aller Zeiten.
Alles Geschehen auf der Erde, hat seinen Ursprung in der unsichtbaren Welt. Hier werden Pläne geschmiedet und Entscheidungen getroffen- sowohl in der Lichtwelt wie auch von den Heeren der Finsternis, die in der Luft herrschen (den Dämonen). Aber Sieger wird am Ende Gott der Schöpfer sein und jedes Knie wird sich am Ende vor Jesus beugen.

08.11.2020 18:54 • x 3 #16


mutmacher
Noch kurz ein Gedanke bzw Bibelvers zur Reinkarnation:
Es ist dem Menschen gesetzt EINMAL zu sterben, danach aber das Gericht.

08.11.2020 19:04 • x 3 #17


Mira13
Für mich gibt es die Hölle in dem Sinn auch nicht. An so einen Gott möchte ich auch nicht glauben, der unsagliches Leid in der Hölle zulässt. Das wäre kein Gott der Liebe. Oft denke ich auch, die Hölle ist schön auf der Erde. Meine Gedanken sind freudig, wenn ich an ein Leben nach dem Tod denke. Ein schwieriges Thema. Das greife ich demnächst nochmal auf..
Was mir wichtig ist zu sagen... Ich glaube an einen Gott, der mir durch Jesus Seine Gnade schenkt. Und Seine Vergebung... Was gibt es schöneres? Ich bin immer noch auf dem Weg und lerne Ihn immer besser kennen. Das dauert seine Zeit.

08.11.2020 19:36 • x 3 #18


Jedi
Zitat von Maiblume:
ch weiß, es hört sich alles sehr kompliziert an.
Aber es sind meine Gedanken.


Finde Deine Gedanken dazu, doch recht interessant !

LG Jedi

08.11.2020 20:08 • x 3 #19


E
Zitat von Jedi:
Finde Deine Gedanken dazu, doch recht interessant !


Hallo Jedi,
ja, ich selbst finde meine Gedanken auch sehr interssant und ich frage mich immer wieder,
woher kommen diese Gedanken wohl, wie enstehen sie, oder wie sind sie entstanden .?

Lg. Maiblume

08.11.2020 20:12 • x 2 #20


mutmacher
Hallo, Mira13
Hast Du eine Bibel ?
Dann lies mal Lukas 16, Vers 19- Ende.

08.11.2020 20:18 • x 4 #21


F
liebe DownTown,

ja ich glaube auch an Gott, unseren guten Vater im Himmel. Und ich frage mich oft wie DU, wie kann ein liebender

Gott so viel Leid auf der Erde zulassen. Wie kann ein mich liebender Gott meine Depression zu lassen.

Helfen tut mir gerade ein amerikanischer Spielfilm, die Hütte. Die Aussage ist, Gott lässt sehr vieles auf unserer Erde

zu. Auch Kriege, Leid, Depression, schwere Krankheiten...........usw.......

Gott lässt uns Menschen die Freiheit, uns für das Gute in Gott zu entscheiden, oder für das Böse................................

Und leider entscheiden sich viele Menschen auf unserer Erde eher für das Böse, wie für das Gute........

Vieles sehe ich auch nur begrenzt, aus der Schlüssellochperspektive meiner Depression. Doch es gibt Hoffnung. Als

Christen werden wir einmal für immer im Paradies bei Gott sein. Du liebe DownTown, und das wird mir gerade in meiner

Depression, und den vielen Krisen auf der Erde immer bewusster. Das Leben auf unserer Erde wird irgendwann einmal

ein Ende haben, doch als Christen haben wir ewiges Leben. Ein Leben wie im Paradies, mit der ganzen Liebe Gottes, kein

Leid, kein Geschrei mehr.......keine Schmerzen, keine Depression, nur noch Gutes und nichts Böses.

Und wir dürfen uns mit unserem ganzen Leben versöhnen, DU und das kann uns frei machen, den Menschen zu vergeben, die uns Böses im Leben getan haben........weil Gott uns ja auch vergeben hat. Jeder Mensch ist fähig zu
vergeben, sich zu versöhnen, doch viele Menschen wollen das nicht. Mein Vater wurde zum Beispiel in seinem
eigenen Elternhaus brutalst verschlagen, deshalb hat er mich auch so behandelt. Aber ich durfte ihm vergeben.


Ja in unseren Kirchen wird leider auch viel Falsches gelehrt, viel zu viel diskutiert. Die Wahrheit ist, wenn DU eine Christin bist musst du alles andere als perfekt sein. DU bist ein Kind Gottes, DU kommst in den Himmel, egal wie viele Fehler
wir noch machen. DU musst keine Ängste mehr vor Gott und Menschen haben. Fehler sind menschlich, und Gott kann
das Beste aus unseren Fehlern machen. Und, im Himmel wird es keine Depression mehr geben.................

