F
FrolleinMau
Liebe Heike, ja, es zerrt so an den Nerven und vermute, dass bewußt Diagnosen oder Tatsachen nicht wahr genommen werden wollen.
So ist mir das auch ergangen.
Ich habe diverse Diagnosen, die wichtigste aber, die traumatische Belastungsstörung, ist weder von der Rentenkasse noch von der von der Rentenkasse beauftragten Neurologin zur Kenntnis genommen. Obwohl ein Gutachten vom Arbeitsmediziner aus einem Unterhaltsprozeß vorlag, das vor Jahren bestätigte, dass ich nur sechs Stunden arbeite könne mit der Tendenz zu weniger, wurde völlig ignoriert und man stellte fest, dass ich lt. Rentenkasse und Ärztin nun acht Stunden tätig werden könne.
Mein behandelnder Arzt meinte, das sei eine grobe Fahrlässigkeit.
Ich denke, du wirst klagen müssen, um an dein Recht zu kommen. Die Erfahrung mache ich gerade auch. Ich habe im Moment ein sehr gutes Gefühl und hoffe, dass es mich nicht trügt. Die Gutachter für Schmerztherapie und Psychiatrie habe ich völlig auf meiner Seite, das vermittelten sie mir. Letzere fragte sich, warum ich überhaupt diesen Weg gehen musste, mir hätte die Rente von Anfang an zugestanden, schon wg. dieser traumatischen Belastungsstörung. Den Orthopäden konnte ich überhaupt nicht einschätzen, der machte mich nur wütend, dass ich da losheulte, weil ich auf einmal ganz hilflos wurde. Und der krähte mich dann an, ich solle aufhören zu heulen, dass würde auch nichts ändern. Danach war ich gefangen wie in einem Vakuum und konnte nicht mehr denken. Und das mir, die sich immer wehrt und wehrte. Der wollte mir einfach nicht zuhören.
Ich hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Diagnose nicht beachtet wurde seitens der Ärzte.
Meine Therapeutin wurde darauf hin aktiv und hat noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen. Seither habe ich sogar die Verschlimmerung von 40 auf 50 GdB erhalten.
In einem Klageverfahren werden noch einmal alle Ärzte, die dich behandeln, angeschrieben. Sie werden die Diagnosen alle bekannt geben. Dann werden Gutachten erfolgen. Ich mache hier die Erfahrung, dass die Gutachter stellenweise wesentlich sensibler sind als die von der Rentenkasse beauftragten.
Halte durch. Ich bin auch oft davor, aufzugeben, habe Krisen, falle in mich zusammen, kann nicht klar denken. Am liebsten würde ich manchmal alles in die Ecke schmeißen. Aber dann geht es auch wieder weiter. Ich schreibe und lese dann hier, das gibt mir auch wieder Kraft.Ich glaube, wie ich oben schrieb, die wollen einen mürbe machen. Ich schrieb das hier schon einmal, sollte ich die Rente dann erhalten, ist das SEHR schwer erarbeitetes Einkommen.
LG
Angelika
So ist mir das auch ergangen.
Ich habe diverse Diagnosen, die wichtigste aber, die traumatische Belastungsstörung, ist weder von der Rentenkasse noch von der von der Rentenkasse beauftragten Neurologin zur Kenntnis genommen. Obwohl ein Gutachten vom Arbeitsmediziner aus einem Unterhaltsprozeß vorlag, das vor Jahren bestätigte, dass ich nur sechs Stunden arbeite könne mit der Tendenz zu weniger, wurde völlig ignoriert und man stellte fest, dass ich lt. Rentenkasse und Ärztin nun acht Stunden tätig werden könne.
Mein behandelnder Arzt meinte, das sei eine grobe Fahrlässigkeit.
Ich denke, du wirst klagen müssen, um an dein Recht zu kommen. Die Erfahrung mache ich gerade auch. Ich habe im Moment ein sehr gutes Gefühl und hoffe, dass es mich nicht trügt. Die Gutachter für Schmerztherapie und Psychiatrie habe ich völlig auf meiner Seite, das vermittelten sie mir. Letzere fragte sich, warum ich überhaupt diesen Weg gehen musste, mir hätte die Rente von Anfang an zugestanden, schon wg. dieser traumatischen Belastungsstörung. Den Orthopäden konnte ich überhaupt nicht einschätzen, der machte mich nur wütend, dass ich da losheulte, weil ich auf einmal ganz hilflos wurde. Und der krähte mich dann an, ich solle aufhören zu heulen, dass würde auch nichts ändern. Danach war ich gefangen wie in einem Vakuum und konnte nicht mehr denken. Und das mir, die sich immer wehrt und wehrte. Der wollte mir einfach nicht zuhören.
Ich hatte immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Diagnose nicht beachtet wurde seitens der Ärzte.
Meine Therapeutin wurde darauf hin aktiv und hat noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen. Seither habe ich sogar die Verschlimmerung von 40 auf 50 GdB erhalten.
In einem Klageverfahren werden noch einmal alle Ärzte, die dich behandeln, angeschrieben. Sie werden die Diagnosen alle bekannt geben. Dann werden Gutachten erfolgen. Ich mache hier die Erfahrung, dass die Gutachter stellenweise wesentlich sensibler sind als die von der Rentenkasse beauftragten.
Halte durch. Ich bin auch oft davor, aufzugeben, habe Krisen, falle in mich zusammen, kann nicht klar denken. Am liebsten würde ich manchmal alles in die Ecke schmeißen. Aber dann geht es auch wieder weiter. Ich schreibe und lese dann hier, das gibt mir auch wieder Kraft.Ich glaube, wie ich oben schrieb, die wollen einen mürbe machen. Ich schrieb das hier schon einmal, sollte ich die Rente dann erhalten, ist das SEHR schwer erarbeitetes Einkommen.
LG
Angelika