Die Wahrheit wird uns mehr und mehr frei machen. Auch wenn immer wieder anklagede Gedanken kommen möchten.

DU bist nicht genug, alles machst DU falsch. ..............sie sind alle ungerechtfertigt........

Es wird seine Zeit brauchen, bis diese falschen Gedanken und falschen Gefühle wieder gehen. Sie sind zäh und aus-

dauernd, so wie sie falsch und ungerechtfertigt sind. Diese falschen Gedanken entsprechen nicht, wie Gott über dich

liebe DownTown denkt. Diese bösen und falschen Gedanken darfst DU mehr und mehr los lassen.

DU bist voll wertvoll, ein von Gott geliebtes Kind........................


in guten Gedanken und im Gebet für Dich,

Dein Frederick

08.11.2020 20:23 • x 3 #22


Jedi
Zitat von Maiblume:
ich frage mich immer wieder,
woher kommen diese Gedanken wohl,
wie enstehen sie, oder wie sind sie entstanden .?


Oh, schwieriges Thema - da müsste man wohl einen Hirnforscher mal befragen !

Ich persönlich denke, dass die entscheidenen Jahre, die ersten 6 Lebensjahre sind.
In der Zeit erhalten wir unsere Prägung - machen Erfahrungen u. übernehmen verschiedene Glaubenssätze,
die in unserem Unterbewusstsein gut abgespeichert werden.
Dann fangen wir an, die Welt zu Interpretieren, dies mit unseren Vorerfahrungen u. dem, was wir glauben zu wissen u.
verstanden zu haben.
Sicher werden Menschen, denen ein Ur-Vertrauen vermittelt worden ist, die Respekt u. Wertschätzung erfahren haben,
denen eine persönliche Annahme nicht fremd ist u. gelernt haben, sich im Leben zurechtzufinden,
sicherlich andere Gedanken entwickeln, wie ein Mensch, die eher gegenteilige Erfahrungen haben machen müssen.

08.11.2020 20:41 • x 2 #23


F



liebe DownTown,


auch wenn wir meinen Gott ist so weit weg, ER hört uns nicht, trotzdem er ist immer bei uns und

mit uns. Durch die Brille meiner Depression scheint ER manchmal ganz weit fern.

Ja ER lässt vieles zu. Trotzdem leidet ER ganz tief mit uns mit. ER weint mit uns, ER tröstet uns auch

immer wieder.

ER kam zu uns auf die Erde, wurde in Gott voll menschlich. ..........möchte dich trösten, immer wieder

die Tränen deiner Depression abwischen.


in guten Gedanken mit DIR verbunden,

Dein Frederick aus dem Süden

08.11.2020 20:42 • #24


DownTown
Danke lieber Frederick,
Du hast immer so gute Worte. Ist Seelsorge deine Berufung?
Ich freue mich sehr, dass hier unter uns so viele sind, die auch an IHN glauben und ähnliche Gedankengänge haben. Ich dachte ja, dass dieses Thema bei 0Antworten bleibt
Es berührt mich, dass es so viele Seelen gibt, die wie ich, trotz unserer schweren Erkrankung(en) Halt bei IHM, finden. Das eint uns und das ist gut...das ist besonders.
Wer will kann gerne auch Bibelstellen zitieren, die helfen, die Trost spenden,...und beten, beten, beten...
Guter Vater,
hab Dank für unsere Gemeinschaft, die wir hier spüren dürfen auch wenn wir uns nicht sehen und uns auch kaum kennen. Hilf uns einander zuzuhören auch zwischen den Zeilen. Schenke uns die Weisheit gute Worte zu finden um uns gegenseitig zu stützen. Du siehst uns, jeden einzelnen...segne uns und behüte uns heute, an diesem Abend und in dieser Nacht. AMEN

08.11.2020 20:45 • x 3 #25


F
liebe DownTown,

manchmal wundere ich mich selbst, heute Morgen kam ich nach der Kirche mit zwei Frauen ins Gespräch, beide kennen

auch diese Depression. Wir dürfen die Liebe Gottes in unseren Herzen tragen, nicht als Zwang oder Druck. Nein,

wir dürfen uns feste über unsere Beziehung mit Gott freuen.-

Und weil unser guter und liebevoller Gott Seinen guten Willen für uns, in unsere Herzen geschrieben hat, dürfen wir

von Herzen IHM folgen.

Gottes Wille für uns ist nicht Mysteröses, wir müssen keine Angst mehr vor Gott haben, auch keine Ängste, Gottes

Weg für uns zu verfehlen. Auch wenn wir Fehler machen, Gott versteht uns, steht zu uns..

Wir dürfen Vertrauen in das haben, was Gott in unsere Herzen schreibt. Und aus dem Vertrauen zu und in Gott,

dürfen wir ein gutes Vertrauen zu uns selbst haben....

Liebe DownTown, habe keine Angst und fürchte dich nicht, auch durch dunkle Täler finden wir immer wieder in sein

Licht.

in guten Gedanken für dich,

liebe Grüße an dich,


dein Frederick

08.11.2020 21:02 • x 2 #26


DownTown
@maiblume,
ich glaube nicht an die Reinkarnation. Denn das widerspricht meinem Bild von der Erlösung nach dem Tod.
Ich kann mir aber gut vorstellen, wie es zu diesem Gedanken kommt. Unser Horizont ist ja schon sehr begrenzt auf unser Hier und Jetzt. In der Kindheit beten wir zum lieben Gott im Himmel, wollen fromm und artig sein. Warum? Weil Oma (z.B.) sagt, sonst kommst du nicht in den Himmel. So und dann ist es geschehen. Wenn ich nicht in den Himmel komme? Wohin dann? In die Hölle? Bin ich vielleicht eine Sünderin? Werde ich jetzt schon bestraft für das was ich getan habe?
Die Sünden die Ich begangen habe, sind doch keine wirklich schlimmen Sünden. Ich habe niemanden ermordet, betrogen oder sonstiges...nein ich bin kein schlechter Mensch und war es nie. Also muss es eine Strafe sein für ein anderes Leben. Ein früheres Leben...
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Gedanken sehr viel mit Prägungen in der Kindheit zu tun haben. Vermischt mit ein paar Märchen und zack haben wir das beste Drehbuch für diese Vorstellungen...
Vielleicht ruhen wir uns mit diesem Gedanken auch einfach darauf aus, dass wir nichts dafür können, dass es so ist wie es ist.
Ich finde es nicht schlimm so zu denken. Denn es birgt ja auch die Möglichkeit an sich zu arbeiten um ein guter Mensch zu sein.

08.11.2020 21:02 • x 2 #27


DownTown
Zitat von Frederick1:
liebe DownTown,

manchmal wundere ich mich selbst, heute Morgen kam ich nach der Kirche mit zwei Frauen ins Gespräch, beide kennen

auch diese Depression. Wir dürfen die Liebe Gottes in unseren Herzen tragen, nicht als Zwang oder Druck. Nein,

wir dürfen uns feste über unsere Beziehung mit Gott freuen.-

Und weil unser guter und liebevoller Gott Seinen guten Willen für uns, in unsere Herzen geschrieben hat, dürfen wir

von Herzen IHM folgen.

Gottes Wille für uns ist nicht Mysteröses, wir müssen keine Angst mehr vor Gott haben, auch keine Ängste, Gottes

Weg für uns zu verfehlen. Auch wenn wir Fehler machen, Gott versteht uns, steht zu uns..

Wir dürfen Vertrauen in das haben, was Gott in unsere Herzen schreibt. Und aus dem Vertrauen zu und in Gott,

dürfen wir ein gutes Vertrauen zu uns selbst haben....

Liebe DownTown, habe keine Angst und fürchte dich nicht, auch durch dunkle Täler finden wir immer wieder in sein

Licht.

in guten Gedanken für dich,

liebe Grüße an dich,


dein Frederick


Vielleicht ist es sein Geschenk an dich. Eine besondere Gabe, ein Talent...reich beschenkt!

08.11.2020 21:07 • x 1 #28


F



liebe DownTown,

ja das Licht und die Liebe Gottes dürfen uns positiv verändern. Es kommt nicht mehr so auf mich an, was ich bin und

habe, es kommt auf unseren guten Gott und Vater im Himmel an. Gott liebt uns feste, auch wenn wir nicht immer so

liebenswürdig sind, weil Sein Wesen einfach nur Liebe ist................

Im Zentrum vom ganzen Universum steht unsere Liebesbeziehung zwischen GOTT und uns Menschen. ER selbst möchte

unser Vater und Freund sein. Auch wenn wir auf der Erde jetzt noch durch schwere Zeiten und Krisen gehen müssen,

doch Gott geht mit........wir sind nie allein. Auch wenn wir das nicht immer fühlen, merken.


in guten Gedanken für dich,

und Frieden für DICH,


dein Frederick





...ich wünsche DIR Gottes Segen.......

08.11.2020 21:19 • x 1 #29


A


Hallo DownTown,

x 4#30


E
Ich respektiere euren Glauben, bemerke aber immer wieder - gerade bei Christen, dass sie sich ihren Gott anders vorstellen, als er ist - so es ihn denn gäbe- belegt durch die Bibel.

Wenn es Gott gibt - was ich stark bezweifel, es aber gleichzeitig auch keine Rolle für mich spielt, da ich es nicht wissen kann - ist er eben nicht nur der liebende Gott. So wurde er auch nie überliefert- nicht mal um Evangelium, obwohl da ja schon menschenkonform relativiert wurde.

Aber die Ambivalenz muss wohl dazu führen, sich diesen Gott so schön zu malen..

09.11.2020 06:09 • x 4 #30

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